Wenn du eine Sehnsucht im Herzen trägst

Mehr von meiner Leidenschaft leben

Design your LifeStory – ein Erfahrungsbericht.

Denise ist Event-DJane, spezialisiert auf Hochzeiten und Bälle. Gleichzeitig arbeitet sie in Teilzeit im Hotel Hanseatin Hamburg, mit Schwerpunkt im Marketing. Sie war 2020 bei Design your LifeStory dabei. Neun Monate später haben wir uns noch einmal unterhalten.

Denise, wie sah dein Alltag vor der LifeStory aus?

Ich habe schon immer unglaublich viel und gern gearbeitet, angestellt und freiberuflich. Ich bin der Typ “einfach mal machen ohne lange zu überlegen, wo etwas hinführen soll.” Aber da war so eine Unzufriedenheit. Mit der Zeit wurden die ToDo Listen endlos. Ich habe nur noch ziellos abgearbeitet und funktioniert. Nachts lag ich wach, dabei war ich doch unendlich müde und erschöpft. Mit der Erschöpfung kam das Bewusstsein: “Mein Körper ist endlich. Ich bin keine 20 mehr. Wenn ich jetzt einfach nur fortsetze, was ich schon immer tue – reinhauen, schleppen, abarbeiten – wo soll das hinführen?”

Ich hatte immer weniger Lust auf meinen Teilzeitjob. Das frühe Aufstehen war einfach gegen meinen Biorhythmus. Als mir dann sogar private Termine nur noch wie eine Pflicht erschienen, musste ich mir eingestehen, dass mir die Lust am Leben verloren gegangen war. Von Leidenschaft keine Spur. Mich quälte der Gedanke: “Geht das jetzt alles immer so weiter”?

Von außen hat das niemand gemerkt. Schließlich ist man ja diszipliniert genug. Klar, die engsten Freunde haben immer mal Andeutungen gemacht, aber wenn man immer in der Mühle rennt, dann hat man ja auch gelernt, das auszublenden mit einem: “Jaja ihr habt schon recht, aber ehrlich, das bringt mich jetzt auch nicht weiter.” Man muss ja funktionieren heutzutage. Es darf ja niemand wissen, dass man eigentlich viel zu müde ist und keine Lust hat (was sollen die von einem denken).

Aber du lebst doch schon deine Leidenschaft, oder?

Ja, das mit dem DJ-ing ist ja auch genau richtig. Genau so habe ich es mir vorgenommen als ich mich vor acht Jahren selbständig gemacht habe. Es lief. Aber so wie es lief, konnte es die nächsten Jahre nicht weitergehen. Es hätte mich kaputt gemacht. Da musste sich irgendwas ändern. In diesem Tempo und der Intensität konnte ich so nicht weitermachen. Über kurz oder lang hätte ich mich aufgerieben.

Ich habe die Entscheidung getroffen: Ich will wieder mehr leben.

Da habe ich mitbekommen, was die Frauen aus der ersten Workshop-Reihe mitgebracht haben. Ich habe deine strahlenden Augen gesehen und erfahren, wie sich die Teilnehmerinnen gegenseitig motivieren und pushen und so schnell Sachen umgesetzt haben. Da war die Entscheidung plötzlich da: Ich will wieder mehr leben! Aber wie soll das aussehen? Wo will ich eigentlich hin? Was macht für mich das Leben lebenswert? Wie kann ich Leidenschaft wirklich jeden Tag spüren? Das wollte ich herausfinden und für mich klären, wie ich erfolgreich bleiben kann, ohne mich kaputt zu machen.

Design your LifeStory gibt es ja als Einzelarbeit, als Best-Buddies zu zweit mit einer Freundin oder als Semesterworkshop für 6 Monate. Warum hast du dich für den Semesterworkshop in der Gruppe entschieden?

Ja, das war ein großer Unterschied. Ich bin so ein Lehrerinnen-Typ (schmunzelt) : wenn ich was lerne, kann ich das schlecht vor dem PC oder einen Buch, ich brauche eine Art Lehrerin die liebevoll, humorvoll aber auch konsequent dafür sorgt, dass wir vorankommen. Ich bin zwar auch eine gute Einzelkämpferin. Aber in einer Gruppe, die funktioniert, deren Dynamik ich mag, da fängt man sich gegenseitig auf und pushed sich. Welche Ideen andere manchmal in dir wecken, da kommst du niemals allein drauf. Unglaublich!

Cool, wenn so viel Herz und Brain zusammenkommt.

Da kann jede von den Ideen der anderen profitieren. Diese echte Verbindung mit anderen Menschen, die du schaffst, sorgt auch für eine neue Verbindung meiner Synapsen. Und das setzt unendlich kreatives Potential in mir selbst frei. Außerdem finde ich es schön, auch den anderen zu helfen. Das macht Spaß – und zu sehen, wie ich ihnen helfen kann, erlaubt mir auch selbst immer wieder um Hilfe zu bitten.

Das ist ja auch ein Vertrauensvorschuss?

Ja klar – ich gehe immer grundsätzlich davon aus, dass das schon passt. Wenn ich merke, da wäre jemand dabei, mit der ich gar nicht kann, da gibt’s nur zwei Wege. Ich finde was, das ich an ihr mag und dann geht das schon. Oder ich halte mich fern. Das allerdings geht ja in einer Dreiergruppe nicht wirklich. Doch es hat gepasst – und ich glaube, das hast du schon gut ausgesucht – da kann man auf deine Menschenkenntnis vertrauen.

Was hast du für dich mitgenommen?

Ich weiß jetzt klar, wo ich hin will und habe das für mich formuliert. Allein die Erkenntnis: Obwohl ich super gern arbeite – und ich habe kein Problem damit, viel zu arbeiten – habe ich für mich herausgefunden, dass ich gar nicht so viel arbeiten will. Das war für mich eine der positivsten Überraschungen:

Zukünftig reichen mir wenige Stunden Arbeit am Tag.

Die müssen gut bezahlt sein. Dann bleibt mir wieder mehr Zeit für kreative Dinge, aus denen was Neues entsteht. Da will ich hin. Damit habe ich in dem Moment begonnen, als ich mich zur LifeStory angemeldet habe. Ich setze jetzt einfach Sachen um, die ich vorher immer vor mir her geschoben habe. Also die Dynamik über die du aus der Vorgängergruppe erzählt hast, spüre ich schon jetzt am eigenen Leib. Ich stehe zwar noch nicht da, wo ich in 2-3 Jahren sein will. Aber Dinge, die ich in den letzten Jahren vor mir hergeschoben habe, die habe ich jetzt schon mal umgesetzt. Das fühlt sich gut und richtig an.

Ich bin klar fokussiert.

Ich achte schon jetzt viel besser auf mich. Setze Dinge um. Am Berufsinhalt ändert sich zwar nicht viel, da habe ich schon vorher die richtige Entscheidung getroffen. Aber es haben sich mehr Felder und Zusatzmöglichkeiten ergeben, auf denen ich weitere Standbeine aufbauen kann. Also zum Beispiel die Schlepperei – du kannst dir nicht vorstellen, wie viele Tonnen man als DJane im Jahr so bewegt. Wenn ich also in Zukunft nicht mehr schleppen will, dann source ich das aus. Dafür fange ich an, Brautleuten das Tanzen beizubringen, da muss ich nicht soviel schleppen und tue genau das was ich kann und was ich liebe. Ich will immer weiter lernen.

