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Essen macht die Seele satt

Ich habe mich verliebt. Schon wieder…

In Essen und Geschichten. Denn die gehören für mich zusammen wie Ein- und Ausatmen. Seit ich die Netflix Doku StreetFood entdeckt habe, verbringe ich Nächte vor dem Bildschirm.

Ich entdecke kulinarische Köstlichkeiten, die ich irgendwann ausprobieren will. Ich lerne die Schöpfer*innen dieser Kreationen kennen und entdecke: Die Menschen, die hier in aller Welt ihr kulturelles Erbe pflegen, sie kochen wie ich.

Wir

  • haben es nie in einer Kochschule oder Ausbildung gelernt. Sondern nur zugeschaut.
  • probieren mit unbekümmerter Leidenschaft aus, verbessern Gerichte intuitiv immer weiter.
  • lieben es von Herzen, Menschen kulinarisch zu verwöhnen und beim Essen zusammenzubringen.

Was uns unterscheidet, sind unsere Geschichten

Ihre Stories erzählen:

  • von der Not, kochen zu müssen, um mit dem Geld ihre Familie durchzubringen. Und vom Stolz, es geschafft zu haben.
  • von Wünschen und Zielen und der Erschütterung, wenn das Schicksal alles, was sie sicher glaubten, wieder einkassierte.
  • vom Mut und der Entschlossenheit, auch unter schwierigsten Bedingungen – Bränden, Naturkatastrophen, Todesfällen – immer wieder aufzustehen.

Sie machen mich demütig und dankbar für alles, was wir in unserem Land jeden Tag genießen dürfen. Es fällt mir ganz leicht, das Einfache von Herzen zu schätzen. Sei es frisches Brot, Gemüse vom Bauern oder ein Teller Nudeln.

Gehörst du auch zu den Privilegierten, die sich Netflix leisten können 😉? Schau unbedingt rein – es gibt Folgen zu Asien, Lateinamerika, den USA.

Genuss und Abenteuer für die Seele

Dann geh raus in deiner Stadt! Schau, wo du ein Street-Food-Event findest.  Probiere, was du kannst, iss mit den Fingern. Wenn ihr zu zweit seid, teilt euch Portionen, so könnt ihr mehr ausprobieren.

Und dann richte den Blick über den eigenen Tellerrand. Komm beim Essen mit Menschen ins Gespräch, die du noch nie zuvor gesehen hast. Teilt eure Geschichten. Denn Menschlichkeit und Neugier auf einander brauchen wir gerade mehr denn je in unserer Welt.

Solltest du – das gilt für Hamburg und Umgebung  – gerade nichts finden, aber Lust auf gutes Essen und gute Geschichten haben, dann lass uns  bei mir beim StoryTeller treffen. Den gibt es regelmäßig einmal im Monat. Nur 4 Plätze und jedesmal schnell ausgebucht.

Das Beste:
Geschichten beim Essen zum Verschenken

Bald kommt wieder die Zeit der “Was verschenke ich nur zu Weihnachten”-Albträume.

Doch die meisten von uns brauchen keine “Dinge” mehr. Wir sehnen uns nach Zeit und guten Gesprächen. Deshalb gibt es Plätze beim StoryTeller jetzt auch zum Verschenken (seit dem erfolgreichen Prototyp auch als Mixed) . Du bestellst den Gutschein bei mir per Mail, bekommst eine Rechnung und einen hochwertig gedruckten Gutschein zum Verschenken für deine Lieblingsmenschen.

 

Eine gute Zeit für Leib und Seele - Gutschein zum Storyteller StoryCoach Katrin Klemm

Mixed StoryTeller – die Premiere

Neue Menschen neue Räume: StoryTeller jetzt auch mixed

Als Nina sich zum ersten Mal zum StoryTeller anmeldet, ist ihr Partner irritiert und enttäuscht: „Wieso denn nur für Frauen?“. Er wäre so gern dabei.

Und ich denke neu nach.

Wieso eigentlich „Women only“ statt „Mixed StoryTeller“?

Vielleicht ist das inzwischen ein Relikt? Vor Jahren hat mir mein Marketingberater eingebleut, wie wichtig eine Fokussierung, eine Spezialisierung ist. Und ja – Menschen, mit denen ich in den letzten 20 Jahren arbeite, sind überwiegend weiblich. So ca. 80%. Doch eben nicht alle. Manchmal rufen auch mutige Männer an. Und wenn die Fragestellung passt, die wir gemeinsam knacken können – ja natürlich machen wir das. Sowohl im Einzelcoaching als auch den gelegentlichen Teambegleitungen.

Durch meine jahrelange Arbeit mit Gruppen habe ich schon ein sehr waches Auge, wie unterschiedlich sich Dynamik entwickeln kann, je nachdem, wer am Tisch sitzt.

  • Nur Frauen, die sich bisher nicht kennen, die ihren Blickwinkel über den eigenen Tellerrand hinaus erweitern und neue Impulse für ihre eigene Geschichte mitnehmen wollen. Dieses Ursprungskonzept wird inzwischen schwierig 😉. Denn immer mehr Frauen, die einmal beim StoryTeller zu Gast waren, wollen das Erlebnis wiederholen.
  • Menschen aller Geschlechter, die sich noch nicht kennen.
  • Paare, die in ihrer gewohnten Paardynamik auf andere Paare treffen.

Jede Konstellation ist individuell, jeder StoryTeller einzigartig.

Doch wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan des Prototypings bin. Nicht nur weil es als Erfolgsbaustein einfach zur LifeStory  gehört. Ich bin einfach immer neugierig auf „Was entsteht, was entwickelt sich, wenn …“ Und von Herzen überzeugt, dass wir alle es nur gemeinsam schaffen werden, unsere Welt zu einem guten lebenswerten Raum zu gestalten. Je mehr wertschätzendes Miteinander – so unterschiedlich wir auch sind – desto leichter wird es. Da fange ich doch an meinem Esstisch gern damit an.

Ab sofort gibt’s also Mixed StoryTeller.

Denn die Premiere im Juni 23 war wundervoll. Unter dem Motto Neue Menschen – neue Räume hatten wir einen großartigen Abend. Inspirierend, augenöffnend, behutsam, wertschätzend mit Tiefgang – garniert mit kulinarischen Experimenten.

Diese Fragen kamen auf den Tisch

  • Welche Räume öffnest du für andere? Welche öffnen sich durch Begegnungen für dich?
  • Hast du grundsätzlich Lust auf neue Menschen? Ja? Nein? Wann mehr? Wann weniger?
  • Wo fühlst du dich am wohlsten: im 1:1-Kontakt, in kleinen Gruppen, in Menschenmengen…?
  • Was ist deine Strategie, anderen zu begegnen? Gehst du direkt auf sie zu? Bist du der | die Beobachterin? Etwas ganz anderes?
  • Wie definierst du Smalltalk für dich? Und was hältst du davon?
  • Wann bist du am liebsten allein im „Raum“?

