Mixed StoryTeller – die Premiere

Neue Menschen neue Räume: StoryTeller jetzt auch mixed

Als Nina sich zum ersten Mal zum StoryTeller anmeldet, ist ihr Partner irritiert und enttäuscht: „Wieso denn nur für Frauen?“. Er wäre so gern dabei.

Und ich denke neu nach.

Wieso eigentlich „Women only“ statt „Mixed StoryTeller“?

Vielleicht ist das inzwischen ein Relikt? Vor Jahren hat mir mein Marketingberater eingebleut, wie wichtig eine Fokussierung, eine Spezialisierung ist. Und ja – Menschen, mit denen ich in den letzten 20 Jahren arbeite, sind überwiegend weiblich. So ca. 80%. Doch eben nicht alle. Manchmal rufen auch mutige Männer an. Und wenn die Fragestellung passt, die wir gemeinsam knacken können – ja natürlich machen wir das. Sowohl im Einzelcoaching als auch den gelegentlichen Teambegleitungen.

Durch meine jahrelange Arbeit mit Gruppen habe ich schon ein sehr waches Auge, wie unterschiedlich sich Dynamik entwickeln kann, je nachdem, wer am Tisch sitzt.

  • Nur Frauen, die sich bisher nicht kennen, die ihren Blickwinkel über den eigenen Tellerrand hinaus erweitern und neue Impulse für ihre eigene Geschichte mitnehmen wollen. Dieses Ursprungskonzept wird inzwischen schwierig 😉. Denn immer mehr Frauen, die einmal beim StoryTeller zu Gast waren, wollen das Erlebnis wiederholen.
  • Menschen aller Geschlechter, die sich noch nicht kennen.
  • Paare, die in ihrer gewohnten Paardynamik auf andere Paare treffen.

Jede Konstellation ist individuell, jeder StoryTeller einzigartig.

Doch wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan des Prototypings bin. Nicht nur weil es als Erfolgsbaustein einfach zur LifeStory  gehört. Ich bin einfach immer neugierig auf „Was entsteht, was entwickelt sich, wenn …“ Und von Herzen überzeugt, dass wir alle es nur gemeinsam schaffen werden, unsere Welt zu einem guten lebenswerten Raum zu gestalten. Je mehr wertschätzendes Miteinander – so unterschiedlich wir auch sind – desto leichter wird es. Da fange ich doch an meinem Esstisch gern damit an.

Ab sofort gibt’s also Mixed StoryTeller.

Denn die Premiere im Juni 23 war wundervoll. Unter dem Motto Neue Menschen – neue Räume hatten wir einen großartigen Abend. Inspirierend, augenöffnend, behutsam, wertschätzend mit Tiefgang – garniert mit kulinarischen Experimenten.

Diese Fragen kamen auf den Tisch

  • Welche Räume öffnest du für andere? Welche öffnen sich durch Begegnungen für dich?
  • Hast du grundsätzlich Lust auf neue Menschen? Ja? Nein? Wann mehr? Wann weniger?
  • Wo fühlst du dich am wohlsten: im 1:1-Kontakt, in kleinen Gruppen, in Menschenmengen…?
  • Was ist deine Strategie, anderen zu begegnen? Gehst du direkt auf sie zu? Bist du der | die Beobachterin? Etwas ganz anderes?
  • Wie definierst du Smalltalk für dich? Und was hältst du davon?
  • Wann bist du am liebsten allein im „Raum“?

Und Michael hatte noch viel mehr Fragen. Wir alle hätten bis weit nach Mitternacht zusammen sitzen können.

Danke liebe Nina für deine wundervollen Worte:

Storyteller in Hamburg heißt Menschen und Geschichten an meinem Esstisch - Katrin Klemm StoryCoach

Der StoryTeller-Abend bei Katrin war wieder ein kulinarischer und menschlicher Genuss! Ich durfte ihn nun schon zum zweiten Mal miterleben und bin von diesem Angebot und Format begeistert! Katrin erschafft in ihrem gemütlichen Esszimmer – mit offener Küche – eine besondere Atmosphäre und bietet hier die Möglichkeit, spannenden Menschen zu begegnen und sie (ein wenig;-) kennenzulernen.

Als herzliche, entspannte Gastgeberin gestaltet sie den Abend so, dass sich jeder wohl und dazu eingeladen fühlt, persönliche Geschichten zu teilen und den anderen gespannt zu lauschen. Mich haben diese (wiederholte) Erfahrung und die offenen Gespräche sehr bewegt und inspiriert. Wer Lust hat, sich auf neue Räume, Menschen, Themen, Gedanken und Köstlichkeiten einzulassen, sollte unbedingt schauen, wann das nächste Mal ein Plätzchen an Katrins StoryTeller-Tafel frei ist. Ich empfehle es von Herzen! ❤️

Damit ist es, entschieden: Ab sofort gibt es den Mixed StoryTeller! Auf der Webseite  und dem Flyer stehen zwar weiterhin Frauen – du weißt ja 80% ¯\_(ツ)_/¯. Da brauchst du schon den Mut von Michael, einfach mal anzufragen. Denn dann kann ich vieles möglich machen.

Alle Termine und die Anzahl der freien Plätze findest du auf dieser Seite schreib mich an, wenn du mit Mann, Freund, Partner, Kollegen kommen möchtest. Ich freue mich auf euch.

Meine Prototypen sind grün

Im Garten der Villa unserer portugiesischen LifeStory wachsen Orangen- und Zitronenbäume. Jeden Morgen pressen wir den Saft frisch ins Glas.

Wir prototypen, damit unsere Ideen Früchte tragen - Katrin Klemm StoryCoach - Design your LifeStory

Die Kerne reisen getrocknet in einer Dose mit mir zurück nach Hamburg.

Wird es mir gelingen, daraus Bäumchen zu ziehen? Natürlich könnte ich eins im Laden kaufen. Doch das ist nicht das gleiche. Ich will herausfinden, was ich tun kann, um sie zum Keimen zu bewegen, und eines Tages zum Blühen. Eigene Zitrusfrüchte wären ein Traum… Das habe ich noch nie versucht. Also fange ich jetzt einfach mal an.

Genau wie die anderen Frauen aus der Villa am Pool. In unserem Design your LifeStory haben sie zehn Tage intensiv am nächsten Kapitels ihres (Job-)Lebens gearbeitet. Jetzt kommt es darauf an. Konkrete Ideen, die sie im Gepäck haben müssen sich im Alltag beweisen.