Deshalb werde ich jetzt andere Dinge testen und wagen.

Es ist schon etwas Besonderes, dass es in der LifeStory diese Prototyping-Phase gibt. Du lässt einfach nicht locker, damit wir das, was wir uns für unser nächstes Kapitel entwickelt haben, sofort da draußen im echten Leben auszuprobieren.

Design your LifeStory - Phantasie kennt keine Grenzen

Mein erster Gedanke, ganz schnell mein Profil als HighClass-DJane aufzubauen, ist doch eher ein Langzeitprojekt. Dafür schaffe ich jetzt erstmal die Voraussetzungen. Gut, dass mir das praktische Prototyping gezeigt hat, wo die Baustellen sind. Dann hat mich auch dieses verrückte Corona-Jahr hier ziemlich zurück geworfen.  Aber ich habe die Zeit gut genutzt. Statt verzweifelt abzuhängen, weil die Veranstaltungbranche brach liegt, habe ich meine Fähigkeiten verbessert. So steht jetzt ein echtes Herzensprojekt in den Startlöchern – stay tuned. Die Webseite kommt in den nächsten Wochen.

SPOILER: Hier schon mal ein kleiner Ausblick – Denise brandneues Video zeigt dir ihre Leidenschaft in Bild und Ton.

Und dann ist da draußen auch so viel Sehnsucht, endlich wieder mal zu tanzen. Deshalb habe ich ad hoc mein Angebot zum privaten Tanzen entwickelt. 15 Jahre Tanzerfahrung + passende Musik. Da geht so viel, wir müssen es einfach nur machen.

A propos “einfach mal machen”: Welchen Frauen empfiehlst du die LifeStory?

Ganz klar Frauen, die gefühlt im Hamsterrad oder in der Sackgasse stecken und sich aufreiben. Da macht es Sinn, genauer hinzuschauen und sich das halbe Jahr zu gönnen. Ich empfehle das LifeStory Designen jeder, die eine Sehnsucht im Herzen trägt, die aber nicht rauslassen kann, weil sie immer nur funktionieren muss. Wenn irgendwas in ihrem Inneren schon weiß: “Eigentlich sollte ich ganz was anderes machen”, dann sollte sie sich anmelden.

Denise, ich danke dir und wünsche dir auf deinem Weg alles alles Gute.

LifeStory-UPDATE:

Nach einer herausfordernden Corona-Bremse und einigen Prototyping-Runden (u.a. einen gut besuchten Online-Kanal – jeden Freitagabend)  ist Denise seit dem 1. September 2023 nun in die Vollselbständigkeit gestartet. Läuft…

 

Wenn auch du 2023 deiner Sehnsucht Flügel verleihen und ein Fahrgestell zum Landen schaffen willst, dann sei dabei.

Die nächsten Start-Termine:

 

Teebeutel-Stories auf Clubhouse und (mein) gesunder Menschenverstand

Was ich auf Clubhouse mache. Und warum. Und wie ich dazu gekommen bin. Mal wieder eine meiner ganz persönlichen technischen Heldenreisen.

Ihr redet über Teebeutel? Echt jetzt?

Als es mit Clubhouse zu Beginn des Jahres losging, lag mir der Gedanke, dort dabei zu sein ungefähr so fern wie die Idee, meine Zukunft aus Teeblättern zu lesen. Ich und iPhone? Niemals! Seit Jahrzehnten bin ich treue Android Nutzerin und Apple kommt mir nicht ins Haus.

Doch es kam.

Und zwar schon eine Woche später. Wenn meine Kollegin und Freundin Susanne eine Idee hat, die sie umsetzen will, dann kennt sie nix. Sie kauft ein gebrauchtes iPhone günstig und versichert mir „Wir machen jetzt Clubhouse. Du kannst das“. Naja, das war’s schon mit meinem Widerstand. Susanne kann sehr überzeugend sein.

Clubhouse-Stories und Warnungen

Was schwirrte da nicht alles durchs Netz  zu Beginn: Hype und Warnungen aller Arten. Als erklärte Leserin von Bedienungsanleitungen hab ich erstmal gelesen und geforscht. Bis es mir zu viel wurde und ich einfach mal gemacht habe. Und es bis heute noch keinen Augenblick bereut.

Pro und Con aus meiner ganz persönlichen Sicht

Man sagt:

Die saugen alle deine Daten ab und du kannst dich nicht wehren.

Ich finde:

Tun sie nicht, denn ich habe auf meinem neuen gebrauchten iPhone gar keine drauf. Doch selbst wenn ich welche hätte – zu Beginn deines Clubhouse Engagements wirst du gefragt ob du alle Kontakte hochladen möchtest. Und wie überall in der Welt kannst du Nein sagen. (Wenn du das noch nicht kannst, wird es Zeit das zu üben – so zum Beispiel )

Man sagt:

Es ist exklusiv nur für iPhone Nutzer und das schafft künstliche Verknappung.

Ich finde:

Ist doof (war zu Beginn so). Kann sein. Susannes pragmatische Lösung steht oben. Aber auch für Android ist es jetzt bald soweit sagt der STERN.

Man sagt:

Du musst eine Einladung haben. Das schließe andere aus oder verknappe den Zugang künstlich. Fear of Missing out würde dazu führen, dass alle unbedingt reinwollen.

Ich finde:

Ist für mich völlig in Ordnung. Wenn du dich wirklich von FOMO einfangen lässt, ist es Zeit, wieder mal darüber nachzudenken, wovon du dich steuern lässt. Alles was einen unangenehmen Druck erzeugt oder eine irrationale Angst, kann ein guter Anlass sein, mal wieder kurz die eigenen Bedürfnisse zu checken. Muss ich wirklich überall dabei sein? Geht die Welt unter, wenn ich es nicht sofort bin? Ausatmen, weiter leben.

Wenn du wirklich eine Einladung möchtest, frag herum und ich bin sicher, dass du rasch eine bekommst. Denn ehrlich – inzwischen gibt es Redner*innen und Clubs mit tausenden Followern und die müssen ja irgendwo her- also auch reingekommen sein. Entspann dich. Notfalls frag mich, nenn mir einen guten Grund und ich lade dich gern ein.

Man sagt:

Künstliche Exklusivität: hier  ab 7:00 erklärt Prof. Dr. Christian Rieck ein paar spannende spieltheoretische Hintergründe, wie man die Begehrlichkeit durch Schlangestehen vor den Türen erhöht und sich als Unternehmen in eine (angenommene) Machtposition setzt. Das wahrgenommene Kräfteverhältnis charakterisiere ein Monopol, sagt Herr Rieck.

Ich finde:

Erfahrung durch Schlangestehen schafft Exklusivitäts-Immunität.

