Die Kunst die richtigen Fragen zu stellen
Zuerst schaffen wir eine gemeinsame Basis. Angehaltener Atem auf beiden Seiten „So was kann man doch nicht fragen?“. Oh doch, man muss sogar, um den Blickwinkel der anderen Seite behutsam zu erkunden. Überraschung, Erstaunen, sogar Heiterkeit… Hier und da ein bitteres „autsch“ über das eigene Verhalten.
Zwischenstand beim ersten Termin: „Wir sind uns einig, worüber wir uns noch nicht einig sind“. Wir arbeiten auf Augenhöhe weiter. Die Tiefenbohrung gelingt: Wer braucht was wann und von wem? Wer sagt was zu und bis wann? Jetzt wird aufgebaut, konkrete Vereinbarungen ausgehandelt, diese im Alltag getestet. Es ruckelt noch. Jene Teammitglieder die bisher nicht mit am Tisch saßen, sind skeptisch. Ein dritter Termin. Wir prüfen wo noch Hindernisse in den Köpfen stecken und finden neue Lösungen. Es läuft jetzt in ganz neuen Wegen. Die Unternehmensleitung atmet auf. Die Kunden erst recht. Die Teams haben ihre Story neu geschrieben.