Echte Prototypen fürs echte Leben

  • Annie* erprobt, wie sich ihre Idee, ihr berufliches Engagement langsam runterzufahren mit den Anforderungen des Kunden matchen läßt. Sie will individuelle Wege testen, ihr tiefes fachliches Wissen an ihre Nachfolger*innen weiterzugeben.
  • Britta* fährt ab sofort zweigleisig. Sie bewirbt sich auf eine Teilzeitstelle, auf die sie bereits ein Auge geworfen hat. Sie will prüfen, ob die eine ausreichende Lebensgrundlage bietet. Daneben startet sie Schritt für Schritt ganz entspannt ihre Selbständigkeit.
  • Claudia* wird sich aus dem Job lösen, der ihr nichts mehr zu bieten hat. Sie erarbeitet einen Ausstiegsfahrplan und startet gleichzeitig aktiv die Suche nach einer neuen Herausforderung. Die Branchen hat sie so konkret eingrenzt, dass sie sofort loslegen kann. Außerdem bucht sie direkt eine Sehnsuchts-Reise, die sie schon viel zu lange aufgeschoben hat.
  • Donna* will Wege testen, ihre Grenzen klar und selbstbestimmter zu verteidigen, als es ihr in ihrer beruflichen Laufbahn möglich war. Sie hat nützliche Tools im Gepäck, und wird herausfinden, welche am besten funktionieren und 1A zu ihr passen.
  • Elli* hat sich zwei Prototypen parallel vorgenommen. Sie wird herausfinden, wo sie die PS, die sie auf die Straße bringen kann, im eigenen Unternehmen so viel besser einsetzen kann, dass sie endlich mehr Wertschätzung bekommt. Gleichzeitig will sie mehr Raum für ihren künstlerischen Neigungen schaffen, und erarbeitet sich ein Startportfolio für ihr Angebot.

*Die Namen sind nicht echt, doch die Frauen sind es. Wenn du mehr darüber erfahren willst, was sie in ihrer LifeStory erlebt haben – hier findest du die Interviews aus diesem Frühjahr. Diese stammen aus dem letzten Jahr LifeStory Portugal 2022.

Sieben gute Gründe fürs prototypen

Als letzte Phase jeder LifeStory prototypen wir sechs Wochen lang, weil..

  1. Wir schnell und mit geringst möglichem Aufwand wissen wollen, wie unsere Ideen den Praxistest bestehen.
  2. Wir erleben wollen, wie sich unsere Lösungen anfühlen. So erfahren wir, ob auch praktisch zu uns passt, was als Idee brillant war.
  3. Wir Endorphine – die Glückshormone, die uns schon beim Entwickeln der Ideen begleitet haben – als Energiebooster im Alltag nutzen wollen. Denn sobald wir entdecken, was uns alles gelingen kann, steigt unsere gute Laune und die Neugier, was im Meer der Möglichkeiten noch alles geht.
  4. Wir dazu unsere Vorhaben in machbare Portionen teilen, statt uns Tag für Tag von übermäßig großen Zielen lähmen zu lassen.
  5. Es in Ordnung ist, wenn eine Idee schon in den ersten Wochen platzt. Falls sie noch nicht ausgereift genug war, haben wir nur eine begrenzte Menge Energie investiert. Stellen wir fest, dass die Umsetzung schwieriger ist als erwartet, ändern wir Details, passen das Timing an und teilen unsere Kräfte besser ein.
  6. Wir uns in dieser Phase nach Unterstützer*innen umsehen, die an ähnlichen Vorhaben arbeiten oder denen schon gelungen ist, was wir erreichen wollen. Wir knüpfen wertvolle Kontakte oder finden die passenden Netzwerke. Es sind die echten Begegnungen, die unseren Ideen noch mehr Drive geben.
  7. Wir nicht bereuen wollen, unserem Traum – sei er auch noch so verrückt – nicht einmal eine Chance gegeben zu haben, im Alltag zu landen.

Prototypen, damit unsere Ideen Früchte tragen

Deshalb habe ich einige Zitronenkerne erstmal im Wasser quellen lassen, andere direkt in feuchte Erde gesteckt. Die Idee vom Spülschwamm als Brutkasten war ein Youtube-Hack.

Wir prototypen, damit unsere Ideen Früchte tragen - Katrin Klemm StoryCoach - Design your LifeStory

Bei manchen hat es Wochen gedauert bis die erste grüne Spitze zu sehen war. Andere sind gar nicht aufgegangen. Die nächsten haben rasant ausgetrieben, sind während einer Urlaubswoche dann leider vertrocknet. Prototypen wollen regelmäßig gegossen werden.

Wir prototypen, damit unsere Ideen Früchte tragen - Katrin Klemm StoryCoach - Design your LifeStory - Scheiter heiter

Manchmal gewinnst du. Manchmal lernst du.

Ein paar Kerne habe ich noch in Reserve, mal schauen, was mir noch einfällt. Denn genau dafür ist Prototyping ja da. Es erlaubt uns zu scheitern und zu lernen. Lädt uns ein, neugierig zu sein – auf das, was schon klappt und was noch nicht.

Im letzten Villa-Frühjahr habe ich entdeckt, dass zwei Zitronenbäume einem Schädling zum Opfer gefallen sind. Jetzt stehen dort zwei Avocado-Baum-Babies. Vielleicht sind sie im nächsten Frühjahr schon so weit, dass ich mit Avocadokernen prototypen kann.

Du willst im Frühjahr 24 mit nach Portugal fahren  – trag dich jetzt auf die Warteliste ein, denn es gibt nur 4 Plätze. Lass uns miteinander sprechen.

Ich bin schon gespannt, welchen Prototypen du dann wählen wirst.

 

Stimmen der Teilnehmerinnen: LifeStory Portugal

Wenn wir jedes Jahr im Frühjahr an der portugiesischen Algarve arbeiten, bedeutet Design your LifeStory  viel mehr als nur ein Workshop unter früher Sommersonne. Was kann unsere Erlebnisse authentischer schildern als die

Stimmen der Teilnehmerinnen

Deshalb habe ich Gabriela und Monika gebeten, ihre Eindrücke aus dem Frühjahr 23 selbst zu schildern.

  • Was hat sie hierher geführt?
  • Welche Inhalte stecken in den 10 Tagen – wie sind sie aufgebaut?
  • Welche persönlichen Highlights haben sie erlebt?
  • Für welche Frauen lohnt sich aus ihrer Sicht eine LifeStory in Portugal?
  • Welche konkreten Ergebnisse nehmen sie mit?

Schau dir ihre Live-Videos an und wenn du Lust bekommst, dabei zu sein: Hier findest du das Programm für den Start am 29. April 2024.

Es kommt der Moment, da wird die Stimme in dir ganz laut. Eine Stimme, die sich nach Entwicklung sehnt.

Zu Beginn einer LifeStory muss das Ziel noch nicht einmal glasklar sein. Gabriela und Monika über ihre Beweggründe nach Portugal zu kommen und den Moment der Entscheidung.

Persönliche Highlights: individuell und vielfältig

Stimmen der Teilnehmerinnen über Luxus und wohltuende Fülle für Körper, Geist und Seele, über die Kraft des Buddy-Teams und das Flair dieses besonderen Ortes, an dem wir 10 Tage unseren Alltag teilen.

Wann sich sich die Investition in sich selbst auszahlt

Umbruchsituationen im Leben sind so vielfältig wie das Leben selbst.  Eine konkrete Veränderung im Job oder Leben fühlt sich groß an. Ein neuer Lebensabschnitt steht an, ein alter geht (vielleicht unfreiwillig) zu Ende. Du bist auf der Suche, und dir nicht sicher, wonach eigentlich. Doch allein kommst du nicht weiter.