Exklusiver Duft von frischem Brot

Als Fünfjährige in Sachsen stand ich freitags ab halb drei beim Bäcker nach frischem Brot an. Bis drei musste ich ausharren im verlockenden Duft aus der Backstube. Gequält von der Angst, es könnte ausverkauft sein, bevor ich dran wäre. Ist nie passiert. Ich konnte jeden, wirklich jeden Freitag genussvoll – und mit nur minimal schlechtem Gewissen – ein Loch in die knusprige Kruste des ofenwarmen Brotteigs knabbern. Bauchschmerzen waren mir egal. Ich war ein Kind.

Fühlte ich mich dem machtvollen Bäcker ausgeliefert? Vielleicht. Doch die Belohnung machte es wett.

Bis heute bin ich keine Clubgängerin und so blieb mir das „Trauma“ erspart, an der Tür eines angesagten Clubs abgewiesen zu werden. Jetzt soll ich das Clubhouse-Gebaren Exklusivität unanständig finden? Tu ich nicht. Manchmal muss man warten, bevor man etwa bekommt. Ja und? Ist halt so.

Man sagt:

Relativ hohe Kollektivität fördere intellektuelle Inzucht. Es unterhielten sich nur die, die sich eh schon kennen, sich gut finden und gegenseitig pushen.

Ich finde:

Kann sein. Ist mir aber auch egal. Denn niemand zwingt mich ja, Menschen zuzuhören, die ich nicht interessant finde. Wenn ich in bestimmten Räumen Dinge höre, die ich schon auf anderen Plattformen gehört habe, und ich keinen zusätzlichen anregenden Aspekt finde, dann verlasse ich den Raum. Die Freiheit habe ich jetzt (anders als damals im Osten kann ich einfach gehen). Und ich nutze sie.

Man sagt:

Soziale Kontrolle. Es wird angezeigt, wer durch wen eingeladen wurde. Wenn einer rausfliegt, weil er sich danebenbenimmt, fliegt der, der eingeladen hat mit raus. Rieck nennt das subtile Kleinigkeiten, die in dieser App mit drin stecken (und ich entnehme seiner Stimme, dass er das gar nicht lustig findet). Außerdem wird mir wird angezeigt, welche Menschen mit denen ich verbunden bin, gerade in welchen Räumen unterwegs sind.

Ich finde:

Ja, das ist soziale Kontrolle. Für mich bedeutet es in dieser Form nichts Ungehöriges – im Gegenteil. (Ich setze hier voraus, dass einer meiner Kontakte nicht durch einen technischen Fehler oder üble Nachrede gehen muss).

Und ja.  Ich kann mich auf die Aufgeschlossenheit und den guten Geschmack von Menschen, denen ich vertraue (meist) verlassen. Es fördert meinen Anreiz, mich auch in diesem Raum mal umzuschauen. (womit wir wieder bei der intellektuellen Inzucht wären 😉 ) Weil ich ja jederzeit selbst entscheiden kann, ob ich gehe oder bleibe. Ich finde soziale Interaktion großartig, weil wir aus meiner Sicht genau das brauchen.

Man sagt:

Zeitverschwendungspotential – man wird mit Infos überflutet, die man gar nicht so toll findet, und die die Zeit nicht wert sind

Ich finde:

Ja, manchmal frage ich mich schon, wie manche Empfehlungen bei mir eingespielt werden. Vor allem, wenn es russisch (meine Schulbildung ist schon Jahre her) oder chinesisch (leider nie die Lern-Geduld gehabt) ist.

Selbstbestimmte Interaktion

Ich nutze es für mich als Übung, rasche Entscheidungen zu treffen. Es ist wie ein Schnell-Check. Will ich weiter zuhören oder nicht? Wenn ja, warum? Will ich mich einfach nur mal ablenken? Ist auch in Ordnung. Habe ich zu einem Thema was zu sagen?

Eine super Übung, mir zu merken was ich sagen will – auch wenn ich mal länger warten muss, bis ich dran bin. Und es dann kurz und knackig auf den Punkt zu bringen. Am besten so, dass auch andere etwas davon haben. Kostenloses Entscheidungs- und Sprechtraining. Super Gelegenheit.

Teebeutel-Stories

Ihr sprecht wirklich über Teebeutel? Echt jetzt?

Ja genau – seit Jahren trinke ich eine bestimmte Teesorte nicht nur deshalb, weil ich fast alle Varianten köstlich finde. Sondern ich bin jeden Morgen neugierig auf den Beutel-Spruch. Mein tägliches Orakel. Wie eine ganz kleine Achtsamkeitsübung ohne Aufwand.

Storycoaching Storytelling auf Clubhouse Katrin Klemm

Seit Februar veranstalten Susanne und ich jeden Montagabend unseren Teebeutel-Talk. Ein schlankes Format, selten länger als eine dreiviertel Stunde. Wir verbinden diese Inspirationen mit Themen, die uns in unserem Business und im Alltag bewegen. Seit dem haben wir eine Vielzahl inspirierender Menschen kennengelernt, die mir sonst vielleicht nicht begegnet wären.

Die Anzahl der Follower interessiert mich nicht wirklich. Es ist großartig, wenn Menschen unseren Talk finden. Doch ich brauche keine Fake likes. Ich gönne Räumen mit 1000+ Zuhörer*innen ihre große schweigende Zuhörerschaft.

Echter Austausch mehr wert als Likes

Uns ist der Austausch wichtiger. Mit denen die da sind – und wenn es nur eine kleine Gruppe ist – wunderbar. So können wir sehr offen sprechen (ja, mir ist immer bewusst, dass wir nicht wirklich unter uns sind und deshalb gibt es Grenzen).

Wir nehmen uns Zeit, unsere Gegenüber ausreden zu lassen, ihnen zuzuhören, nachzufragen. Wir müssen auch nicht immer einer Meinung sein, sondern haben Zeit und die Gelegenheit zu verstehen, zu lernen und die Vielfalt zu akzeptieren.

Vor allem habe ich meine Lust am Moderieren wiederentdeckt. In einem für mich völlig neuen Medium. Da trauere ich jetzt auch dem Podcast nicht mehr nach, den ich aus Kapazitätsgründen im letzten Jahr auf Eis legen musste.

Hör zu. Bring dich ein. Du bist willkommen

Oder lade mich als Moderatorin ein. Wenn du ein spannendes Thema hast, komme ich gern.

Unsere nächsten Teebeutel- Talks:

17. Mai  | 19:30 Uhr – Entwickle die Fähigkeit zuzuhören
24. Mai | 20:30 Uhr – Innerer Wohlstand
31. Mai  | 20:30 Uhr – Selbstrespekt lernen

 

Wie erlebst du Clubhouse? Lass es mich wissen. Gleich hier im Kommentar.

 

Bucket-Liste ganz entspannt

Storytelling zum Jahresbeginn

Der Januar 21 ist durch. Das Jahr ist gestartet. Die Planung steht. Es kann losgehen. Oder doch nicht? “Noch immer alles on hold”, denkst du, so lange du im Lockdown ausharren musst.

Warte mal. Einen Augenblick.

Bist du ein Fan von ToDo-Listen, Plänen und Zielen? Vielleicht bist du ja schon längst schnurstracks ausgerichtet (und damit viel weiter als ich). Oder du denkst dir „Was soll das ganze Planen? Es ist ja eh nichts sicher. Was aktuell vielleicht etwas mehr stimmt als sonst. Doch mal unter uns, wann ist schon etwas wirklich sicher?