Und Michael hatte noch viel mehr Fragen. Wir alle hätten bis weit nach Mitternacht zusammen sitzen können.

Danke liebe Nina für deine wundervollen Worte:

Storyteller in Hamburg heißt Menschen und Geschichten an meinem Esstisch - Katrin Klemm StoryCoach

Der StoryTeller-Abend bei Katrin war wieder ein kulinarischer und menschlicher Genuss! Ich durfte ihn nun schon zum zweiten Mal miterleben und bin von diesem Angebot und Format begeistert! Katrin erschafft in ihrem gemütlichen Esszimmer – mit offener Küche – eine besondere Atmosphäre und bietet hier die Möglichkeit, spannenden Menschen zu begegnen und sie (ein wenig;-) kennenzulernen.

Als herzliche, entspannte Gastgeberin gestaltet sie den Abend so, dass sich jeder wohl und dazu eingeladen fühlt, persönliche Geschichten zu teilen und den anderen gespannt zu lauschen. Mich haben diese (wiederholte) Erfahrung und die offenen Gespräche sehr bewegt und inspiriert. Wer Lust hat, sich auf neue Räume, Menschen, Themen, Gedanken und Köstlichkeiten einzulassen, sollte unbedingt schauen, wann das nächste Mal ein Plätzchen an Katrins StoryTeller-Tafel frei ist. Ich empfehle es von Herzen! ❤️

Damit ist es, entschieden: Ab sofort gibt es den Mixed StoryTeller! Auf der Webseite  und dem Flyer stehen zwar weiterhin Frauen – du weißt ja 80% ¯\_(ツ)_/¯. Da brauchst du schon den Mut von Michael, einfach mal anzufragen. Denn dann kann ich vieles möglich machen.

Alle Termine und die Anzahl der freien Plätze findest du auf dieser Seite schreib mich an, wenn du mit Mann, Freund, Partner, Kollegen kommen möchtest. Ich freue mich auf euch.

Ziele sind nützlich, doch manchmal geht es ohne besser – GoodRead Nr. 2

MyGoodReads: – 6 Bücher – 6 Wochen – 6 Blickwinkel- mein Sommerexperiment, um zu zeigen, welche Geschichten hinter StoryCoaching stecken. Herzliche Einladung zum Dialog, wenn du die Dinge ähnlich oder ganz anders siehst.

Dein Ziel ist im Weg

Dr. Martin Krengel

Ein „Hab ich es doch geahnt“-Buch, das mich aufatmen lässt.

Wozu ich es lese.

Von Kindesbeinen an habe ich gelernt: der Mensch braucht Ziele.

Später als Profi: Jedes Coaching muss mit einer Zieldefinition beginnen. Ein Gesetz, an das ich mich lange gehalten habe. Doch mit zunehmender Erfahrung kam das Unbehagen, der Widerstand, etwas in Beton zu gießen, das noch gar nicht dran war.

Doch erscheint es uns nicht allen hin und wieder wie eine sichere Bank, uns an Gelerntes, an Gewohntes, an diese Art von Gesetzen zu halten? Selbst wenn diese Gesetze von Menschen gemacht wurden, die uns gar nicht kennen? Nicht unser Wesen, nicht unsere Art und Weise, das Beste zu leisten. Ich habe schon länger ein gesundes Misstrauen gegen feste Ziele oder vorgeschriebene Methoden.

Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen wohlgeformte Ziele. Weckst du mich mitten in der Nacht, rattere ich dir die SMART-Kriterien heute noch auswendig runter. Sie sind ein praktisches Hilfsmittel. Wenn sie gut sind.

Was ist gerade dran in meinem Leben?

Und wenn sie gerade dran sind. Doch die Frage muss erlaubt sein: sind es wirklich Ziele und ihre exakte Definition, die gerade dran sind?

Denn auch ich habe mich dabei ertappt, vor lauter Feinschliff am Ziel mich davor zu drücken, endlich ins Machen zu kommen. Ich hab mich selbst um die Chance gebracht, meine superduper Ziele zu erreichen.

Heute leg ich los, teste den Weg und das Ziel darf daraus entstehen.

Worum geht’s im Buch? Schlaglichter.

Wir sollten nicht stärker an unseren Zielen arbeiten, sondern an deren Realisierung.

Kannst du dein Ziel nicht perfekt formulieren und schiebst diesen Schritt immer wieder auf, dann verschiebst du in Wahrheit dein Leben. Stop it! Now!

Ist dein Ziel so groß, dass du zwar mächtig beeindruckt bist, was du alles erreichen willst, doch liegt dir gleichzeitig schwer wie ein Sack Zement auf deiner Brust, dass dir die Luft zum Loslaufen fehlt, dann ist es das falsche Ziel. Schmeiß den Sack runter. Vergiss das Ziel für einen Moment. Hole tief Luft und lauf los.

Sobald das falsche Ziel aus dem Weg ist, wird es plötzlich leicht. Manchmal wird das bessere Leben daraus geboren, WEIL ein erstes Ziel NICHT erreicht wurde.

Ziele sind Mittel zum Zweck. Nie der Zweck selbst.

Denn Ziele sind manchmal nur ein Mittel zum Zweck.

Hast du zum Beispiel eines dieser: “Ich will reich werden”- oder “Ich will in einem Jahr eine Million verdienen” – Ziele, dann schau genauer hin. Das Geld ist nie der Zweck selbst, sondern immer nur das, was es dir bedeutet, was du damit machen (sparen, spenden, dir was leisten) oder erreichen (Gefühl der Sicherheit im Alter, eine gute Sache unterstützen, als Belohnung) willst. Frag dich, wofür dein Ziel (WAS) steht, dann mach und genieße das WIE.

So entstehen Prototypen, die Phantasie durch Fakten ersetzen. Nur so schaffen wir uns lebendige echte Eindrücke. Kann sein, dass diese noch unvollständig sind, doch wir sind einen großen Schritt weiter.

Deshalb geht auch kein LifeStoryDesign – ganz gleich ob in Hamburg, Portugal oder Online ohne eine mehrwöchige Prototyping-Phase zuende. Wenn du während des Ausprobierens über Informationen und Erkenntnisse stolperst, dann sind die echt und keine Denkblasen.

Kleine Erfolgserlebnisse machen schneller Spaß als große Ziele am Horizont.

Weil ein kleines Scheitern viel weniger schmerzhaft ist als monatelange Planung und harte Arbeit, die mit der Realität wenig zu tun hat, starte deshalb Testballons, so oft und schnell du kannst.

