Loveletter to you - es ist deine Geschichte - schreib dir liebevoll Katrin Klemm Inner Stories

Dein Drehbuch – nur du schreibst es

Inner Stories – nur du schreibst sie neu!

Es ist einer von diesen Tagen. Grau, wolkenverhangen, kein Sonnenstrahl in Sicht. Eigentlich kein Wetter zum Aufstehen. Du tust es doch. Nur weil du denkst du musst…

Dann rutscht dir gleich morgens die Teetasse aus den Händen. Die Katze hat den Sessel zerfetzt. Du öffnest dein Postfach  – eine Mahnung. Oh nein, du hast vergessen eine Rechnung zu bezahlen. Und dann sagt auch noch ein Kunde genau Auftrag ab, der dir dein Einkommen der nächsten zwei Monate gesichert hätte. Puh…

Deine Story rast bergab

Der negative Self-Talk steht auf Autopilot:

Ich bin nicht…

Erfolgreich, schnell, erfahren, professionell, überzeugend,…. genug

Und sowieso

Unsportlich, unbeweglich, zu dick, unattraktiv, nicht begehrenswert, …

Keiner liebt mich

Iss klar: Würde man dir (oder deiner Leistung) heute ein Preisschild umhängen, könnte man dich zum Gegenwert eines Kilo Kartoffeln buchen. Denn was kannst du schon wirklich?

STOP!  S T O P  t h i s  s t o r y !

Du erzählst dir gerade selbst eine Geschichte, mit der du dich tiefer und tiefer reinreiten wirst. Wenn das heute so ein Tag ist, an dem es in Ordnung ist, den ganzen Tag im Pyjama herumzulaufen und dich zu bedauern, ok. Solche Tage sind eine prima Gelegenheit für Filme, Eis und Chips (die große Tüte!). Die müssen auch mal sein.

Wenn der Tag heute nicht dazu gehören soll, dann Stop it. Halte den Film an!

Neues Drehbuch!

Unsere Selbstwertschätzung ist ein Ergebnis unserer eigenen Wahrnehmung, unserer Erinnerung und unserer Vorstellungskraft. Klingt glaubhaft.Und trotzdem. Wie kommst du raus aus der Nummer?

Ich bin was ich bin.

Beginne damit zu dir selbst (laut oder still für dich selbst) zu sagen: „Ich bin… „ – einzige Regel: du darfst die Leerzeichen nur mit positiven Eigenschaften und Talenten füllen. Zugegeben, das ist nicht die leichteste Übung. Aufgeben wäre leichter. Zurück zu Netflix, Eis und Popcorn. Willst du immer noch nicht? Und trotzdem fällt dir jetzt in diesem Zustand gerade nichts ein?

Frag dich: Was schätzen Menschen an dir, die du zu deinen besten Freund/innen zählst? Sie sagen: „…“ Wiederhole diesen Satzanfang und seine Ergänzungen dann für mindestens eine Minute.

Erinnere dich an deine Geschichte.

Ich bin was ich geworden bin. Erinnere dich.

Geh ein Stück in deinem Leben zurück – wie weit, das bestimmst nur du. Erinnere dich an Momente, Stunden, Situationen, in denen du etwas richtig gemacht hast. Ganz gleich, wie klein die Sache auch gewesen sein mag. Nutze den Satzanfang „Als ich damals…“. Hole dir die Erinnerung zurück, halte einen Augenblick inne und spüre, wie gut sich das anfühlt.

Wenn es nicht sofort funktioniert, nimm dir einen Moment länger Zeit: Wann war es ungefähr, wer war dabei? War es am Tag oder abends/ nachts? War es kalt oder warm? Drin oder draußen? Vertiefe dich in ein paar Szenen deiner vergangenen Story.

Entwickle deine Geschichte.

Ich wäre gern…

Denke an Menschen, die Eigenschaften haben, die du auch gerne hättest. Vielleicht hast du heimliche Held*innen? Menschen, die du bewunderst? Was möchtest du von ihnen lernen?

Sage dir: Bis hier her bin ich gekommen. Und ich werde weitergehen. Weil ich es kann.

Weil du Stärken (Tricks, Kniffe, Erfahrungen, Verbündete, Siege, …) aus deiner persönlichen Geschichte mitbringst, die dir niemand nehmen kann. Es ist alles da. Heute vielleicht noch ein bisschen hinter einer Wolke verborgen. Doch die zieht vorbei. Das was du kannst und was du bist, wird wieder strahlen.

Atme einmal tief ein. Und noch tiefer aus. Lass deine Schultern sanft nach hinten sinken und hebe deinen Blick. Das fühlt sich gut an? Dann gleich noch einmal!

Dein neues Drehbuch steht.

Also, Klappe die zweite…

Neuen Tee kochen. Katze an den Kratzbaum setzen und Notiz machen, dass du heute Abend die Tür zum Wohnzimmer schließt. Rechnung bezahlen. Kunden anrufen, vielleicht geht da ja noch was.

Fortsetzung folgt…

Falls sich das gerade gut anfühlt, dann kannst du das (so als kleines Polster für den nächsten nebligen Tag) auch noch ein wenig pimpen.

Was du noch tun kannst: gratuliere dir zu deinen Talenten, zu allem was du kannst und bist. Such dir eine schöne Postkarte. Stell dir vor, du schreibst eine Glückwunschkarte an deine beste Freundin, deinen besten Freund, einen Menschen, der echt Großartiges geleistet hat.

„Liebe/r…… – lass die gepunktete Linie zuerst noch frei. Liste alles auf, was du an dir schätzt und richtig gut kannst. Und dann schreibe –

– schwungvoll oder andächtig, mit Würde,  Anerkennung, Wertschätzung (oder einem Grinsen, weil es dir immer noch ein bisschen komisch vorkommt) deinen eigenen Namen in die frei gelassene Stelle.

Adressiere die Karte an dich, finde eine Briefmarke, geh los zum nächsten Briefkasten und wirf sie ein.

Es ist toll, Liebesbriefe zu bekommen.

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