Wenn Sicherheit nicht alles ist

Was haben wir gerade in den eigenen Händen? Auch in Covid-19 + Mutanten-Zeiten? Uns selbst! Unsere Gedanken und das, was wir draus machen. Klingt vielleicht abgedroschen. Doch lass mich dir zeigen, wie mir genau diese Überzeugung geholfen hat, ein paar großartige Ideen für mein 2021 zu entwickeln. Ideen, die mich jeden Tag mit Vorfreude aus dem Bett springen lassen.

Trotzdem. Deswegen. Gerade jetzt.

Angefangen hat es in der Silvesternacht. Mit zwei Freundinnen zwischen mexikanischem Essen und Taboo-Spiel war die Idee plötzlich da: “ Lass uns eine Bucket-Liste machen. Aber ohne Druck und Stress.“ Für jede habe ich rasch eine alphabetische Liste auf ein A4-Blatt gekritzelt. Zu Beginn waren wir noch ein bisschen zögerlich. Doch wir kamen in Fahrt, und plötzlich sprudelten die Ideen nur so. Stories entwickelten sich wie von allein.

Bucket-Liste und entspannte Stories

Du sagst, das geht nicht zusammen? Dann kennst du den Begriff der Bucket Liste vielleicht aus der ursprünglichen Version aus dem Film „Das Beste kommt zum Schluss“ (absolute Empfehlung). Die klassische Bucket-Liste verlangt von dir Dinge, Erfahrungen und Erlebnisse aufzulisten, die du noch machen willst, bevor du „in die Kiste springst“ (engl. „kick the bucket“).

So hart wird es in unserer Version nicht. Wir werden überleben. Auch die Covid-Zeit. Wenn wir das Beste daraus machen.

Das Beste ist, was uns Freude macht

Ich nenne es „Bucket Liste“. Doch ich meine KEINE To-Do-Liste! Es geht nicht um Leistung. Nicht darum, dass ich etwas tun MUSS. Du gehst mit dieser Liste KEINE Verpflichtung ein. Es geht auch nicht um Selbst-Darstellung nach außen. Davon ist da draußen schon genug los.

Phantasie und Experimentieren mit Möglichkeiten tut gut

Wenn ich „Entspannte Bucket Liste“ sage, dann meine ich Dinge, auf du Lust hast, die du in diesem Jahr gern erleben möchtest, die in deinem Kopf und Herzen herumkitzeln. An die du dich vielleicht nicht heraustraust, weil sie dir zu klein, zu banal, zu albern oder abwegig sind. Lade Ideen, Träume, Wünsche und auch Unfug auf deine Liste ein. Es dürfen Dinge sein, die nicht planbar sind. Aber eben wünschenswert. Was ist es, das dir ein lebendiges Lächeln ins Gesicht zaubern würde?

Was darf möglich sein, wenn wir für ein paar Stunden nur Mensch pur und nicht eine der Rollen sind, in die wir tagtäglich von Neuem schlüpfen: Angestellte, Gründerin, (Junior-)Chefin, Mutter, Tochter, Freundin, … Wo spürst du Sehnsucht, ein „Wie schön wäre es, wenn es trotz C passiert, dass…“? Wo ist Hoffnung? Wo sprudelt Verrücktheit wie „Eigentlich kann es gerade jetzt im Moment nicht funktionieren. Und genau deshalb probiere ich es jetzt aus!“

Auf meiner Liste stehen zum Beispiel

  • F – einen Fisch im Ganzen zubereiten. Theoretisch weiß ich wie es geht, hab mich aber noch nie rangetraut. Vielleicht probierst du das Ergebnis beim nächsten StoryTeller in meiner Küche
  • T – Tango Argentino lernen. Wir haben schon angefangen im Flur mit Videos von tollen Lehrer*innen auf Youtube
  • V – Vertrauen statt Zweifeln. Obwohl ich keine Ahnung (und bis letzte Woche noch nie ein iPhone in der Hand hatte) starte ich am Donnerstag mit der inspirierenden Susanne Schlösser Kollegin den ersten ClubHouse Teebeutel-Talk . Wird schon gut gehen. Und ich freue mich drauf.

Teile deine Stories mit Menschen die du magst

Die entspannte Bucket Liste hat mir schon zu viert einen Push an Freude, Mut und Kraft für 2021 gebracht. Deshalb musste ich das mit meinem Lieblingsnetzwerk Ladies Mentoring gleich noch einmal wiederholen. Wir waren 25 Frauen in einem Zoom-Call und 6 Breakout-Rooms.

Hier meine kurze Anleitung, die ich für diesen Abend geschrieben habe. So kannst du es mit deinen Freund*innen, Kolleg*innen, Netzwerkpartner*innen oder der Familie selbst ausprobieren. Unsere jüngste Teilnehmerin war acht Jahre alt (wenn schon Homeschooling am Laptop, warum dann nicht auch gemeinsam Spaß haben). Ist das nicht eine coole Liste?

Entspannte Bucket Liste

Entspannte Bucket Liste So geht’s

Lade dein Netzwerk ein.

Bereite sie darauf vor, was hinter der „Entspannten Bucket-Liste“ steckt. Und vor allem, was nicht!

Stelle eine alphabetische Bucket-Liste als Inspiration zum Download bereit. Zum Beispiel diese hier:

Oder lade ein, sich selbst eine zu basteln. Ihr könnt die Alphabet-Listen mit der Hand schreiben oder zeichnen. (Spoiler: Sobald man die Liste vor sich auf dem Tisch liegen hat, drängeln sich die ersten Ideen von ganz allein aufs Papier).

Also Vorbereitung kann, muss aber nicht sein. Sind zu Beginn eures Treffens die Listen noch völlig leer, macht nix. Dann füllt ihr sie gemeinsam und inspiriert euch gegenseitig dabei. Und lernt euch – wenn ihr eure Stories hinter den einzelnen Buchstaben teilt – noch viel besser kennen.

In jedem Breakout Room sollten nicht mehr als 4 Frauen sein. Nehmt euch gemeinsam für die erste Runde 30 Minuten Zeit.

In den Breakouträumen

  • vereinbart kurz, ob jede zunächst 5 Minuten spontan etwas in ihre Liste einträgt und ihr dann gemeinsam 25 Minuten Buchstabe für Buchstabe durch geht. Oder ob ihr wie bei Name-Stadt-Land abwechselnd einen Buchstaben nennt und diesen dann reihum gemeinsam füllt.
  • erzählt, was hinter dem Stichwort steckt, das ihr eintragt oder was ihr euch erhofft. Ihr könnt euch  gegenseitig Ideen schenken oder Vorschläge machen.
  • es ist nicht nötig, die Liste in den 30 Minuten fertigzustellen. Es gibt eine 2. Runde.
  • haltet das Einstiegsprozedere kurz und legt rasch los. Es gibt kein Richtig und kein Falsch

Nach den 30 Minuten macht 10 Minuten Pause. Dann gibt es eine zweite 30 Minuten Runde mit anderen Teilnehmerinnen.