Was es in mir auslöst:

Eine herrlich heitere Gelassenheit mit Abstand zu betrachten, was immer ich früher als eherne „Gesetze“ im Coaching gesehen habe. Denn auch so ein Gesetz ist nichts anderes als eine alte Geschichte. Ist sie nicht länger nützlich, nehme ich dankbar mit, was sie mich gelehrt hat. Der Rest kommt ins Archiv.

Den Genuss prickelnder Aufbruchstimmung, die entsteht, sobald ich mich entscheide: Jetzt mach ich einfach mal. Denn jede Entwicklung braucht eine Entscheidung (Den Kreislauf zeig ich dir hier im Video). So habe ich meine Blogartikel früher mit großer Ernsthaftigkeit geplant. Heute schreibe ich einfach los. Sag mir gern in den Kommentaren, ob du die alten oder die neuen lieber liest.

Die Offenheit für das richtige Timing: Wenn ein Ziel dran ist, ist es dran. Und wenn nicht, dann erfreuen wir uns so lange am Weg. Das heißt, wenn du ins Coaching kommst, und hast ein klares Ziel = super. Wenn du mit einer vagen Vorstellung von “irgendwas muss hier anders werden” kommst, zwing ich dich nicht ins Ziele-Korsett, sondern schlage dir vielleicht zunächst ein Stop & Grow vor. Und dann sehen wir weiter. Oder

Ich empfehle dir das Buch, wenn du:

  • “Pickel” bekommst, weil schon wieder eine/r von dir wissen will, welche Ziele du in deinem Leben hast.
  • dir mehr Gelassenheit wünschst, was das Formulieren deiner Ziele angeht.
  • nach der Sommerpause ganz neu mit eigenen Zielen für den Rest des Jahres umgehen willst.

Wie gehst du an Ziele ran? Bist du eher Typ „Zuerst immer gute Ziele definieren“? Oder Typ „Einfach mal machen“? Oder ganz anderer Typ?

Ich freue mich auf deinen Kommentar.

StoryCoaching für 4Jährige erklärt

Mich treibt die Leidenschaft zu beweisen, dass Storytelling unendlich viel mehr kann als nur Marketing-Buzzword zu sein. Deshalb nenne ich es StoryCoaching. Hin und wieder brachte es mich ins Schwitzen zu erklären, was durch StoryCoaching alles möglich wird.

StoryCoaching – erkläre es mir ganz einfach!

Doch letztes Jahr habe ich an einer Personal Brand-Challenge von Susanne Schlösser  teilgenommen und zack, schon am allerersten Tag Inspiration satt. Ich soll StoryCoaching einem vier Jahre alten Kind erklären. OMG…

Dabei nutze ich in meiner Arbeit selbst gern das Filmzitat aus „Philadelphia“ von 1993. Denzel Washington in der Rolle des Anwalts – seine Menschlichkeit siegt im Lauf des Films über seine eigenen Vorurteile  – bittet ein Unfallopfer den Unfallhergang zu schildern mit den Worten „Erklären sie es mir als wäre ich 4 Jahre alt“.

Na dann… Hier ist mein erster Versuch.

Story-Challenge accepted

Liebe Ella,
was ich den ganzen Tag mache, willst du wissen?

Ich erzähle Geschichten und finde mit anderen Menschen heraus, welche Geschichte sie erzählen wollen. Manchmal wissen Leute nicht, was sie erzählen könnten – sie denken, sie hätten keine guten Geschichten oder glauben nicht, dass ihnen jemand zuhört. Und manchmal kommt es vor, dass sie so viele Geschichten in ihrem Kopf haben, davon was sie dürfen oder was sie müssen, dass sie ganz wuschig werden und irgendwann nur noch müde sind und nicht mehr Lachen können.

StoryCoaching ist ein bisschen wie Kochen

Mit den Geschichten ist ja so ungefähr wie mit dem Kochen. Wenn wir beide jetzt zum Beispiel eine Suppe kochen wollen, dann gibt’s ja Kochbücher oder das Internet. Da kann man nachgucken, da findet man Rezepte. Da steht drin, was alles reinkommt, wie man die Sachen klein schnibbelt, was man zuerst reintut und was danach kommt. So kocht man dann nach Rezept, fügt Gewürze hinzu, rührt um und lässt sie eine halbe Stunde auf dem Ofen blubbern. Fertig ist die Suppe.

Im Leben haben wir gelernt, dass wir erst in die Kita gehen, dann in die Schule, dann lernen oder studieren wir was und dann haben wir einen Job. Damit verdienen wir unser Geld, das wir brauchen um Essen zu kaufen, die Wohnung zu bezahlen oder auch mal in den Urlaub zu fahren. Fertig ist die Geschichte.

Was ist eigentlich StoryCoaching - Katrin Klemm erklärt es für 4Jährige

Eine Menge alte Rezepte im Kopf

Also jeder – auch du und ich – haben für unser eigenes Leben eine ganze Menge Rezepte im Kopf. In der Küche hat uns Oma gezeigt, wie man Apfelpfannkuchen bäckt (das war toll) und Mama hat immer gesunden Spinat gemacht (das war nicht immer sooo toll). Diese Rezepte kochen wir nach, wir wissen ja wie es richtig geht.

Du hast gelernt, dass der Papa sich vielleicht immer vor der Küchenarbeit drückt, dass man in der Kita immer aufessen muss. Die Mama weiß, dass sie immer pünktlich im Büro sein muss, sonst gibt’s Ärger. Manchmal funktionieren diese ganzen Rezepte super, und die ganzen Geschichten vom Kochen, vom sich-vor-dem-Abwasch-drücken und dem ins-Büro-gehen haben ein gutes Ende. Dann hab ich gar nicht so viel zu tun, denn alle kriegen das prima alleine hin.

Wenn das Essen langweilig wird

Aber manchmal kommt es vor, dass dir immer der gleiche Apfelpfannkuchen irgendwann langweilig wird. Stell dir das mal in der Kita vor – jeden Mittag Pfannkuchen. Die erste Woche – super cool, lecker. Die zweite Woche – auch noch lecker. Die dritte Woche – geht so, wenn man besonders viel Zucker drauf tut. In der vierten Woche denkst du „och nicht schon wieder diese Dinger.“

Wenn alte Rezepte Bauchschmerzen machen

Oder es passiert was ganz Blödes. Stell dir vor, du bekommst vom Apfelpfannkuchen plötzlich ganz fiese Bauchschmerzen. Dir ist ganz matschig, du musst zum Arzt und bittere Medizin schlucken, aber besser wird’s nicht. Da müssen wir rausfinden, was dir diese Bauchschmerzen macht. Vielleicht müssen wir einfach nur das Mehl weglassen. Oder wir brauchen ein ganz neues Rezept. Für Nudeln mit Tomatensoße vielleicht.