Fokussiere dich in der LifeStory. Finde heraus, worum es dir wirklich geht. Sieh es als Teil des Weges, dein stimmiges Ziel für den nächsten Schritt zu finden. Es lohnt sich für dich immer dann, wenn du nicht zufrieden bist mit deinem Leben. Wenn es an der Zeit ist, herauszufinden, was in dir steckt an Wünschen, Ideen, Erfahrungen und was sich daraus als nächster Schritt entwickeln lässt. Handfest und praktisch.

Im O-Ton Stimmen der Teilnehmerinnen dazu und auch, wann du vielleicht lieber zu Hause bleiben solltest 😉.

 

Neugierig geworden? So kannst du dabei sein ab 29. April 2024.

Wir tun, was dran ist. Oder: die Glocke ist die Glocke.

Die LifeStory ist wie das Leben selbst. Es schadet nie, einen Plan zu haben. Doch manchmal kommt was dazwischen. So wie eine Kirchenglocken-Generalprobe bei unserem Videodreh 🤣.
Wir nehmen es mit Humor, Flexibilität und einer großen Portion Gelassenheit. Wir lassen uns auf’s Leben ein, tun das, was die Einzelne gerade braucht und das Beste für alle ist.

Nach 10 Tagen sind die Koffer randvoll. Doch die LifeStory noch lange nicht zu Ende.

Die Vielzahl von Impulsen und Ideen, das Strahlen, die Stärke, Freude und Energie unserer Tavira Power muss den Alltagstest bestehen. Am selbst gewählten, maßgeschneiderten Prototyping wird sich zeigen, wie die Ideen sich bewähren.

Intensive Workation 10 Tage kompakt: was bringt’s?

Monika über ihre Erfahrungen mit längeren Formaten und den Vorteil, sich die Zeit für sich zu nehmen. Dabei hatte Gabriela sich schon für das 6-Monats-Semester in Hamburg angemeldet. Was sie in den 10 Tagen in Portugal gewonnen hat.


Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie eine solche Woche abläuft, bekommst du einen Eindruck im Tagebuch eines portugiesischen Lebensgefühls .

Alle Informationen, Termine und Konditionen für die nächste Reise ab 29. April 2024 findest du unter Design your LifeStory Portugal.

Wenn du – wie Monika und Gabriela – erst einmal mit mir sprechen möchtest, sehr gern.

Lass uns im persönlichen Gespräch herausfinden, was dir diese Reise zu dir selbst bringen kann, schreib mir oder ruf mich an. Dann sprechen wir in Ruhe darüber, wo du stehst und was du für dich persönlich mitnehmen möchtest.

StoryCoaching für 4Jährige erklärt

Mich treibt die Leidenschaft zu beweisen, dass Storytelling unendlich viel mehr kann als nur Marketing-Buzzword zu sein. Deshalb nenne ich es StoryCoaching. Hin und wieder brachte es mich ins Schwitzen zu erklären, was durch StoryCoaching alles möglich wird.

StoryCoaching – erkläre es mir ganz einfach!

Doch letztes Jahr habe ich an einer Personal Brand-Challenge von Susanne Schlösser  teilgenommen und zack, schon am allerersten Tag Inspiration satt. Ich soll StoryCoaching einem vier Jahre alten Kind erklären. OMG…

Dabei nutze ich in meiner Arbeit selbst gern das Filmzitat aus „Philadelphia“ von 1993. Denzel Washington in der Rolle des Anwalts – seine Menschlichkeit siegt im Lauf des Films über seine eigenen Vorurteile  – bittet ein Unfallopfer den Unfallhergang zu schildern mit den Worten „Erklären sie es mir als wäre ich 4 Jahre alt“.

Na dann… Hier ist mein erster Versuch.

Story-Challenge accepted

Liebe Ella,
was ich den ganzen Tag mache, willst du wissen?

Ich erzähle Geschichten und finde mit anderen Menschen heraus, welche Geschichte sie erzählen wollen. Manchmal wissen Leute nicht, was sie erzählen könnten – sie denken, sie hätten keine guten Geschichten oder glauben nicht, dass ihnen jemand zuhört. Und manchmal kommt es vor, dass sie so viele Geschichten in ihrem Kopf haben, davon was sie dürfen oder was sie müssen, dass sie ganz wuschig werden und irgendwann nur noch müde sind und nicht mehr Lachen können.

StoryCoaching ist ein bisschen wie Kochen

Mit den Geschichten ist ja so ungefähr wie mit dem Kochen. Wenn wir beide jetzt zum Beispiel eine Suppe kochen wollen, dann gibt’s ja Kochbücher oder das Internet. Da kann man nachgucken, da findet man Rezepte. Da steht drin, was alles reinkommt, wie man die Sachen klein schnibbelt, was man zuerst reintut und was danach kommt. So kocht man dann nach Rezept, fügt Gewürze hinzu, rührt um und lässt sie eine halbe Stunde auf dem Ofen blubbern. Fertig ist die Suppe.

Im Leben haben wir gelernt, dass wir erst in die Kita gehen, dann in die Schule, dann lernen oder studieren wir was und dann haben wir einen Job. Damit verdienen wir unser Geld, das wir brauchen um Essen zu kaufen, die Wohnung zu bezahlen oder auch mal in den Urlaub zu fahren. Fertig ist die Geschichte.

Was ist eigentlich StoryCoaching - Katrin Klemm erklärt es für 4Jährige

Eine Menge alte Rezepte im Kopf

Also jeder – auch du und ich – haben für unser eigenes Leben eine ganze Menge Rezepte im Kopf. In der Küche hat uns Oma gezeigt, wie man Apfelpfannkuchen bäckt (das war toll) und Mama hat immer gesunden Spinat gemacht (das war nicht immer sooo toll). Diese Rezepte kochen wir nach, wir wissen ja wie es richtig geht.

Du hast gelernt, dass der Papa sich vielleicht immer vor der Küchenarbeit drückt, dass man in der Kita immer aufessen muss. Die Mama weiß, dass sie immer pünktlich im Büro sein muss, sonst gibt’s Ärger. Manchmal funktionieren diese ganzen Rezepte super, und die ganzen Geschichten vom Kochen, vom sich-vor-dem-Abwasch-drücken und dem ins-Büro-gehen haben ein gutes Ende. Dann hab ich gar nicht so viel zu tun, denn alle kriegen das prima alleine hin.

Wenn das Essen langweilig wird

Aber manchmal kommt es vor, dass dir immer der gleiche Apfelpfannkuchen irgendwann langweilig wird. Stell dir das mal in der Kita vor – jeden Mittag Pfannkuchen. Die erste Woche – super cool, lecker. Die zweite Woche – auch noch lecker. Die dritte Woche – geht so, wenn man besonders viel Zucker drauf tut. In der vierten Woche denkst du „och nicht schon wieder diese Dinger.“

Wenn alte Rezepte Bauchschmerzen machen

Oder es passiert was ganz Blödes. Stell dir vor, du bekommst vom Apfelpfannkuchen plötzlich ganz fiese Bauchschmerzen. Dir ist ganz matschig, du musst zum Arzt und bittere Medizin schlucken, aber besser wird’s nicht. Da müssen wir rausfinden, was dir diese Bauchschmerzen macht. Vielleicht müssen wir einfach nur das Mehl weglassen. Oder wir brauchen ein ganz neues Rezept. Für Nudeln mit Tomatensoße vielleicht.

