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Plan A mit Mut und Konsequenz verfolgen

Wissen, wohin ich will. Wofür ich es tue. Schreiben und Leben.

Warum ein attraktives Ziel selten Plan B braucht

Ute, als ich dich um ein Interview gebeten habe, hast du sofort zugestimmt.
Wie kam das?

Ich habe mich gefreut, dass du mich fragst, weil du dir das zum 20. Unternehmensgeburtstag schenken willst. Ich dachte „Ich als Geschenk? Das ist ja mal eine spannende Idee! Ja, das mache ich auf jeden Fall.

Es war ein tolles Story-Coaching mit dir und hat mir so viel gebracht.

Danke. Was denn zum Beispiel?

Es hat mir geholfen, mich selbst zu sortieren, klarer hinzugucken:

  • Was ist das, was ich wirklich sagen möchte?
  • Mit wem spreche ich eigentlich, wenn ich etwas sage?
  • Für wen schreibe ich, wenn ich schreibe?
  • Wie bekomme ich meine Botschaft mit dem zusammen, was die Menschen brauchen, was sie hören wollen oder sollen?

Und es hat mir geholfen zu sagen: „Okay, weniger ist manchmal mehr.“

Erinnerst du dich noch an deine damalige Herausforderung?
Wonach warst du auf der Suche?

Als wir im Mai 2022 gestartet sind, war ich gerade aus meiner Teilzeitfestanstellung in der Diözese ausgestiegen und voll in die Freiberuflichkeit gegangen. Ich wollte mehr Power in die Werbung geben und packender schreiben.

Mir war klar „Ich brauche mehr Reichweite“. Ich möchte jene Menschen mehr oder anders erreichen, die sich oder etwas verändern wollen. Menschen, die Lust haben, das mithilfe von Bogenschießen und Coaching zu machen.

Zwar hatte ich schon einen Newsletter, aber noch keinen Blog auf meiner Homepage. Ich habe da vor mich hingeschrieben, wie ich dachte. Von Storytelling hatte ich gehört und dachte: „Ja, da kann ich auf jeden Fall was lernen. In eine Struktur reinzukommen zum Beispiel. Ich wollte von jemandem begleitet werden, der immer wieder sagt: „Guck noch mal hin. Viel zu viel. Kürzen!“, oder so etwas.

 

In unserer Arbeit mit „Großes Kino für dein Business“ nutzen wir eigene Widerstände gegen das Erzählen für deine besten Stories. Welche Widerstände waren es bei dir?

Es war dieses „Ich bin nicht gut genug. Der Text ist nicht gut genug, er ist noch nicht auf dem Punkt gebracht, um ihn veröffentlichen zu können. Ich mache es einfach nicht perfekt genug.“

Es gab einen inneren Zwist zwischen „Okay, eigentlich will ich raus, will dass es viele sehen, viele buchen.“ und „Wenn das jetzt alle sehen, was ich hier mache, ist es dann nicht vielleicht auch ein bisschen viel, das ich von mir preisgebe?

Kreativ starten. Perfekt liegenlassen.

Dazu kam noch meine Erfahrung, dass es nicht an der guten Anfangsidee scheitert. Doch gut zu schreiben und es zu Ende zu bringen, das war schwierig.

Dieses nicht zu Ende bringen, das kenne ich ja aus allen möglichen Bereichen des Lebens. Ich bin super im Anfangen. Habe sehr oft, schnell viele Ideen. Der Impuls, sofort loszulaufen ist immer da. Dann fange ich an, habe tausend Ideen, manchmal schreibe ich die auf, manchmal nicht.

Da war dein Tipp, sie in ein Diktiergerät zu sprechen, super. Das habe ich einige Male genutzt und dann geschrieben. Manchmal bleibt es immer noch liegen. Ich finde es Monate später und denke „Ach, guck mal. Dazu hast du auch schon was auf die Box erzählt.

Wenn nach der anfänglichen Euphorie die Energie weggeht, reicht es nicht mehr, den Text fertig zu machen. So als sei es irgendwie nicht attraktiv genug, es rund zu machen oder so. Keine Ahnung.

Ich schaffe den Zieleinlauf nur, wenn das Ziel attraktiv genug ist.