So wie Mama vielleicht von dem immer viel zu früh Aufstehen und ins Büro rennen Bauchschmerzen bekommt. Da braucht sie auch ein neues Rezept. Vielleicht reicht es ja, wenn sie die Geschichte von ihren Bauchschmerzen ihrem Chef erzählt und dann reden die miteinander. Und dann kann sie später anfangen.

Manchmal aber sind Mamas Bauchschmerzen nur ein Zeichen dafür, dass sie ihre Arbeit gar nicht mehr wirklich leiden kann. Sie würde lieber mehr Zeit mit dir verbringen oder mal mit Papa und dir mit dem Wohnmobil auf Reisen gehen und nur ab und zu von unterwegs arbeiten.

Wenn du andere zum Essen einladen willst

Und dann ist noch die Sache mit dem allerallerbesten Apfel-Streuselkuchen. Den hast du gemeinsam mit der Mama erfunden. Denn Mamas Augen leuchten plötzlich richtig, seit sie sich viel Zeit nehmen und tolle Sachen backen kann. Ihr habt an euerm Kuchen ganz lange dran herum probiert, ein paar Mal ist es schief gegangen, da ist der Kuchen ganz sauer und die Streusel winzig geworden.

Bis ihr eines Tages einen Zaubertrick gefunden habt, der ihn zum allerallerbesten Streuselkuchen auf der ganzen Welt macht. Irgendwann merkt ihr aber, dass immer nur alleine essen auf die Dauer keinen Spaß macht. Darum wollt ihr deinen Freundinnen und ihren Mamas, Papas, Omas die Geschichte erzählen, wie ihr den erfunden habt, was das Geheimnis ist und dass sie den jetzt bei euch kaufen können.

Deshalb helfe ich euch nicht nur dabei, die Geschichte eures weltbesten Apfel-Streuselkuchens zu erzählen. Sondern ich helfe der Mama dabei, dass ihre Augen wieder leuchten, weil sie ihren Job und ihr Leben so saftig und knackig backen kann wie euern Lieblingskuchen.

Und jetzt nochmal für Erwachsene:

StoryCoaching hat viele Gesichter

  • Mach dich auf die Reise zu dir selbst und finde heraus, wie du das nächste Kapitel deines Lebens kraftvoll und saftig leben willst: Design your LifeStory – 10 Tage kompakt in Portugal oder 6 Monate lang in Hamburg
  • Zeig der Welt, was du zu bieten hast – trau dich: Großes Kino für dein Business
  • Ein inspirierender Abend in meiner Hamburger Küche  – Köstlichkeiten und Geschichten auf den Tisch – das ist der StoryTeller
  • und noch so viel mehr … Frag mich!

Update

Challenge-Aufgabe Tag 2 – unsere Mitstreiter*innen waren aufgerufen uns als die 4jährige Adressatin zurückzumelden, warum das was wir tun und wie wir es tun der Welt und den Menschen hilft. Und ja – zugegeben –  ich hatte Tränen in den Augen als ich von Nils, der Wörter schreiben kann, die ganz lieb gucken, diese Zeilen zurück bekam…

Du erzählst gern Geschichten.
Und du kochst gern.
Und du hilfst anderen Menschen beim
Geschichten kochen und erzählen.
Und dann wird es lustig in der Küche,
weil zusammen kochen und erzählen
viel lustiger ist als allein.
Ohne dich gibts in der Küche nur Einheitsbrei.
Oder gar nichts.
Und das ist doof.

 

Was gehört für dich zum StoryCoaching? Lass mir gern einen Kommentar da.

 

FotoCredit Xenia Bluhm

Storytelling für gute Geschäfte

Gute Gespräche führen zu guten Beziehungen. Gute Beziehungen zu guten Geschäften.

Sicher, Zahlen – Daten – Fakten sind ein wesentlicher Baustein für gute Geschäfte. Doch Menschen wollen persönlich angesprochen und überzeugt werden. Bevor sie eine Kaufentscheidung mit dem Verstand treffen, hat der Bauch schon längst entschieden. Je besser es dir gelingt, mit deinem Angebot Sympathie zu wecken, Vertrauen zu schaffen und eine Nähe herzustellen, die kein Fake sondern eine echte Herzensangelegenheit ist, desto erfolgreicher wirst du auf dem Markt sein.

Gute Geschäfte brauchen gute Geschichten

Dazu brauchst du gute Geschichten, die:

  • Am wahren Bedürfnis der potentiellen Kund:in andocken
  • Aus Daten und Fakten Bilder im Kopf entstehen lassen
  • Demonstrieren, wie du Kund:innen erfolgreich werden lässt
  • Szenarien anschaulich und greifbar werden lassen

Gaukle keine Traumschlösser vor. Deine Kund:innen sind zu klug dafür. Du hoffentlich auch. Geschichten sind ehrlich, authentisch und inspirieren unser Gegenüber dazu, das volle Potential einer Leistung zu erkennen.

Wenn deine Kund:in sich darauf verlassen kann, dass du sie ernst nimmst, ihren Bedarf verstehst und liefern kannst, was du versprichst, entsteht Vertrauen wie von allein. Das schaffst du indem du:

  • Ihre Geschichten entdeckst und mit dem Herzen zuhörst
  • Zeit und Verstand investierst und ergründest, was sie und ihr Umfeld bewegt
  • Radikal aus ihrer Perspektive und der ihrer Kund:innen denkst
  • Ihr durch deine Erfolgsstories hilfst, den Nutzen deines Angebotes für sich selbst zu erkennen

Gute Geschäfte brauchen passende Stories

Deshalb ist meine Toolbox für dich – je nach deinem Vorwissen und deinem aktuellen Bedarf – vielfältig. Zum Beispiel:

  • Die Heldenstory: Wie zeigst du deinem Kunden | deiner Kundin was sie von der Zusammenarbeit mit dir haben? Mach eine Kundenstory draus. So geht’s: Der Klassiker mit einem Twist.
  • Archetypische Muster: Wir schaffen Klarheit wofür du stehst und wie du arbeitest. Gibst du als Königin Strategie und Richtung vor (die klassische Beraterin)? Kämpfst du – wie die Kriegerin – mit allen Mitteln für den Sieg (die Anwältin)? Bist du stark mit deiner Intuition verbunden und entdeckst überall die Chancen (das ist eine Facette meiner Arbeit als Coach).
  • Bilder, Analogien und Metaphern erleichtern den Zugang zu deinem Angebot und schaffen einen Aha-Effekt

Wir arbeiten heraus, worin deine einzigartige Botschaft besteht und wie du sie deinen Wunschkund:innen so authentisch vermittelst, dass sie sich für dich entscheiden.