Die letzte halbe Stunde – alle sind zurück im gemeinsamen Call – geht nochmal alle gemeinsam eure entspannten Bucket-Listen durch. Eine nach der anderen teilt kurz die Stories eurer Wünsche, Sehnsucht, Alltagsfreuden. Jede schenkt den anderen zu einem Buchstaben ihre Geschichte. Inspiration, Austausch, einander Zuhören, füreinander da sein. Gelebtes Netzwerken und eine Art des Storytellings, das Verbundenheit schafft.

Das Jahr 2021 wird mein Freund

Seit Jahresbeginn begrüße ich – auch in diesem herausfordernden Jahr –  jeden Tag wie meinen besten Freund. Das kannst du auch. Mach mit. Wir werden sehen, was wir gemeinsam aus dem Leben machen. Erstmal nur heute. Und morgen geht’s weiter.

Das Bild zum Blogbeitrag stammt von der super kreativen Michaela Hillmann. Dankeschön fürs Teilen.

Wenn ihr Lust habt, die Lieblingsbuchstaben eurer Bucket-Listen zu teilen. In den Kommentaren ist viel Platz. Ich freue mich drauf.

 

 

Wenn ich nochmal zwanzig wäre

Wärst Du gern noch einmal zwanzig?

Die Frage sorgt für Gesprächsstoff direkt nach der Vorspeise. Unser Thema beim StoryTeller im Mai:

Lebensfreude: Bis hier her. Und wie weiter?

Führe ich ein gutes Leben? Was erfreut mich an meinem aktuellen Hier und Jetzt? Was genieße ich aus vollen Zügen? Worauf kann ich inzwischen vertrauen? Was begeistert mich? Was kommt als nächstes?

Ein Gedankenexperiment:

Es ist ein sonniger, angenehm warmer Tag. Sie sind an der Hamburger Alster unterwegs und setzen sich jetzt auf eine leere Bank. Sie schließen für einen Augenblick die Augen und genießen – ganz ohne Absicht und ohne Ziel – diesen ungestörten Moment. Da holt Sie eine junge Stimme aus Ihrer Versenkung „Verzeihung, darf ich mich zu Ihnen setzen“. Entspannt stimmen Sie zu, doch Sie spüren, dass der jungen Frau was auf der Seele brennt. Und da ist sie schon, ihre Frage. „Sie strahlen Lebensfreude aus. Sie wirken, als führten Sie ein gutes Leben… Wenn Sie mir einen Tipp geben könnten, wie ich das auch schaffen kann? Was ist dafür wichtig im Leben?“

An diesem Abend kommen einige Tipps zusammen. Jeder sehr persönlich. Jeder eine Story für sich. So läuft das, wenn sich lebenserfahrene gut gelaunte Frauen zum Essen und Geschichten erzählen treffen.

Tipps der Gäste für echte Lebensfreude

 

  • Trau Dich was.
  • Glaub an Dich.
  • Höre nie auf neugierig zu sein.
  • Gib nichts aufs Gequatsche der anderen (wenn es nichts Positives ist).
  • Höre auf Dein Bauchgefühl.

Katrin Klemm Storyteller Mai 2019

Helga sagt:

Bei leckeren fremdländischen Speisen mit fremden Personen über nicht alltägliche Themen zu sprechen – das klingt nicht nur nach einer Herausforderung, es war auch ein „Multitasking“ mit allen Sinnen. Deine Fragen und Denkanstöße, Katrin, regten an zu munteren Diskussionen, zum Erzählen von eigenen Geschichten oder auch erst mal zum verblüfften Verstummen. Auf dem Heimweg sind mir viele einzelne Begriffe und Aussagen noch einmal durch den Kopf gegangen („Das Leben ist ein Spiel“ oder „Was bedeutet eigentlich genießen“), und so war es ein bereichernder Abend! Danke Katrin.

Gundula sagt:

Danke Katrin an Dich und Deine Gäste für diesen tollen Abend! Einzigartig – aber eigentlich kein „Wunder“ bei diesem, Deinem Rezept:
– über 250 Jahre Lebensfreude, Lebenserfahrung und Lebensneugier,
– versammelt um einen Tisch mit leckerem Essen in Wohnzimmeratmosphäre und
– initiiert und dezent moderiert von einem absoluten Profi…
So wurde es ein genüsslicher Abend mit fröhlichen, interessanten bis hin zu „nachklingenden“ Gesprächen.

 

Du willst dabei sein? Hier die nächsten Termine des StoryTeller

Aufregend unaufgeregt – der StoryTeller im März

Sich mit Frauen zum Essen zu treffen, die man bisher noch nie gesehen hat, das sei schon irgendwie aufregend. Ob die Themen und Interessen zueinander passen? Ob man schnell in Kontakt kommt? Und dann noch vegan, wie sie kurzfristig erfahren hatte… „Naja, sie hätte sich dann mal auf Körner eingestellt“, sagt Annette, die heute ihre Premie beim StoryTeller hat.

Das passt zum Thema

Mein erstes Mal: Zauber des Neubeginns oder Qual der Überwindung?

Es geht darum, wie wir mit Herausforderungen und Überraschungen umgehen, mit denen wir zum allerersten Mal konfrontiert sind.

  • Magst du Neuanfänge? Was inspiriert dich daran? Oder bleibst du lieber im vertrauten Fahrwasser und empfindest neue Herausforderungen als Stress pur?
  • Mit welchen Strategien bist du dem immer wieder ersten Mal in deiner Lebens- oder Berufsgeschichte bisher begegnet?
  • Was hat sich bewährt in Lebenssituationen für die es noch keine Erfahrungen, keine Blaupause gibt?
  • Was gibt dir Sicherheit in Neuanfängen? Oder ist Sicherheit nur eine Illusion?

Vertraut, als würden wir uns schon Jahre kennen, mäandern unsere Geschichten. Von den persönlichen Premieren, die uns in diesem Jahr bevorstehen  – haben wir sie uns bewusst ausgesucht oder sind sie einfach ‘dran’ – über Hoch- und Tiefpunkte unserer individuellen Entwicklungswege bis zu ganz neuen Ideen der Vernetzung und gegenseitigen Unterstützung. Wunderbar. Es fließt und es schmeckt. Ganz unaufgeregt eben.

Mein ganz persönliches erstes Mal heute als Gastgeberin?

Ein veganes Menü in drei Gängen

Mit einem einzelnen Gericht hab ich bisher immer Glück gehabt. Hab deshalb auf die Webseite geschrieben, vegan zu kochen sei die absolute Ausnahme. Es sei denn, mindestens zwei der vier Teilnehmerinnen möchten es so. Herausforderung angenommen. Mit Abenteuerlust, Leidenschaft und Neugier hat sich alles köstlichst ergeben. Ein Erfolgsmodell in der Küche und jeder Geschichte, die das Leben schreibt (das Dessert haben wir vor lauter Begeisterung vergessen zu fotografieren).

Stephanie sagt:
Es war ein – veganes – kulinarisches Fest. Allein schon deswegen würde es sich lohnen gleich den nächsten Storyteller mitzumachen. In einer kleinen sehr feinen Runde tauschten wir Pläne und Ideen aus und guckten auch mal über den Tellerrand. Ein etwas anderer Blick der mich sehr inspiriert hat. Danke Katrin.