So wie Mama vielleicht von dem immer viel zu früh Aufstehen und ins Büro rennen Bauchschmerzen bekommt. Da braucht sie auch ein neues Rezept. Vielleicht reicht es ja, wenn sie die Geschichte von ihren Bauchschmerzen ihrem Chef erzählt und dann reden die miteinander. Und dann kann sie später anfangen.

Manchmal aber sind Mamas Bauchschmerzen nur ein Zeichen dafür, dass sie ihre Arbeit gar nicht mehr wirklich leiden kann. Sie würde lieber mehr Zeit mit dir verbringen oder mal mit Papa und dir mit dem Wohnmobil auf Reisen gehen und nur ab und zu von unterwegs arbeiten.

Wenn du andere zum Essen einladen willst

Und dann ist noch die Sache mit dem allerallerbesten Apfel-Streuselkuchen. Den hast du gemeinsam mit der Mama erfunden. Denn Mamas Augen leuchten plötzlich richtig, seit sie sich viel Zeit nehmen und tolle Sachen backen kann. Ihr habt an euerm Kuchen ganz lange dran herum probiert, ein paar Mal ist es schief gegangen, da ist der Kuchen ganz sauer und die Streusel winzig geworden.

Bis ihr eines Tages einen Zaubertrick gefunden habt, der ihn zum allerallerbesten Streuselkuchen auf der ganzen Welt macht. Irgendwann merkt ihr aber, dass immer nur alleine essen auf die Dauer keinen Spaß macht. Darum wollt ihr deinen Freundinnen und ihren Mamas, Papas, Omas die Geschichte erzählen, wie ihr den erfunden habt, was das Geheimnis ist und dass sie den jetzt bei euch kaufen können.

Deshalb helfe ich euch nicht nur dabei, die Geschichte eures weltbesten Apfel-Streuselkuchens zu erzählen. Sondern ich helfe der Mama dabei, dass ihre Augen wieder leuchten, weil sie ihren Job und ihr Leben so saftig und knackig backen kann wie euern Lieblingskuchen.

Und jetzt nochmal für Erwachsene:

StoryCoaching hat viele Gesichter

  • Mach dich auf die Reise zu dir selbst und finde heraus, wie du das nächste Kapitel deines Lebens kraftvoll und saftig leben willst: Design your LifeStory – 10 Tage kompakt in Portugal oder 6 Monate lang in Hamburg
  • Zeig der Welt, was du zu bieten hast – trau dich: Großes Kino für dein Business
  • Ein inspirierender Abend in meiner Hamburger Küche  – Köstlichkeiten und Geschichten auf den Tisch – das ist der StoryTeller
  • und noch so viel mehr … Frag mich!

Update

Challenge-Aufgabe Tag 2 – unsere Mitstreiter*innen waren aufgerufen uns als die 4jährige Adressatin zurückzumelden, warum das was wir tun und wie wir es tun der Welt und den Menschen hilft. Und ja – zugegeben –  ich hatte Tränen in den Augen als ich von Nils, der Wörter schreiben kann, die ganz lieb gucken, diese Zeilen zurück bekam…

Du erzählst gern Geschichten.
Und du kochst gern.
Und du hilfst anderen Menschen beim
Geschichten kochen und erzählen.
Und dann wird es lustig in der Küche,
weil zusammen kochen und erzählen
viel lustiger ist als allein.
Ohne dich gibts in der Küche nur Einheitsbrei.
Oder gar nichts.
Und das ist doof.

 

Was gehört für dich zum StoryCoaching? Lass mir gern einen Kommentar da.

 

FotoCredit Xenia Bluhm

Gute Geschichten im Job-Interview

Sie haben dich freundlich und offen empfangen. Dir einen Kaffee angeboten. Doch du hast nur um ein Glas Wasser gebeten. Dein Herz klopft schon jetzt zum Zerspringen. Nicht noch mehr Blutdruck bitte.

Noch 5 Minuten bis zum Job-Interview

Dein CV ist lückenlos. Du hast beeindruckende Referenzen. Dein Anschreiben so fein geschliffen, dass du es auswendig kannst.

Und doch…

Was werden sie wissen wollen?

Du atmest tief aus. Und wieder ein. Die Tür geht auf. Ein Lächeln heißt dich willkommen. Den Kaffee nimmst du jetzt doch.

Das Gespräch beginnt aufgeschlossen und zugewandt. Dein:e Gegenüber wirft einen Blick in deine Unterlagen.

“Hier steht, Sie sind führungsstark – visionär – teamfähig? Weshalb sollte ich Ihnen das abkaufen? Erzählen Sie mal!”

Von erfahrenen Personaler:innen wird diese Frage sicher freundlicher gestellt. Doch du solltest eine gute Antwort parat haben. Denn je glänzender dein CV, je müheloser du auf dem Papier alle Hürden genommen hast, desto genauer wollen deine Gegenüber wissen, was dahintersteckt.

Es geht um:

Deine Leistungen, Erfolge und Qualitäten.

  • Wie haben Sie dieses Projekt erfolgreich abgeschlossen?
  • Wie ist es Ihnen gelungen, das Ruder herumzureißen?
  • Was zeichnet Ihre Arbeitsweise aus?

Insights über dich als Mensch:

  • Wer sind Sie, jenseits von Arbeit und Job?
  • In welchen Momenten haben Sie am meisten über sich gelernt?
  • Wer oder was inspiriert Sie? Und weshalb?

Deine Werte – heute und in Zukunft:

  • Was treibt Sie an?
  • Was wollen Sie in unserem Unternehmen, in dieser Welt bewegen?
  • Wo sehen Sie sich in 5 Jahren?

Dein Umgehen mit Schwierigkeiten oder Niederlagen:

  • Was tun Sie, wenn Druck und Stress überhandnehmen?
  • Aus welcher Situation haben Sie das größte persönliche Learning für sich mitgenommen, und was war das?
  • Was bezeichnen Sie als Ihre Schwächen und weshalb gerade die?

Überzeugende Geschichten schaffen Vertrauen im Job-Interview

Was dir jetzt hilft, sind prägnante, überzeugende Geschichten, mit denen du rasch Verbindung zum Gegenüber herstellst und auf den Punkt bringst, was dich ausmacht. So schaffst du Vertrauen.

Das kannst du lernen.

Du willst erstmal reinlesen: In meinem eBook “Gute Gründe für gute Stories” geht es bei 5 der 24 Kapitel zum Storytelling um Karriere und Job-Interview.

Oder du gönnst dir einen ganzen Tag. Du

  • lernst die wichtigsten Story-Formate für dein Job-Interview gründlich kennen
  • wählst dir ein bis zwei davon aus und testest sie praktisch
  • machst dich schreibend erzählend ans Werk
  • bekommst wertschätzendes Feedback von mir und Gerda-Marie Adenau als erfahrene StoryCoaches und einer Gruppe von maximal weiteren 11 teilnehmenden Frauen

Erzähle dich selbst: Die wichtigsten Story-Formate für dein Job-Interview.