Eine Rückmeldung:

Liebe Katrin, am Freitagabend habe ich eine Präsentation für meinen Nebenjob als Farb- und Stilberaterin gehalten. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, und ich habe sehr viel positives Feedback bekommen! Das führe ich nicht zuletzt darauf zurück, dass ich auf Basis deines wunderbaren Inputs zum StoryTelling eine ganz persönliche Geschichte erzählt habe, statt mehr oder minder nur die Fakten darzustellen. Ganz herzlichen Dank für deine Unterstützung, die ich auf diese Weise – auch ohne deine direkte Anwesenheit – noch mal erfahren habe! F.B. 

Danke für bessere Geschäfte durch Storytelling bei Katrin Klemm

Schwierige Gespräche souverän meistern

Konstruktiv und konsequent wenn’s brennt

Angelika ist smart und erfolgreich in ihrem Job, happy in ihrer Familie und tatkräftig im Ehrenamt. Ihr Kommunikationstalent hat sie zum Teil von der Großmutter geerbt. Den anderen Teil im Berufsleben hart erarbeitet. Im Grunde ist alles bestens.

Wären da nicht hin und wieder diese Situationen, die sie endlos vor sich her schiebt. Zum Beispiel ist ihr nächster Karriereschritt längst überfällig. Eigentlich ein Selbstgänger im Konzern. Doch sie spricht es nicht an? Sie drückt sich vor dem schwierigen Gespräch. Weshalb treibt es ihr schon vorab den Schweiß auf die Stirn treibt und lässt sie nachts nur mit zusammengebissenen Zähnen einschlafen? Da liegt was Heikles in der Luft.

Schwierige Gespräche lauern überall:

  • Eine wichtige Mitarbeiterin ist für ihr aufbrausendes Temperament bekannt. Jedes Mal, wenn du versuchst mit ihr ‚vernünftig zu reden’ ist sie sofort “auf 180”. Wie bekommst du sie auf deine Seite?
  • Du bist aufgefordert, deinem Team drastische Budgetkürzungen zu vermitteln oder andere schlechte Nachrichten zu überbringen.
  • Im Meeting hat euer Chef entscheidende Fakten falsch dargestellt. Deine Teamkolleg:innen reden um den ‚heißen Brei’ herum. Doch keiner spricht an, was allen unter den Nägeln brennt.
  • Wann hast du das letzte Mal resigniert abgewinkt und dir gedacht ‚Der Kunde macht eh was er will’. Sogar wenn sich der Kunde in deinen Augen damit selbst ein Bein stellt oder du nicht mehr weißt, wie du seine Sonderwünsche noch im Budget unterbringen sollst.
  • Du bist darauf angewiesen, dass deine Schwiegermutter dich regelmäßig bei der Kinderbetreuung entlastet. Leider hat sie komplett andere Vorstellungen, was deinen Kindern gut tut. Schweigen und runterschlucken? Oder souverän verhandeln?

Abhauen oder draufhauen, wenn es heikel wird

Manchmal können wir uns auf schwierige Gespräche vorbereiten, manchmal stolpern wir mitten hinein und stehen uns dann selbst im Weg. Wird es in diesen Situationen zu unangenehm, neigen wir dazu, notwendigen Gesprächen aus dem Weg zu gehen, sie endlos aufzuschieben oder einmal richtig auf den Tisch zu hauen. Wir hauen ab oder hauen drauf. Leider oft ohne Erfolg.

Souverän bleiben, wenn es knifflig wird

Wenn du dich damit nicht mehr zufrieden geben, es jetzt anpacken und souveräner auftreten willst, bist du hier goldrichtig. Lass uns herausfinden, worum es in dieser Geschichte wirklich geht.

Lass uns ein neues Drehbuch schreiben.

Woran wir gemeinsam arbeiten werden

  • Erkennen, welche Geschichte hinter dem Heiklen Gespräch steckt: was erzählst du dir selbst? Wo fällst du auf Geschichten von anderen herein?
  • Wie du Voraussetzungen schaffst, um kritische Gespräche offen, respektvoll und sicher zu führen.
  • Wie du dahinterkommst, welche Geschichten sich dein/e Gegenüber erzählt. Auf welchen Wegen du seine/ ihre wahren Absichten erkunden und Bedenken adressieren kannst.
  • Wie du Feedback so gibst und annimmst, dass Beziehungen stärker und Ergebnisse besser werden.
  • Was dir dabei hilft, Gesprächspartner zu überzeugen statt zu überreden. Wie du dadurch eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffst, in der auch über emotionale und umstrittene Themen gesprochen wird.
  • Wie du schwierige Gesprächspartner:innen motivierst, deinen Weg mitzugehen, statt Hindernisse aufzubauen.

Lass uns ganz praktisch ausprobieren, diese schwierigen Gespräche zu führen. Damit du buchstäblich jedes Thema erfolgreich lösen kannst.

Das sagen meine Kund:innen

  • Ich kann mit mehr Sicherheit für meine eigenen Belange einstehen ohne die Sicht der anderen aus den Augen zu verlieren. (P.R.)
  • Mir ist deutlich geworden, in welche Verhaltensmuster ich gern zurückfalle – und wie ich daran arbeiten kann, diese aufzubrechen um neue/andere Wege zu gehen. (G.D.)
  • In diesem Kurs habe ich mich selbst erfahren und lernte in einfachen Schritten, tickende Zeitbomben zu enttarnen und souverän zu entschärfen. (M.K.)

Was es dir bringt

  • Bewusstheit über deine eigenen Fähigkeiten, bisher unlösbare Situationen für dich zu entscheiden. Ohne dass die/der andere durchdreht oder nicht mehr mit dir spricht.
  • Mut und Vertrauen, aus der Deckung zu kommen und dich schwierigen Gesprächen zu stellen.
  • Freiheit für souveränes Handeln, weil wir an deinen eigenen Situationen eine Vielzahl alternativer Gesprächsvarianten ausprobieren.

Schwierige Gespräche meistern und heiße Eisen sicher aus dem Feuer holen.

Lass uns drüber sprechen und sag Bescheid, was ich für dich tun kann.

PS.: Bei Angelika steckte wirklich eine alte Geschichte dahinter. Bei einem Projekt in ihrer Verantwortung war nicht alles glatt gelaufen. Kein Mensch im Unternehmen dachte inzwischen mehr daran. Keiner außer ihr. Doch das ist jetzt Vergangenheit, und sie freut sich jeden Tag, dass sie den Mut gefasst, das schwierige Gespräch geführt und sich neue Gestaltungsfreiheit erobert hat.

Gelassen und entspannt performen

Wenn dir die Stimme versagt

Claudia kommt zum Coaching um ihr Lampenfieber zu bekämpfen. Sie will sich in Präsentationen vor großen Gruppen wohl und sicher fühlen. Sie hat Zahlen und Fakten dabei und schon eine rechte konkrete Vorstellung, was sie ihren Zuhörer:innen vermitteln will. Doch beim Testlauf ist ihre Stimme wie abgeschnitten. Verspannungen schnüren ihren Körper in ein Korsett. Sie bekommt kaum Luft. Unsicher vermeidet sie Blickkontakt.  Rasch ist klar „da steckt etwas ganz anderes dahinter“.