Silvia sagt:

Liebe Katrin, es war wirklich ein sehr schöner Abend. Menschen und ihre Geschichten sind einfach das spannendste, was es gibt und dann auch noch leckeres Essen dazu – kaum auszuhalten.

Du willst dabei sein? Hier die nächsten Termine des StoryTeller

Storytelling ist keine Einbahnstraße

Storytelling ist keine Einbahnstraße

So, fast alles erledigt für heute. Nur schnell noch zu BUDNI. Ich schließe mein Fahrrad an, mit den Gedanken schon beim Espresso, den ich mir gleich zu Hause genehmigen werde. Aus den Augenwinkeln nehme ich den jungen Mann wahr. Offener Blick aus wunderschönen Augen. „Ok, was gibt’s?“

Wer fragt, führt

„Wie viele Einwohner hat Hamburg?“ Upps? Keine Ahnung! Ich rate spontan und liege weit daneben. Er schmunzelt und die Einladung zum Dialog ist perfekt.

1,8 Millionen sollen es jetzt sein. Genauso viele Menschen sind in Indonesien vom Erdbeben betroffen. Volltreffer, die Zahl sitzt. Was für ein Vergleich. Ohne Wasser, Strom, hygienische Versorgung – ganz kurz und knapp die Fakten. Keine Übertreibung, kein Schwulst, nackte Tatsachen in einfacher Sprache. Zack, sofort habe ich Bilder im Kopf. Wenn das uns Hamburger beträfe… Er spricht von Hilfe zur Selbsthilfe die ankommt. „Aha“, denke ich, es geht um Geld. In meinem Kopf geht die Schublade auf „einer von denen also“. Doch egal, die Story hält mich im Dialog.

Er spürt mein Zögern. Nächste Frage „Kennen Sie Care?“. Die mit den Care-Paketen. Rosinenbomber nach dem Krieg in Westberlin. 1948/ 1949. Ich gebe mich als Sächsin zu erkennen. „Oh, soweit sind die nicht geflogen.“ Er lächelt wieder. Süß. Gute Story, hätte funktionieren können. Leider bei mir nicht, falsche Zielgruppe. Aber macht nichts.

Komm zum Punkt

Langsam werde ich ungeduldig. Es geht um Geld. Mein Geld. Das hab ich inzwischen kapiert. „Komm zum Punkt. Worum geht‘s dir?“. Klar, Spenden. Keine Mitgliedschaft. Er erläutert kurz und knapp wie das mit der regelmäßigen Zuwendung, die zu 88,9% auch bei den Hilfsbedürftigen ankommt, funktioniert. Aha, klare Information, darüber wie ich mitmachen kann. Auch richtig.

Freundlich erkläre ich ihm meine persönliche Art, Gutes für Menschen und Natur zu tun. Und weshalb Spenden an Care nicht dazugehören. Aufmerksam hört er zu. Greift dann meine Argumente auf – nutzt exakt meine Worte. Perfektes Backtracking*. Alles richtig. Die indonesischen Erdbebenopfer sind vergessen. Jetzt sind Mangroven dran. Er erklärt, was Care hier tut. Doch ich bin Taucherin, kenne mich mit Mangroven aus. Das sag ich ihm. Da packt er Bildung obendrauf. Er will mich gewinnen. Kann ich verstehen.
Doch längst hat er den erkundenden Modus verlassen und wirft nur noch Info-Bomben. Es fällt ihm nicht auf. Aber mir. Deshalb sag ich Nein. Sage sehr deutlich und sehr freundlich Nein.

Dialog braucht Augenhöhe

Keine Chance. Sein Zug rollt und ist nicht mehr zu stoppen. Was auch immer ich sage, er hat ein Ja aber. Leise steigt Groll in mir auf. Gewiss, er ist auf einer Mission, hat ein bedeutsames Ziel. Aber nimmt er mich überhaupt noch wahr? Bin ich noch ebenbürtige Dialogpartnerin oder nur Zielobjekt? Jetzt bringt er seine wunderschönen Augen ins Spiel, versucht den hypnotischen Blick. Ne Junge, jetzt ist gut.
Am liebsten würde ich ihn wortlos stehen lassen. Doch ich reiß mich zusammen und steige um auf Metakommunikation**: „Was erleben wir hier gerade miteinander?“

Top im Storytelling

  • Sein Herz ist bei der Sache. Er brennt dafür, worüber er spricht. Ich teile seine Emotionen.
  • Seine anschauliche Alltagssprache macht es mir leicht, lebendige Innenbilder zu sehen.
  • Alle Elemente der guten Story sind drin: Protagonist, Problem, Lösungsansatz.
  • Er macht klar, was er von mir will und zeigt mir einen eindeutigen Weg zum Handeln.

So nutzt die beste Story nichts

  • Er lässt sich vom Druck, sein Ziel zu erreichen mitreißen und vergisst mich als Zuhörerin.
  • Er ist nicht bereit, meine Entscheidung zu akzeptieren

Jetzt hat er verstanden. Unsere Verabschiedung ist kurz aber herzlich.

Stories wirken langfristig

Später beim Espresso lässt mich diese Begegnung nicht los. Ich bewundere aufrichtig jede/n, die/der sich freiwillig der Situation aussetzt, immer und immer wieder ein Nein zu kassieren. Telefonverkäufer, Fundraiserinnen, Versicherungsvertreter. Habe Respekt vor dem Bettler auf der Straße. Ich stelle es mir unfassbar anstrengend vor, Tag für Tag Nein und nur selten ein Ja zu hören.

Auch wenn der junge Mann heute keinen unterschriebenen Spendenantrag von mir bekommt, an das Unternehmen werde ich mich erinnern. Durch seine Stories werde ich mich daran erinnern was sie tun, daran was ich mit meiner Spende bewirken kann. Wenn der Tag kommt, an dem ich mich dafür entscheide. Denn ich habe Bilder vor meinem inneren Auge – lebendige Bilder. Von lebendigen Menschen.

Manchmal hat Storytelling eine langfristige Wirkung. Haben Sie Geduld mit sich. Und ihrem Gegenüber.

*Backtracking bedeutet ein Zurückverfolgen des Weges. Ich wiederhole sprachlich und in gleichem Tonfall das, was mein Gegenüber gerade gesagt hat. So stelle ich Nähe her und halte das Gespräch im Fluss.
**Metakommunikation ist der Moment, indem Sie den Inhalt des Gespräches verlassen und über das Gespräch an sich reden. Immer dann nützlich, wenn ein Dialog aus dem Ruder zu laufen droht. Fragen Sie sich und Ihren Gegenüber (laut): „Was passiert hier gerade?“

Working Moms Hamburg: Can we have it all?

Stimmengemurmel im Saal bei den Working Moms in Hamburg. Hier treffen sich Frauen für die es selbstverständlich ist, beides zu wollen – Kinder und einen Job der sie erfüllt.

Was kann ich selbst tun?

Eine von ihnen, die Wirtschaftsjournalistin Stefanie Bilen, liest aus ihrem Buch „Mut zu Kindern und Karriere“. Unaufgeregt konstatiert sie Rahmenbedingungen, die noch immer nicht passen. Die Palette der bekannten Verdächtigen reicht von fehlenden Betreuungsmöglichkeiten über unausgegorene Elterngeld-Gesetze bis zu persönlichen Selbstzweifeln der Frauen. Doch darum geht es heute Abend nicht.