In Hamburg am 26. Oktober & in München am 15. November 2023.

Das ist etwas für dich? Mehr Informationen und Anmeldung hier auf der Webseite. Oder du schreibst mir direkt , welche Fragen dir vor deinem nächsten Karriere-Schritt oder Job-Interview den Blutdruck hochtreiben.

 

Leben ist jetzt

Das Leben ist jetzt.

Schönheit, Vergänglichkeit, Erneuerung: all das steckt in einem einzelnen Moment.

Die Kirschblüten an der Hamburger Alster sind dafür gerade ein eindringliches Symbol. Ende März: die Knospen platzen fast. Die Ahnung, bald geht es los mit der rosafarbenen Pracht. Doch die Tage bleiben gefühlt endlos nass und kalt. Sogar Frost haben wir nachts. Dann endlich – zwischen blassem Rosé und knalligem Pink explodiert Schönheit vor Grauhimmelkulisse, verspricht Frühling und Erneuerung.

Wenn…, ja wenn nur nicht der Regen alles wieder zunichtemacht.

Jahrelang habe ich gebangt: Wie lange hält die empfindliche Pracht?

Doch Leben ist jetzt.

Heute habe ich verstanden: Sorgen sind sinnlos. Denn ob ich mich sorge oder nicht, der Regen kommt sowieso. Das lässt mich den Moment – mein persönliches Hanami – das Blüten betrachten, viel intensiver genießen.

Ich denke an Doris Dörries Film Hanami von 2008. Sie beschreibt darin nicht nur die Schönheit der Bäume. Sie erzählt die Geschichte von Rudi, der – unheilbar erkrankt – nach dem unerwarteten Tod seiner Frau an ihren Sehnsuchtsort Japan reist, um ihr versäumtes Leben nachzuholen. Mich hat schon damals der Versuch, Vergebliches dennoch zu versuchen, sehr berührt.

Doch Leben lässt sich nicht nachholen, es ist immer jetzt und hier.

Halte einen Augenblick inne in dem was du gerade tust, ganz gleich wo du gerade bist: am Schreibtisch, im Meeting, im Bus, im Wartezimmer.

Atme aus und finde deine Antworten zu:

Schönheit: Was entdecke ich gerade Schönes um mich herum?

  • Menschen, ihren Blick, ihre Gesten?
  • Dinge, ihre Farben oder Formen?
  • Die Sounds der Stadt oder Natur?
  • Mich selbst im Spiegelbild einer Schaufensterscheibe?

Vergänglichkeit:

  • Was wird es nur heute für mich geben?
  • Was macht diesen Augenblick kostbar, weil er sich niemals (oder erst im nächsten Frühjahr) wiederholen wird?
  • Was genieße ich deshalb jetzt mit allen Sinnen, und sei es nur ein paar Sekunden lang?

Erneuerung: Wohin bin ich unterwegs? Wohin soll mein nächster Schritt mich führen?

  • Jetzt gerade oder in den nächsten Stunden oder Tagen: ein wichtiger Termin, eine entscheidende Verhandlung, die Kita, der Einkauf, ein Krankenbett?
  • Mit weitem Blick: in diesem Jahr, in meinem Job, meinem Leben? Ist das gerade wirklich mein Weg? Wie kann ich mutig neu beginnen?

Bei aller Eile, mit der wir oft durchs Leben rennen:

Es lohnt sich, hin und wieder bewusst den Moment zu betrachten.

Jeder Augenblick ist wie eine Kirschblüte im April. Denn unser Leben ist jetzt. In diesem Moment.

Leben ist jetzt. Genieße den Moment, jeden Augenblick deiner eigenen LifeStory. Katrin Klemm StoryCoaching

Das nächste Hamburger Kirschblütenfest ist am 19. Mai 2023. Sehen wir uns zum Feuerwerk an der Alster?

Oder – wenn du nicht mehr warten und dein Leben in die eigenen Hände nehmen willst, die nächste Hamburger Design your LifeStory startet bereits am 10. Mai.

Denn dein Leben ist jetzt. Und alles Neue beginnt in diesem Moment. Worauf wartest du noch?

Lass uns miteinander sprechen.

 

Gelassen und entspannt performen

Wenn dir die Stimme versagt

Claudia kommt zum Coaching um ihr Lampenfieber zu bekämpfen. Sie will sich in Präsentationen vor großen Gruppen wohl und sicher fühlen. Sie hat Zahlen und Fakten dabei und schon eine rechte konkrete Vorstellung, was sie ihren Zuhörer:innen vermitteln will. Doch beim Testlauf ist ihre Stimme wie abgeschnitten. Verspannungen schnüren ihren Körper in ein Korsett. Sie bekommt kaum Luft. Unsicher vermeidet sie Blickkontakt.  Rasch ist klar „da steckt etwas ganz anderes dahinter“.

Da steckt etwas anderes dahinter

Diese und ähnliche Situationen zeigen, dass wir uns gerade selbst eine innere Geschichte erzählen. Die Stresssymptome sind offensichtlich, doch wir haben keine Idee, worum es wirklich geht.

Bewusst oder unbewusst wiederholen wir alte Überzeugungen, die wir auf unserer Lebensreise gelernt und verinnerlicht haben, zum Beispiel

  • “Ich bin nicht gut genug.”
  • “Wen interessiert denn, was ich zu erzählen habe?”
  • “Das können doch andere viel besser.”
  • “Ich werde bestimmt einen Blackout haben!”

In der aktuellen Situation sind sie weder relevant noch nützlich. Doch sie kleben in unserem emotionalen Gedächtnis wie ein Kaugummi am Schuh und hindern uns daran, unsere PS auf die Straße zu bringen.

Zeit für Wingwave® – Coaching

Dann ist Zeit für Wingwave® – Coaching. Die bewährte Kurzzeit-Methode zur effektiven Stressbeseitigung wird nicht nur im Business genutzt. Auch im Spitzensport, in Schule und Studium, zum Stressmanagement und für Künstler hat sie sich bewährt.

Schnell und punktgenau ist Wingwave® geeignet für alle beruflichen Herausforderungen, die über deine persönliche Lebensqualität entscheiden. Die Einsatzgebiete sind so vielfältig wie die Gelegenheiten, die Stress auslösen können. Deshalb ist es immer deine höchst individuelle Situation, für die wir gemeinsam eine Lösung finden:

  • Gewinne Sicherheit in Präsentationen und allen entscheidenden Gesprächen, ganz gleich ob du öffentlich vor bekanntem oder unbekanntem Publikum auftrittst.
  • Löse Konflikte mit einem oder mehreren Gesprächspartnern auf, die dich nachts nicht schlafen lassen oder in deiner Karriere behindern.
  • Mach die Bahn frei für einen beruflichen Neustart. Lass stressende oder enttäuschende Erlebnisse der Vergangenheit hinter dir.
  • Erhöhe deine Leistungsfähigkeit und Kreativität in beruflichen und persönlichen Schlüsselsituationen. Gewinne mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Befreie dich von Leistungsdruck und anderen mentalen Blockaden.
  • Überwinde Ängste wie Flugangst, Lampenfieber oder Prüfungsangst und hole dir deine persönliche Gestaltungsfreiheit zurück.
  • Erobere dir Gelassenheit und Lebensfreude zurück, trenne dich von ungesundem Leistungsanspruch und atme endlich wieder durch.