Da steckt etwas anderes dahinter

Diese und ähnliche Situationen zeigen, dass wir uns gerade selbst eine innere Geschichte erzählen. Die Stresssymptome sind offensichtlich, doch wir haben keine Idee, worum es wirklich geht.

Bewusst oder unbewusst wiederholen wir alte Überzeugungen, die wir auf unserer Lebensreise gelernt und verinnerlicht haben, zum Beispiel

  • “Ich bin nicht gut genug.”
  • “Wen interessiert denn, was ich zu erzählen habe?”
  • “Das können doch andere viel besser.”
  • “Ich werde bestimmt einen Blackout haben!”

In der aktuellen Situation sind sie weder relevant noch nützlich. Doch sie kleben in unserem emotionalen Gedächtnis wie ein Kaugummi am Schuh und hindern uns daran, unsere PS auf die Straße zu bringen.

Zeit für Wingwave® – Coaching

Dann ist Zeit für Wingwave® – Coaching. Die bewährte Kurzzeit-Methode zur effektiven Stressbeseitigung wird nicht nur im Business genutzt. Auch im Spitzensport, in Schule und Studium, zum Stressmanagement und für Künstler hat sie sich bewährt.

Schnell und punktgenau ist Wingwave® geeignet für alle beruflichen Herausforderungen, die über deine persönliche Lebensqualität entscheiden. Die Einsatzgebiete sind so vielfältig wie die Gelegenheiten, die Stress auslösen können. Deshalb ist es immer deine höchst individuelle Situation, für die wir gemeinsam eine Lösung finden:

  • Gewinne Sicherheit in Präsentationen und allen entscheidenden Gesprächen, ganz gleich ob du öffentlich vor bekanntem oder unbekanntem Publikum auftrittst.
  • Löse Konflikte mit einem oder mehreren Gesprächspartnern auf, die dich nachts nicht schlafen lassen oder in deiner Karriere behindern.
  • Mach die Bahn frei für einen beruflichen Neustart. Lass stressende oder enttäuschende Erlebnisse der Vergangenheit hinter dir.
  • Erhöhe deine Leistungsfähigkeit und Kreativität in beruflichen und persönlichen Schlüsselsituationen. Gewinne mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Befreie dich von Leistungsdruck und anderen mentalen Blockaden.
  • Überwinde Ängste wie Flugangst, Lampenfieber oder Prüfungsangst und hole dir deine persönliche Gestaltungsfreiheit zurück.
  • Erobere dir Gelassenheit und Lebensfreude zurück, trenne dich von ungesundem Leistungsanspruch und atme endlich wieder durch.

Mit einem Messer: Mord begehen oder Brot schneiden?

Durch gezielte Augen-Bewegungsmuster und einen Muskeltest decken wir Claudias emotionale Blockaden auf und “drehen” sie, verwandeln sie in kraftspendende Geschichten. So setzt sie die scharfe Klinge eigener Emotionen und Überzeugungen nicht weiter für mentalen “Selbstmord” ein, sondern nutzt sie, um sich in Ruhe ihr “Präsentations-Brot” zu schmieren.

Sie verabschiedet sich von alten Überzeugungen, entdeckt alternative Ideen, schafft sich praktische Handlungsfreiheit, ihren Auftritt neu zu gestalten, und legt einen inspirierenden Auftritt hin. Ihr Gehirn hilft ihr dabei!

10 Tage später schreibt sie mir:

Nach einem Einzelcoaching bei Ihnen habe mich gut aufgestellt gefühlt und war mit meiner ersten Präsentation nach langer Zeit persönlich so zufrieden, dass ich mich in Zukunft auch an weitere Vorträge heran wagen werde. Die Kombination aus Ihrer Fachkompetenz, Ihrer sehr einfühlsamen Art und der WingWave Methode war für mich genau das Richtige. Ich bin einfach begeistert wie es Ihnen in kürzester Zeit gelungen ist, mich auf den richtigen Weg zu bringen. Wenn ich wieder einmal ein Coaching zu Präsentationsfragen benötige, sind Sie meine 1.Wahl. (C.S.)

Gelassen und entspannt: Rein ins Leben – Raus aus dem Stress

Her mit der Power für dein nächstes Abenteuer.

Es ist keine Zauberei. Doch auch nach Jahren für mich immer noch verblüffend, wie leicht und schnell sich positive Veränderungen einstellen. Oft reichen schon drei Treffen zur erfolgreichen Bearbeitung eines Themas.

Gelassen und entspannt: Mehr Wingwave®-Erfolgsgeschichten in der Presse

Wingwave knapp und kompakt 

 

 

Dein Drehbuch – nur du schreibst es

Inner Stories – nur du schreibst sie neu!

Es ist einer von diesen Tagen. Grau, wolkenverhangen, kein Sonnenstrahl in Sicht. Eigentlich kein Wetter zum Aufstehen. Du tust es doch. Nur weil du denkst du musst…

Dann rutscht dir gleich morgens die Teetasse aus den Händen. Die Katze hat den Sessel zerfetzt. Du öffnest dein Postfach  – eine Mahnung. Oh nein, du hast vergessen eine Rechnung zu bezahlen. Und dann sagt auch noch ein Kunde genau Auftrag ab, der dir dein Einkommen der nächsten zwei Monate gesichert hätte. Puh…

Deine Story rast bergab

Der negative Self-Talk steht auf Autopilot:

Ich bin nicht…

Erfolgreich, schnell, erfahren, professionell, überzeugend,…. genug

Und sowieso

Unsportlich, unbeweglich, zu dick, unattraktiv, nicht begehrenswert, …

Keiner liebt mich

Iss klar: Würde man dir (oder deiner Leistung) heute ein Preisschild umhängen, könnte man dich zum Gegenwert eines Kilo Kartoffeln buchen. Denn was kannst du schon wirklich?

STOP!  S T O P  t h i s  s t o r y !

Du erzählst dir gerade selbst eine Geschichte, mit der du dich tiefer und tiefer reinreiten wirst. Wenn das heute so ein Tag ist, an dem es in Ordnung ist, den ganzen Tag im Pyjama herumzulaufen und dich zu bedauern, ok. Solche Tage sind eine prima Gelegenheit für Filme, Eis und Chips (die große Tüte!). Die müssen auch mal sein.

Wenn der Tag heute nicht dazu gehören soll, dann Stop it. Halte den Film an!

Neues Drehbuch!

Unsere Selbstwertschätzung ist ein Ergebnis unserer eigenen Wahrnehmung, unserer Erinnerung und unserer Vorstellungskraft. Klingt glaubhaft.Und trotzdem. Wie kommst du raus aus der Nummer?

Ich bin was ich bin.