Die Frage, die ihr Buch in 40 Interviews beantworten will ist „Wo kann ich selbst ansetzen statt abzuwarten, dass die Gesellschaft etwas für mich tut?“ Es gibt eine Menge Antworten.

Job-Sharing, Teilzeit oder Baby an Bord.

Die erste, das gelingende Job-Sharing auf Top-Niveau, teile ich persönlich aus meiner Zeit als IT-Großprojektmanagerin. In der Doppelspitze habe ich gelernt: Die klare Absprache zwischen den Hauptbeteiligten entscheidet über Gelingen oder Verlieren.

  • Was ist Deine Verantwortung und was meine?
  • Was erwarten wir voneinander?
  • Worauf können wir uns gegenseitig verlassen?
  • Was tun wir, wenn was schief gegangen ist?

Geht es um den Wunsch nach Teilzeitarbeit, fühlt die Geschäftsführerin Isabell Hochgesang jungen Frauen genau auf den Zahn, was dahinter steckt. Geht es bei der Einschränkung ihrer Arbeitszeit wirklich um die gemeinsame Zeit mit dem Kind? Oder steckt der Haushalt dahinter, der wie selbstverständlich mit der Mutterschaft an ihr kleben bleibt? Die Optikerin Katrin Wagner, zuerst angestellt, dann selbständig, nimmt ihre Babies mit in den Laden und wird damit zur Marke. Gut, vielleicht funktioniert das noch nicht oft genug. Doch wenn frau es gar nicht erst versucht, dann auf keinen Fall. Es sind diese Beispiele, die das Buch lebendig machen und jede einladen für sich zu überlegen „Wie wäre das, wenn ich ….?“

Jede Mutter kennt Krisen. Und löst sie.

Marianne Grabrucker, Vorsitzende Richterin am Bundespatentgericht a.D. und mehrfache Buchautorin zum Thema, stellt sich als ‚Working Granny‘ vor. Wortgewaltig und voller “Mutterwitz” (sie definiert den als „die stetig vorhandene Fähigkeit, Sachverhalte schnell zu begreifen, zu beurteilen und auf solche zu reagieren“) brilliert sie mit Anekdoten über Scheitern und Erfolge. Es ist wichtig, sich selbst kennenzulernen, betont sie. Herauszufinden, was ich wirklich will, mich dann zu entscheiden und meinen Weg konsequent zu gehen. Will ich Karriere? Ja? Ja! Weil ich etwas bewirken will? Ja! Dann tu es! Will ich Kinder? Auch! Wird es anstrengend? Ja! Sehr wahrscheinlich! Bin ich bereit dafür? Wenn Ja, dann leg los!

Grabrucker bekennt sich zu ihrer bayrisch anarchischen Ader und stellt klar, dass das Leben – gerade als berufstätige Mutter – nun mal voller Krisen sei. „Also kremple die Ärmel hoch und pack sie an“, ist ihr Statement. Bleib persönlich flexibel und trau dem eigenen Kind mehr zu. Selbst „Sockentraumata“ könne man überleben. Natürlich spricht hier die Gelassenheit einer berufstätigen Mutter, die mit über 70 schon längst einen gelassenen Abstand zum Thema entwickelt hat. Doch wenn sie betont, dass Frauen hier wieder viel lauter politisch fordern müssen, blitzt die jugendliche Entschlossenheit der zwanzigjährigen Feministin durch.

Ihre Tipps

  • Lerne dich selbst kennen und werde dir klar was du bewirken willst.
  • Liebe das was du tust.
  • Vernetz dich mit Gleichgesinnten, Kinder fühlen sich auch bei anderen wohl.
  • Kommuniziere präzise, komm direkt auf den Punkt, Halbherzigkeit ist tödlich.
  • Fokussier Dich beim Arbeiten, dann hast du Zeit für deine Kinder.

Eva Buchhorn, Redakteurin des Manager Magazins, moderiert den Abend mit wohltuend klugen Fragen. Sie hat es nicht immer leicht, das Wort zurückzuerobern, sobald die engagierte Rednerin erstmal im Flow ist. Doch ihr Schmunzeln zeigt mir, dass auch sie eine gute Zeit hat.

Viele Wege. Viele Fragen. Von Working Moms. Und Dads!

Das Publikum – Frauen und Männer – fragt nach und kommentiert angeregt: Wie bekommen wir die Männer dazu mitzumachen, damit verkrustete Rollenbilder endlich fallen? Wie unterstützen wir Frauen, die (zu) viel über das erste wichtige Jahr mit dem Kind wissen und am schlechten Gewissen psychisch zerbrechen, wenn sie Karriere und Kind nicht so perfekt hinbekommen? Wann endlich bieten auch andere Bundesländer so vernünftige Krippen- und KiTa-Regelungen an wie Hamburg? Ein Vater stellt zur Diskussion, dass es mehr als die Jobanforderungen seien, die manche Männer so lange im Büro sitzen lassen. Sobald ein Vater nämlich den Müttern dauerhaft nichts recht machen kann, verliere auch er irgendwann die Lust früher nach Hause zu kommen.

Verflixte Selbstverantwortung. Immer wieder…

Tanja, eine jungen Mutter aus Bosnien, hält ein Schlusswort, das mich lange nicht los lässt. Sie stellt sich vor als „Tochter einer Hausfrau und Schwester einer Hausfrau“. Ihr ganzes Leben mit der klassischen Frauenrolle konfrontiert, sei sie die Ausreden irgendwann leid gewesen: „Ich kann nicht, weil ich kein Job habe, weil ich finanziell abhängig bin, weil ich Kinder habe, weil, weil, weil….“ „Trotzdem“, sagt sie „Bin ich etwas geworden.“

Ja, ganz gleich aus welchem Umfeld wir stammen, ob rund um die Uhr behütet oder Tochter einer Karrieremutter … letztlich liegt es immer bei uns selbst. Deshalb, sagt Tanja, “ Hör zu, was dein Inneres will und trag das in die Welt“. Die Working Moms hier im Saal können ihren Kids vorleben, wie das geht.

We can have it all.

Wenn wir es gemeinsam klug anstellen, auf Perfektionismus pfeifen und Spaß an Herausforderungen entwickeln…

Was ist Dein Weg? Welches sind Deine Fragen? Was probierst Du gerade aus? Wo brauchst Du Unterstützung? Lass es mich wissen.

Storytelling – mit Begeisterung für Geschichten anstecken

Ich habe ja schon einige Workshops im Storytelling gegeben. Doch bisher ist keiner so wunderbar grafisch auf dem Punkt gebracht worden, wie von Ania Groß. Dankeschön.

Geschichten erzählen mit Worten – Bildern – dem ganzen Körper. Ja das geht.

Begeisterung mit Storytelling Katrin Klemm beim WEC in Hamburg

 

Unter dem Motto “So wirst Du zur Regisseurin Deiner Erfolgsgeschichte” durfte ich mit einer inspirierenden Gruppe von Frauen des Woman Entrepreneur Club Hamburg mein Wissen und meine Leidenschaft teilen. Nach bereits 90 Minuten konnten wir die ersten bereits sehr gelungenen Geschichten der Teilnehmerinnen hören. Ladies, ich bin beeindruckt.