Mit einem Messer: Mord begehen oder Brot schneiden?

Durch gezielte Augen-Bewegungsmuster und einen Muskeltest decken wir Claudias emotionale Blockaden auf und “drehen” sie, verwandeln sie in kraftspendende Geschichten. So setzt sie die scharfe Klinge eigener Emotionen und Überzeugungen nicht weiter für mentalen “Selbstmord” ein, sondern nutzt sie, um sich in Ruhe ihr “Präsentations-Brot” zu schmieren.

Sie verabschiedet sich von alten Überzeugungen, entdeckt alternative Ideen, schafft sich praktische Handlungsfreiheit, ihren Auftritt neu zu gestalten, und legt einen inspirierenden Auftritt hin. Ihr Gehirn hilft ihr dabei!

10 Tage später schreibt sie mir:

Nach einem Einzelcoaching bei Ihnen habe mich gut aufgestellt gefühlt und war mit meiner ersten Präsentation nach langer Zeit persönlich so zufrieden, dass ich mich in Zukunft auch an weitere Vorträge heran wagen werde. Die Kombination aus Ihrer Fachkompetenz, Ihrer sehr einfühlsamen Art und der WingWave Methode war für mich genau das Richtige. Ich bin einfach begeistert wie es Ihnen in kürzester Zeit gelungen ist, mich auf den richtigen Weg zu bringen. Wenn ich wieder einmal ein Coaching zu Präsentationsfragen benötige, sind Sie meine 1.Wahl. (C.S.)

Gelassen und entspannt: Rein ins Leben – Raus aus dem Stress

Her mit der Power für dein nächstes Abenteuer.

Es ist keine Zauberei. Doch auch nach Jahren für mich immer noch verblüffend, wie leicht und schnell sich positive Veränderungen einstellen. Oft reichen schon drei Treffen zur erfolgreichen Bearbeitung eines Themas.

Gelassen und entspannt: Mehr Wingwave®-Erfolgsgeschichten in der Presse

Wingwave knapp und kompakt 

 

 

Magie hinter hölzernen Türen

2020 – 2023 Same same. Different? Magical!

Drei Jahre ist es her, dass ich dieses Interview ursprünglich geführt habe. Drei lange Jahre in denen eine Pandemie auf unterschiedlichen Kontinenten unterschiedliche Spuren hinterlassen hat. Erst heute geht es live.

Doch beginnen wir von vorn.

Zwischen den Stahl-Stein-Glas-Ungetümen der lärmenden Chang Klan Road duckt sich ein Häuschen. So unscheinbar, dass du es leicht übersiehst.

Ein winziges Häuschen in Chiang Mai, hier beginnt die Geschichte

Vor drei Jahren bin ich meiner Intuition gefolgt, habe die Straßenseite gewechselt, den gut gekühlten Gastraum zielstrebig durchquert, und ein märchenhafter Garten zieht mich in seinen Bann. Ein Ort des Friedens und der Stille im hektischen Treiben der 500.000-Einwohner-Stadt. Eine Magie aus allen Farben umfing mich. Hölzerne Tore überall. Mir verschlug es den Atem.

Heute bin ich vorbereitet. Endlich trete ich wieder ein durch diese mächtigen hölzernen Türen, und fühle mich zu Hause. Mitten in Asien. In Thailands Norden. In Chiang Mai.

Katrin Klemm und die magische Geschichten des Wooden Door Cafe

„A place with some magical attraction“

Der Grund dafür sind zwei so herzliche Menschen – Parim und Sam – die ich schwer vermisst habe in der Zeit, als Reisen unmöglich oder mehr als kompliziert war. Sie sind es, die diesen Ort so besonders machen. Und ihre Geschichte.

Eine Geschichte von ….

  • Begegnen, Verlieren und Wiederfinden
  • Unerfüllten Plänen, das Beste, was uns passieren kann
  • Magischen Türen, die sich von allein öffnen, wenn die Zeit reif ist
  • Der Leichtigkeit des Lebens, sobald wir akzeptieren, dass wir verschieden ticken
  • Dem Perfect Match im Café und im Leben

Parim stammt aus Nepal, ist in Singapur aufgewachsen, hat in der Schweiz das Gastronomiehandwerk gelernt. „Nicht ganz freiwillig“, gibt er zu, denn eigentlich wollte er Musik machen. Doch für seine Eltern keine Option. Gut für ihn, denn in den fünf Jahren Schweiz begegnet er Sam zum ersten Mal. Sam – ihr Thai Name ist Sirilada (den für Europäer komplexen Nachnamen mit 14 Buchstaben findest du im About ihrer Webseite . Sie studieren das gleiche Fach, sind sich auf Anhieb sympathisch.

Dann verschwinden Telefone, Jobs in verschiedenen Ländern stehen an, Beziehungs-Umwege wollen gegangen werden. Zehn ganze Jahre sorgen dafür, dass sie sich aus den Augen verlieren und erst durch „Zufall“ wieder begegnen.

Die richtigen Dinge geschehen, wenn sie dran sind

Die Beiden sagen:
Es war einfach nicht die richtige Zeit. Wir sollten wohl erstmal jede/r unsere eigenen Dinge auf die Reihe bekommen. Und dann – nach zehn Jahren – fielen auf einmal Dinge an ihren richtigen Platz wie Puzzlesteine, und dann passte es. Zehn Jahre später begannen wir wirklich miteinander zu reden.

Sam erzählt, dass ihre Mutter all diese wunderbaren Türen, die uns – geheimnisvolle Hüter einer längst vergangenen Zeit – hier im Café umgeben, schon seit 20 Jahren sammelt. Einfach so, weil sie sie mag. Ein großer Teil davon stammt aus Nepal, Parims Heimat. Lange Zeit stehen die Prachtstücke einfach nur in der Garage. Der Raum, in dem heute die Barista-Maschine zischt, war das Wohnzimmer eines Bed & Breakfast.

Hölzerne Türen im Wooden Door Cafe - magic

Es ist 2018. Sam und ihre Mutter stecken in der Renovierung dieses Wohnzimmers, als Sam Parim – der arbeitet zu der Zeit als Restaurant-Manager in Katar – um Rat bei der Renovierung bittet.

Parim:
Ich habe ihr geholfen. Sie ließ mich wählen zwischen A und B, ich empfahl A und dann entschied sie sich natürlich für B (Spoiler: das wird sich zum Muster ihrer gemeinsamen Geschichte entwickeln). Eigentlich unnütz, dass sie mich überhaupt gefragt hat. Aber es war gut, weil sie am Ende genau das bekommen hat, was sie wollte.”