Beginne damit zu dir selbst (laut oder still für dich selbst) zu sagen: „Ich bin… „ – einzige Regel: du darfst die Leerzeichen nur mit positiven Eigenschaften und Talenten füllen. Zugegeben, das ist nicht die leichteste Übung. Aufgeben wäre leichter. Zurück zu Netflix, Eis und Popcorn. Willst du immer noch nicht? Und trotzdem fällt dir jetzt in diesem Zustand gerade nichts ein?

Frag dich: Was schätzen Menschen an dir, die du zu deinen besten Freund/innen zählst? Sie sagen: „…“ Wiederhole diesen Satzanfang und seine Ergänzungen dann für mindestens eine Minute.

Erinnere dich an deine Geschichte.

Ich bin was ich geworden bin. Erinnere dich.

Geh ein Stück in deinem Leben zurück – wie weit, das bestimmst nur du. Erinnere dich an Momente, Stunden, Situationen, in denen du etwas richtig gemacht hast. Ganz gleich, wie klein die Sache auch gewesen sein mag. Nutze den Satzanfang „Als ich damals…“. Hole dir die Erinnerung zurück, halte einen Augenblick inne und spüre, wie gut sich das anfühlt.

Wenn es nicht sofort funktioniert, nimm dir einen Moment länger Zeit: Wann war es ungefähr, wer war dabei? War es am Tag oder abends/ nachts? War es kalt oder warm? Drin oder draußen? Vertiefe dich in ein paar Szenen deiner vergangenen Story.

Entwickle deine Geschichte.

Ich wäre gern…

Denke an Menschen, die Eigenschaften haben, die du auch gerne hättest. Vielleicht hast du heimliche Held*innen? Menschen, die du bewunderst? Was möchtest du von ihnen lernen?

Sage dir: Bis hier her bin ich gekommen. Und ich werde weitergehen. Weil ich es kann.

Weil du Stärken (Tricks, Kniffe, Erfahrungen, Verbündete, Siege, …) aus deiner persönlichen Geschichte mitbringst, die dir niemand nehmen kann. Es ist alles da. Heute vielleicht noch ein bisschen hinter einer Wolke verborgen. Doch die zieht vorbei. Das was du kannst und was du bist, wird wieder strahlen.

Atme einmal tief ein. Und noch tiefer aus. Lass deine Schultern sanft nach hinten sinken und hebe deinen Blick. Das fühlt sich gut an? Dann gleich noch einmal!

Dein neues Drehbuch steht.

Also, Klappe die zweite…

Neuen Tee kochen. Katze an den Kratzbaum setzen und Notiz machen, dass du heute Abend die Tür zum Wohnzimmer schließt. Rechnung bezahlen. Kunden anrufen, vielleicht geht da ja noch was.

Fortsetzung folgt…

Falls sich das gerade gut anfühlt, dann kannst du das (so als kleines Polster für den nächsten nebligen Tag) auch noch ein wenig pimpen.

Was du noch tun kannst: gratuliere dir zu deinen Talenten, zu allem was du kannst und bist. Such dir eine schöne Postkarte. Stell dir vor, du schreibst eine Glückwunschkarte an deine beste Freundin, deinen besten Freund, einen Menschen, der echt Großartiges geleistet hat.

„Liebe/r…… – lass die gepunktete Linie zuerst noch frei. Liste alles auf, was du an dir schätzt und richtig gut kannst. Und dann schreibe –

– schwungvoll oder andächtig, mit Würde,  Anerkennung, Wertschätzung (oder einem Grinsen, weil es dir immer noch ein bisschen komisch vorkommt) deinen eigenen Namen in die frei gelassene Stelle.

Adressiere die Karte an dich, finde eine Briefmarke, geh los zum nächsten Briefkasten und wirf sie ein.

Es ist toll, Liebesbriefe zu bekommen.

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Keine Zeit ist eine Geschichte

Ich habe keine Zeit! Nur eine Geschichte, die du dir selbst erzählst.

Wann hast du deine besten Ideen für dein Business? Morgens beim Aufwachen? Unter der Dusche (by the way: Da habe ich meine.)? Am Schreibtisch? Beim Spazierengehen? Beim Essen? Wenn du mit anderen Menschen zusammen bist? Nachts?

Das weißt du am besten.

Du hast da diese geniale Idee

Also nehmen wir mal an, du hast da diese geniale Idee. Sie kribbelt dir im Hirn, im Herzen und unter den Fingern. Am liebsten willst du gleich anfangen. Und wenn du es tust, wunderbar.

Doch manchmal ist er einfach schneller.

Dieser eine verflixte Satz:

Ich habe keine Zeit.

Wie oft hörst du dich diese vier Worte sagen?

Und schon steckst du mitten im Dilemma. Da ist auf der einen Seite diese geniale Idee, die dich ganz kribbelig macht und dir ein breites erwartungsfrohes Grinsen ins Gesicht zaubert, so dass du am liebsten gleich loslegen würdest. Wäre da nicht dieser verhängnisvolle Satz.

“Keine Zeit” ist eine Story

Ich habe keine Zeit ist eine Geschichte, die du dir erzählst. Denn du hast nicht mehr und nicht weniger als jeder andere Mensch auf dieser Welt.

Ok – wir wissen nicht, wie viele Lebensjahre uns vergönnt sind. Da gibt es Faktoren, auf die wir keinen Einfluss haben. Ich spreche hier über die 24 Stunden am Tag, die jede von uns hat.

Also hast du Zeit. Nur möglicherweise andere Prioritäten.

Wie also kannst du herausfinden, ob du deine „Ich-habe-keine-Zeit“-Story ändern und die geniale Idee umsetzen willst?

1. Der „Kribbel-Test“:

Wenn du nach 48 Stunden daran denkst, fühlt sie sich immer noch so kribbelnd, prickelnd, so lebendig, so unwiderstehlich an? Triggert sie dich noch so wie im ersten Augenblick? Stell dir vor, es ist spät am Abend. Du kommst von einem harten Tag nach Hause. Oder es ist mitten in der Nacht, dein Kind weckt dich, hat Bauchschmerzen und schreit sich die Seele aus dem Leib. Spürst du noch immer den Funken, ein Kribbeln, zucken deine Mundwinkel bei der Vorstellung, diese Idee umzusetzen noch immer nach oben? Dann hat sie den ersten Test „Bauchgefühl“ bestanden.

2. Die “scharfer-Verstand-Probe”

Dann gehe mit dem Verstand an die Sache heran, denn du wirst Kraft brauchen, sie umzusetzen und vermutlich das eine oder andere Hindernis überwinden müssen:

A) Passt die Idee zu deinen aktuellen Businesszielen? Wobei hilft sie dir jetzt konkret? Was macht sie leichter, besser, einfacher, schneller,…?