Was Teilnehmerinnen zum Abend sagen

Liebe Katrin;
der Abend hat mir super gefallen. Die Storytelling-Techniken fand ich inspirierend und gut umsetzbar. Ich hab richtig Lust bekommen auf das Thema und werd sicher auf meiner neuen Website auch damit arbeiten…Was mir besonders gefallen hat warst du. Du verkörperst das, was du Menschen beibringen und womit du sie unterstützen willst. Deine Ausstrahlung ist sehr präsent und locker und deine Geschichten unterhaltsam und interessant. Danke! Katja

Es war wirklich in toller informativer Abend bei bester Stimmung. Spannend wie in einer Runde interessante Geschichten entstehen. Große Klasse war für mich die eigene Geschichte für mich klar zu bekommen wobei meine Kunden im Vordergrund stehen. So ist Netzwerkern und Vertrieb Kinderleicht. Andrea

Liebe Katrin, das war Klasse. Du bist mitreißend, dein Storytelling …wird sicher noch bei mir nachwirken. Ich hatte eine wunderbaren WEC-Abend. Danke dir dafür. Birgit

Ich konnte das Gehörte sofort umsetzen, das passiert mir nicht oft. Und ist umso schöner, weil die Einsatzmöglichkeiten von Sketchnotes so vielfältig sind. Da ist es immer gut, verschiedene Geschichten im Kopf zu haben, wo ich mit meinen visuellen Notizen eine Bereicherung und/oder eine Hilfe war. Ania

Du willst mehr

Du willst auch bessere Geschichten erzählen? Schau zuerst was mit Storytelling alles möglich ist und was davon Du zuerst erreichen willst. Dann lass uns reden, wie Du genau das bekommst.

Mach mir’s. Mach mir’s gut. Aber ein bisschen billiger …

Das finden Sie anstößig? Wir auch.

Doch ist es Realität in unserem Land, dass auch 2012 Frauen dreiundachtzig Tage länger arbeiten müssen, um bei gleicher Leistung auf das gleiche Gehalt oder Honorar zu kommen wie ihre männlichen Kollegen.

 

Natürlich sind diese Zahlen rein statistisch betrachtet. Natürlich wird es vereinzelt Frauen geben, die besser verdienen als ihre Kollegen. Und das ist gut so. Doch es sind noch viel zu wenige.

Wenn Sie – ganz gleich ob als Selbständige oder Angestellte – das Gefühl haben, Sie verdienen noch nicht, was Sie verdienen, herzlich willkommen zum

 

 

Equal Pay Day am 23. März ab 17.30 Uhr

in den Räumen der Patriotischen Gesellschaft, Trostbrücke 6, 20457 Hamburg

Das Programm

17:30 Einlass
17:45 Eröffnung durch den BPW Club Hamburg und das Interkulturelle Frauenwirtschaftszentrum
18:00 Speednetworking mit Katrin Klemm als Moderatorin
18:30 Grußwort Kersten Artus, Vizepräsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft
18:40 Impulsvortrag “Mehr Wert – Ursachen von Lohnunterschieden gezielt angehen. Ergebnisse eines Praxisprojektes”
Dr. Susanne Dreas, KWB Koordinierungsstelle Weiterbildung und Beschäftigung e.V., Bereichsleiterin Frau & Karriere
19-20 moderierte Diskussion
20-21 kostenloses Coaching
20-21 Get together Austausch/ Infotheke

Die Podiumsdiskussion

  • Christine Wolff, aktuell Studiengang Master of Business Administration and Honourable Leadership, bis 2010 Geschäftsführerin für die Region Europe & Middle East der URS Corporation, die Financial Times Deutschland zählt sie zu den Top 101 Frauen der deutschen Wirtschaft
  • Sylvia Tarves, Geschäftsführerin LEADING WOMEN – Personal– und Strategieberatung für Vermittlung von weiblichen Führungskräften und Gender Diversity Consulting
  • Agnes Schreieder, ver.di, stellv. Landesbezirksleiterin Hamburg
  • Corinna Nienstedt, Handelskammer Hamburg, Geschäftsbereich International und Ansprechpartnerin für Grundsatzfragen zum Thema Frauen in der Wirtschaft
  • Prof. Dr. iur. Ulrike Lembke, Universität Hamburg, Juniorprofessorin für Öffentliches Recht und Legal Gender Studies
  • Moderation: Funda Erler, freie Journalistin

Warum Deutschland im Gender GAP fast das Schlusslicht in Europa bildet in der

Frech – frei – sexy: Die ClownIn als persönlicher Humorcoach

… der Vortragsabend am 6. September 2011 beim BPW Hamburg mit Uli Tamm und Katrin Klemm ist leider ausgebucht. Wenn Sie diesen Impulsvortrag einmal in Ihrem eigenen Haus haben möchten, sprechen Sie mich gern an: Kontakt

Viele Menschen mögen Clowns nicht besonders. Sie repräsentieren all das, was ein Mensch in der Gesellschaft nicht darf. Sie scheinen das Leben nicht ernst zu nehmen. Sie scheinen nicht hart zu arbeiten, nichts gelingt ihnen und dauernd machen sie alles falsch. Clowns sehen seltsam aus, mit einem Wort: sie sind fremd, faul, frei und ungeschickt. Doch Beispiele für bekannte und gesellschaftlich erfolgreiche ClownInnen gibt es in Hülle und Fülle. Denken wir nur an Gardi Hutter, die als erste deutschsprachige Clownin weltberühmt wurde; oder an Jutta Wübbe (Marlene Jaschke!), die es verstanden hat, ihre persönliche Geschichte zur Grundlage ihrer ganz speziellen, umwerfenden Komik zu machen.

An diesem Abend werden Uli Tamm, Schauspielerin, Regisseurin und seit 2000 Leiterin der Clown Schule Hamburg und Katrin Klemm in einem Impulsvortrag vorstellen, was es heißt, als ClownIn immer wieder das Experiment zu wagen, mutig aufzutreten und eine Beziehung zu wildfremden Menschen herzustellen. Das fällt den wenigsten von uns leicht und ist doch gleichzeitig Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere.

Der Clown/ die Clownin als persönlicher Humorcoach – dazu ist es nicht zwingend notwendig, eine rote Nase ins Gesicht zu stecken oder in der Jackentasche zu tragen. Humorvolle Chefinnen stehen in der Beliebtheitsskala ganz oben – unter anderem deshalb, weil sie sich in einem schwierigen Mitarbeitergespräch nicht in den Konflikt verwickeln. Sie können anstrengungslos die Perspektive wechseln. So entzerren sie festgefahrene Situationen und sorgen auf beiden Seiten für Entspannung, vielleicht sogar Lachen – ohne Prestigeverlust. Im Gegenteil: sie gewinnen ihren Mitarbeitern gegenüber an Profil.

Als BPW-Clubfrau wird Katrin Klemm, Coach und Kommunikationstrainerin, an diesem Abend aus dem Nähkästchen plaudern, wie sie den Weg zu Ihrer ClownIn gefunden hat und was sich dadurch in ihrem Business verändert hat.