Mein ursprünglicher Plan war es, in Bangkok zu arbeiten. Ich hatte ein paar Angebote. Doch eigentlich gab es in meinem Leben immer ein Ziel: etwas Kleines im Gastgewerbe zu starten. So etwas wie einen Café oder Bistro, dann ein Restaurant, was Größeres. Ich wollte etwas mein Eigen nennen, das langsam wachsen, sich entwickeln darf. Das wäre ein Start.”

Sam, ihre Mutter und auch Parim sind überzeugt, dass Vorsehung im Leben immer ihre Hand im Spiel hat. Als die Frauen wissen wollen, warum er Wooden Door nicht gleich hier und jetzt starten will, weiß er „Ok, das ist ein Zeichen.“ Er sagt ganz schnell Ja, lehnt alle anderen Angebote ab und beginnt in Chiang Mai – gemeinsam mit Sam – seinen Traum zum Leben zu erwecken.

So beginnt das Experiment Sam und Parim, und mit ihm die Geschichte des Wooden Door Café.

Sie erzählen von den Anfängen:
2018, als das Wooden Door Café nur ein B&B war, gab es nur Kaffee. Die Leute fingen an, unseren Kaffee zu mögen – und kamen nur dafür. Aber wir wollten auch die Leute aus der Gegend involvieren. Die wollten, dass wir Thai-Food anbieten. Aber weißt du, um uns herum gibt es so viel Thai-Food. Die Frau von nebenan macht das seit 20 Jahren. Ich kann das unmöglich besser hinbekommen als sie. Und selbst wenn – was tue ich dann vielleicht den Leuten rings um uns herum an, wenn die Leute nicht mehr zu ihnen kommen, sondern hier her. Dann verlieren sie ihre Jobs? Nein!

Wir sind viel in der Gegend herumgelaufen, haben uns umgeschaut und uns entschieden: Wir konzentrieren uns auf das Frühstücks-Angebot! Außerdem gibt es keine guten Torten in der Umgebung. Alles viel zu süß. Deshalb hat sich Sam entschieden, Backen zu lernen – ganz als Autodidaktin.” Beeindruckt strahlt er sie an. „Zu Beginn konnte sie gerade mal Kaffee machen. Und Backen erfordert so viel Talent. Ich habe keins. Ich kann gut kochen. Aber im Backen bin ich furchtbar.

Sie die Torten, er das Essen. Passt!

Sam:
Du hast es ein paar Mal probiert…“ (So schallend, wie die beiden synchron losprusten, kann ich mir die Ergebnisse lebhaft vorstellen)

“Eigentlich habe ich angefangen zu backen, weil er so oft daran gescheitert ist. Er hat es versucht, und ich dachte, das kann doch nicht so schwer sein. So habe ich mit Cheesecake angefangen und das Resultat…, Parim beendet den Satz, “war viiiel besser als meins.“ “Genau das,” hakt Sam ein, “war der Moment in dem ich mich entschieden habe „Oh das sollte ich öfter machen.“

Ich will von Parim, dem Macher, wissen, wie leicht es ihm fällt, seine Frau auch wirklich machen zu lassen.

Parim:
„Ich vertraue ihr. Immer wenn sie eine neue Torte ausprobiert, bin ich ihr erstes Versuchskaninchen. Ich darf ganz offen sagen „das ist zu süß, das ist noch nicht gut, da fehlt Salz.“ Andererseits bin ich auch nicht der Nabel der Welt. Es hängt nicht nur von meiner Meinung allein ab. Es gibt ja auch Leute mit einem anderen Geschmack.

Viele Menschen, die mal hier waren kommen wieder. Und wir wollen, dass sie sich als Teil des Cafés fühlen. Sie beeinflussen das Café und sind – wie die Familie – auch für mich die ersten Kunden, wenn ich etwas Neues ausprobieren will. Sie sind sehr direkt und sagen mir, wenn etwas nicht schmeckt. Sie versuchen nicht mal, es nett zu formulieren. Sie sagen uns sehr direkt, wenn der Preis nicht zur Qualität des Essens passt. Das hilft uns besser zu werden.”

Alles köstlich im Wooden Door Cafe Chiang Mai

Gegen Zweifel hilft: What’s next?

Gab es eine Zeit, in der du am Wooden Door Café gezweifelt hast? .

Parim:
“Irgendwie bin ich der Motivator. Sam meint immer, ich sei zu zuversichtlich. Aber weil ich in meinem Leben schon viele Fehler gemacht habe und schon viel schief gegangen ist, hatte ich viele Gelegenheiten zu lernen. Genau diese Erfahrungen helfen mir dabei, die Dinge immer positiv zu sehen. Auch wenn es mal Tage gibt, an dem wir zu wenig Kunden haben, der Monat mau aussieht und wir uns denken „ach das wird niemals funktionieren“, dauert es nicht lange, bis ich mich frage „Ok. What‘s next? Was können wir jetzt tun?“

Sam ist die Perfektionistin. Selbst wenn ihre Torten einfach WOW! aussehen, Sam ist immer noch nicht zufrieden. Sie sucht ständig nach einem Weg, es noch besser hinzubekommen.

Bei Parim heißt „Imperfect is also perfect“. Das reicht Sam noch lange nicht.

Sam:
„Er ist mein Berater.“ (sie schmunzelt)

Parim:
“Schon klar. Ich bin der Berater und dann macht die Kundin doch was sie will. Aber (er grinst zurück) – das ist in Ordnung. Denn nicht jede Entscheidung, die ich treffe ist richtig. Einige meiner Rezepte sind auch von ihr – und es funktioniert. Manchmal muss ich Kompromisse machen, obwohl ich darauf gar keine Lust habe. Aber die Leute lieben ihre Rezepte.

Die Speisen, die ich kreiere gehen zum größten Teil auf meine Mum zurück, es sind Einflüsse aus meiner Kindheit. Der gebackene Toast zum Beispiel, dazu nutzte meine Mutter Ghee. Ich nutze geschmolzene Butter. Das ist viel besser als nur trockener Toast.

Oder das Omelett, das ihr gerade gegessen habt, es ist ein Originalrezept meiner Mutter. Sie hat mir einen Rat gegeben: Mach es ganz einfach, und dann würze es gut und üppig. Sie hat mich in die Geheimnisse des Himalaya Salzes eingeweiht – ein Schatz meiner Heimat Nepal. In den meisten Speisen, die ihr hier bekommt, ist es enthalten.”

Die gemeinsame Reise hat uns zu dem gemacht, was wir sind.

Sirilada Punjasawadwong-Rai & Parim Rai Wooden Door Café mit Katrin Klemm

Frage: Wenn ihr etwas noch einmal machen müsstet – und die Frage stellt sich nach 2 Jahren Corona-Pandemie mit ganz neuem Beigeschmack, viele Läden, Restaurants und Cafés in Chiang Mai stehen heute leer – was würdet ihr anders machen?

Sam:
“Nichts.”

Parim:
“Nein, wirklich nichts, weil die Reise, die wir gemeinsam unternommen haben, uns genau zu dem gemacht, was wir jetzt sind.