B) Hat deine Idee Einfluss auf dein Jahresziel? Welchen positiven Beitrag wird sie zum Jahresumsatz leisten oder zur Gewinnung einer bestimmten Kundengruppe? Oder ….

C) Wird dich diese Idee auch strategisch nach vorn bringen? Vielleicht passt sie ja langfristig genau zu deinen Träumen.

Zwei Möglichkeiten:

  • sie ist wertvoll und heute noch nicht dran. Erst wirst du noch einen oder zwei andere Schritte vorher erfolgreich erledigen. Also plane. Schlage gleich jetzt deinen Kalender auf, trag dir ein, wann du dich damit noch einmal intensiver auseinandersetzen wirst und mach weiter mit dem, was vorher noch dran ist. oder
  • es ist genau dieser entscheidende Puzzlestein, der deiner strategischen Ausrichtung den letzten Schliff gibt.

3. Der Reality-Check

Wann oder bis wann willst du ausprobieren, ob es funktioniert? Nach welchen Kriterien entscheidest du, ob du dranbleibst oder sie jetzt in Frieden ziehen lässt (es könnte ja auch sein, wenn sie in 2 Jahren wieder vorbei kommt, ist das Timing perfekt).

Nun entscheide:

  • Ist die Idee verlockend und stark genug, dass du mit allen Sinnen spüren kannst, wie es sich lohnt, dran zu bleiben?
  • Bist du bereit, die Hindernisse, die sich in den Weg stellen werden zu überwinden – und hast vielleicht schon erste Ideen, wie es funktionieren wird?

Schreibe dein Drehbuch neu

Wenn du jetzt zweimal laut und deutlich JA gesagt hast, dann schreib deine Story um.

Priorisiere neu: was kannst du weglassen, schneller erledigen oder was ist mit 80% ausreichend perfekt?

Mich erinnert das immer an Oprah Winfreys Spruch:

Storytelling Katrin Klemm - von wegen "ich habe keine Zeit"

Recht hat sie.

Freue dich drauf, dass du in der Zeit, die dir zur Verfügung steht etwas anpacken wirst, das dir nicht nur wirklich Spaß macht sondern auch dich und dein Business voran bringt.

Dieser Gedanke ist einer von 24 Guten Gründen für gute Stories.

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Bin ich ein Story-Freak?

Kann Leidenschaft zur Außenseiter*in machen?

Meine Express-Heldenreise durchs Tal der Verzweiflung und die…

Im Mai hat mich Katja Frauenkron, die DEICHGRAFIKERIN zu einem Interview in ihren Blog eingeladen. Wir kennen uns aus dem Woman Entrepreneur Club in Hamburg und ich schätze Katja sehr. Deshalb freue ich mich besonders, tippe drauf los, schicke ihr die Antworten auf ihre drei Fragen. Ihre Rückmeldung stürzt mich kurzfristig in gepflegte Verzweiflung.

Katja ist für mich nicht nur inspirierende Künstlerin. Sie sagt, dass sie auch ein feines Gespür für plattes Werbegewäsch hat. Das glaub ich ihr sofort.

Doch jetzt schreibt sie mir, dass ich das Interview ausschließlich werblich genutzt hätte. Das könne man machen, doch sie persönlich empfinde das als zu viel. Drei Fragen wären ja eine Einladung, auch eine andere, nicht berufliche Facette von mir zu zeigen. So wie der Beitrag jetzt wäre, könnte er auch 1:1 auf meiner Webseite stehen.

Uff…. Ich muss schlucken.

Was hab ich in meiner Leidenschaft nur angestellt?

Denkpause.

Erkenntnis, weshalb sich #echtsein lohnt.

Was war passiert:

Einerseits hatte ich echt, authentisch, wahrhaftig von dem berichtet, was mich gerade umtrieb. Ich war frisch aus Portugal von der LifeStory zurück, schrieb gerade am Tagebuch meines portugiesischen Lebensgefühls und es sprudelte nur so aus mir heraus.

Andererseits hatte ich völlig übersehen, dass das was mir zutiefst vertraut ist, was immer Tag für Tag die Leidenschaft in mir entfacht für andere – nicht nur Katja -möglicherweise sehr werblich rüberkommen könnte.

Meine Aha-Momente:

  1. Ich bin so sehr, was ich tue, dass es für mich interessanterweise keine Grenzen dazwischen gibt. Und selbst nach längerem Nachdenken geht es mir außerordentlich gut damit.
  2. Sollten andere das werblich empfinden, bin ich bereit, damit zu leben. Denn auch das ist letztlich eine Geschichte, die wir uns selbst erzählen. Das Wunderbare an Stories? Sie tragen so viele unterschiedliche Bedeutungen in sich, dass Raum für alle Meinungen bleibt.
  3. Ich habe eine natürliche Gabe (und jede Menge Erfahrung und Training), ganz leicht die Story hinter allem und jedem zu finden (mag sie sich auch noch so gut verstecken). Dass ich sie nur erzähle, wenn ich gefragt (oder beauftragt 😉) werde, unterstützt mich dabei, Übergriffigkeiten zu vermeiden.
  4. Stories sind und bleiben meine Leidenschaft. In allen Formen. Punkt.

Ja, vielleicht bin ich ein Story-Freak.

Stöbere ich in Wikipedia nach Freak, so hätte man mich früher “verrückt, verkrüppelt, unnormal” genannt. Heute darf ich eine Person sein, “die eine bestimmte Sache, ein Hobby über ein normales Maß hinaus betreibt, sie zum Lebensinhalt macht”. Und ich “kenne mich definitiv besser” mit all den Chancen, Möglichkeiten und Geschenken, die uns Storytelling bietet – “aus, als eine Person, die dem Schnitt der Bevölkerung entspricht”.

Hier ein Beispiel, wie ich das uralte Format der Heldenreise nutze, um mir meine eigenen Geschichten im Express-Tempo anzuschauen.

Expressformat für die Heldenreise im Storytelling wie ich sie nutze Katrin Klemm

Deshalb danke ich Katja sehr, dass sie meine  Lehrerin auf diesem Erkenntnisweg war. Hier geht’s zum Blogartikel.

Was mich interessiert:

  • Welche Leidenschaft hast du zu deinem Beruf gemacht?
  • Wie trennst du das, was du beruflich tust und das, wofür du privat brennst?
  • Oder geht das eine genau so lückenlos in das andere über wie bei mir?

Lass mir gern einen Kommentar da. Ich freu mich auf den Austausch.

 

Wenn diese Fragen für dich gar nicht leicht zu beantworten sind, oder du sogar noch nie darüber nachgedacht hast, lade ich dich ein, für eine Stunde genauer hinzuschauen. Dafür gibt’s die  SchnupperWorkshops. Buch dir Nr. 2, den nächsten Sound of Life für nur 39 € und lass uns persönlich kennenlernen.