Schau, zuerst wären wir nicht mal auf die Idee gekommen, uns an Essen zu versuchen. Zuerst haben wir gerade mal zusammen Kaffee gekocht, wir hatten keine Idee, wohin uns diese Reise führen würde. Keine Idee davon, Kuchen anzubieten. Wir haben ihn von außerhalb bezogen. Doch Sam war nicht glücklich damit. Also hat sie selbst ausprobiert, wie es besser geht.

Für uns geht es gar nicht in erster Linie um den Profit. Wir wünschen uns, dass Menschen kommen und hier eine gute Zeit haben. Wenn du beginnst zu kochen, geht es auch nicht um das Geld. Es geht darum, dass Menschen kommen, weil sie hungrig sind und dein Essen mögen.

Klar, gibt es viele, die uns sagen, euer Kaffee ist zu günstig, das Essen ist zu billig. Wir sagen Nein, der Preis ist schon in Ordnung, auch wenn wir natürlich unsere Kosten decken. Doch für uns ist es das ganze Ambiente, das Lebensgefühl. Wenn du hier bist und deine Zeit hier genießt, das kannst du nicht mit Geld bezahlen.”

Inzwischen bewegt sich mein Kopf wie der eines Wackeldackels automatisch auf und ab. So sehr nimmt mich die Geschichte der beiden gefangen. Jedes Wort kann ich spüren und schmecken.

Es stimmt:

„This place have some magical attraction.“

Magical attraction behind the story of Wooden Door Cafe Chiang Mai

PS:
Wenn du meine Leidenschaft für gutes Essen und lebendige Stories kennst, weißt du, dass ich bei kulinarischen Highlights immer parteiisch bin. Deshalb schau dir an, was andere über das Wooden Door Café sagen.

Anfang 2024 werde ich wieder hier sein, denn die beiden haben neue Pläne (noch topsecret!) Und wenn du in Chiang Mai bist, reise nicht ab, ohne selbst einmal die Magie hinter den Hölzernen Türen und mit ihren Menschen zu erleben.

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Keine Zeit ist eine Geschichte

Ich habe keine Zeit! Nur eine Geschichte, die du dir selbst erzählst.

Wann hast du deine besten Ideen für dein Business? Morgens beim Aufwachen? Unter der Dusche (by the way: Da habe ich meine.)? Am Schreibtisch? Beim Spazierengehen? Beim Essen? Wenn du mit anderen Menschen zusammen bist? Nachts?

Das weißt du am besten.

Du hast da diese geniale Idee

Also nehmen wir mal an, du hast da diese geniale Idee. Sie kribbelt dir im Hirn, im Herzen und unter den Fingern. Am liebsten willst du gleich anfangen. Und wenn du es tust, wunderbar.

Doch manchmal ist er einfach schneller.

Dieser eine verflixte Satz:

Ich habe keine Zeit.

Wie oft hörst du dich diese vier Worte sagen?

Und schon steckst du mitten im Dilemma. Da ist auf der einen Seite diese geniale Idee, die dich ganz kribbelig macht und dir ein breites erwartungsfrohes Grinsen ins Gesicht zaubert, so dass du am liebsten gleich loslegen würdest. Wäre da nicht dieser verhängnisvolle Satz.

“Keine Zeit” ist eine Story

Ich habe keine Zeit ist eine Geschichte, die du dir erzählst. Denn du hast nicht mehr und nicht weniger als jeder andere Mensch auf dieser Welt.

Ok – wir wissen nicht, wie viele Lebensjahre uns vergönnt sind. Da gibt es Faktoren, auf die wir keinen Einfluss haben. Ich spreche hier über die 24 Stunden am Tag, die jede von uns hat.

Also hast du Zeit. Nur möglicherweise andere Prioritäten.

Wie also kannst du herausfinden, ob du deine „Ich-habe-keine-Zeit“-Story ändern und die geniale Idee umsetzen willst?

1. Der „Kribbel-Test“:

Wenn du nach 48 Stunden daran denkst, fühlt sie sich immer noch so kribbelnd, prickelnd, so lebendig, so unwiderstehlich an? Triggert sie dich noch so wie im ersten Augenblick? Stell dir vor, es ist spät am Abend. Du kommst von einem harten Tag nach Hause. Oder es ist mitten in der Nacht, dein Kind weckt dich, hat Bauchschmerzen und schreit sich die Seele aus dem Leib. Spürst du noch immer den Funken, ein Kribbeln, zucken deine Mundwinkel bei der Vorstellung, diese Idee umzusetzen noch immer nach oben? Dann hat sie den ersten Test „Bauchgefühl“ bestanden.

2. Die “scharfer-Verstand-Probe”

Dann gehe mit dem Verstand an die Sache heran, denn du wirst Kraft brauchen, sie umzusetzen und vermutlich das eine oder andere Hindernis überwinden müssen:

A) Passt die Idee zu deinen aktuellen Businesszielen? Wobei hilft sie dir jetzt konkret? Was macht sie leichter, besser, einfacher, schneller,…?

B) Hat deine Idee Einfluss auf dein Jahresziel? Welchen positiven Beitrag wird sie zum Jahresumsatz leisten oder zur Gewinnung einer bestimmten Kundengruppe? Oder ….

C) Wird dich diese Idee auch strategisch nach vorn bringen? Vielleicht passt sie ja langfristig genau zu deinen Träumen.

Zwei Möglichkeiten:

  • sie ist wertvoll und heute noch nicht dran. Erst wirst du noch einen oder zwei andere Schritte vorher erfolgreich erledigen. Also plane. Schlage gleich jetzt deinen Kalender auf, trag dir ein, wann du dich damit noch einmal intensiver auseinandersetzen wirst und mach weiter mit dem, was vorher noch dran ist. oder
  • es ist genau dieser entscheidende Puzzlestein, der deiner strategischen Ausrichtung den letzten Schliff gibt.

3. Der Reality-Check

Wann oder bis wann willst du ausprobieren, ob es funktioniert? Nach welchen Kriterien entscheidest du, ob du dranbleibst oder sie jetzt in Frieden ziehen lässt (es könnte ja auch sein, wenn sie in 2 Jahren wieder vorbei kommt, ist das Timing perfekt).

Nun entscheide:

  • Ist die Idee verlockend und stark genug, dass du mit allen Sinnen spüren kannst, wie es sich lohnt, dran zu bleiben?
  • Bist du bereit, die Hindernisse, die sich in den Weg stellen werden zu überwinden – und hast vielleicht schon erste Ideen, wie es funktionieren wird?

Schreibe dein Drehbuch neu

Wenn du jetzt zweimal laut und deutlich JA gesagt hast, dann schreib deine Story um.

Priorisiere neu: was kannst du weglassen, schneller erledigen oder was ist mit 80% ausreichend perfekt?

Mich erinnert das immer an Oprah Winfreys Spruch:

Storytelling Katrin Klemm - von wegen "ich habe keine Zeit"

Recht hat sie.

Freue dich drauf, dass du in der Zeit, die dir zur Verfügung steht etwas anpacken wirst, das dir nicht nur wirklich Spaß macht sondern auch dich und dein Business voran bringt.

Dieser Gedanke ist einer von 24 Guten Gründen für gute Stories.

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