Ein spannender Gedanke…

Wenn ich nicht weiß, wofür ich etwas tue, lohnt es sich, genauer hinzuschauen.

Das mit dem Ziel ist mir vertraut, weil es mir auch in meinen Coachings immer wieder begegnet. Ich finde es eine entscheidende Frage, ob ein Ziel auch attraktiv ist. Denn wenn es attraktiv ist, dann will ich da auch hin. Dann will ich es erreichen oder fertig machen.

„Wenn ich nicht weiß wofür, lohnt es sich genauer hinzuschauen.“
Das habe ich von dir gelernt.

Meist muss ich das Wozu dann viel genauer benennen. Mir überlegen, was die Leser*in von meinem Text oder meinem Angebot hat. Vielleicht, was ihr Nutzen ist. Und die kleinen Schritte sehen. Denn wenn ich erst in der Schweinehund-Schleife bin: „Das ist so viel, das mache ich lieber morgen“, dann wird es echt richtig schwer.

Zum Beispiel ist mir das ganz gut gelungen, als ich über das Hamsterrad geschrieben habe. Da wusste ich, „Ich will das in den in den nächsten Newsletter reinschreiben“. Okay, es ist erst der übernächste geworden, aber es war klar, „Ich will das in einem der nächsten Newsletter haben“. Genau so habe ich es geschafft.

Ein anderes Beispiel: Seit Anfang des Jahres begleitet mich das Thema „Loslassen“. Es taucht in vielen meiner Kurse und Wochenenden beim Bogenschießen auf. Es arbeitet in mir, und ich wollte gerne einen Artikel darüber schreiben. Anfang Dezember war es gut zu sagen: „Okay, das soll noch in diesem Jahr passieren!“
Ich brauche das wirklich manchmal, mir selber ein bisschen Druck zu machen.

Was gibt es für eine bessere Zeit als die Jahreswende, um übers Loslassen zu schreiben?

Stimmt. Alle reden davon. Und auf meiner Webseite findest du den fertigen Artikel jetzt natürlich.

Die Coach mit Bus und Bogen

Nach dem Großen Kino haben wir weiter gemeinsam an deinen Geschichten gearbeitet. Im Mittelpunkt stand die Coach mit Bus und Bogen. Für mich nach wie vor ein Super-Claim. Was bedeutet es für dich?

Durch den Bus habe ich ein ganz anderes Auftreten gewonnen, als ich es vorher hatte. Er ermöglicht mir, für mehr Menschen Coachingangebote zu machen. Ich bin gewachsen. Die Arbeit im Bus hat ein ganz anderes Selbstverständnis gebracht.

Und sie entspannt vieles. Ich muss nicht mehr darüber nachdenken: „Wie komme ich an den Kursort? Wo lade ich mein Zeug ein und aus? Wo übernachte ich? Wann reise ich an?“ Es eröffnen sich viele neue Möglichkeiten.

 

Ute Zumkeller. Die Coach mit Bus und Bogen. Story Coaching mit Katrin

Wie wird deine ungewöhnliche Coaching-Location von Coachees angenommen?

Viele finden es total spannend, dass ich als Frau mit diesem großen Bus um die Ecke komme. Und dass ich auch so weit mit ihm unterwegs bin. Ich war in Spanien und Portugal, bin alleine hin- und zurückgefahren.

Der trockene, warme Bus mit seiner gemütlichen Sitzecke ist für meine Coachees einladend. Zielführend und offen besprechen wir hier, was ihnen wichtig ist. Ganz egal, was draußen passiert. Keine*r schaut zu oder hört, was wir sagen. Und einen Kaffee gibt es auch dazu.

Männer finden es spannend, dass ich ihn selber ausgebaut habe. Sie sind eher technikinteressiert. Vielen fällt auf, dass der Ausbau mit viel Liebe zum Detail gemacht ist und auch, dass es nicht ganz ohne handwerkliche Vorprägung passiert sein kann. Genau, da kommt mir meine Schreinerlehre sehr zugute.

Schreinerin – Jugendreferentin – Coach: Wie bist du die geworden, die du geworden bist? Welcher rote Faden hat dich zu Bus und Bogen geführt?

Der Klassiker ist: da entsteht eine Idee oder jemand setzt mir einen Floh ins Ohr; so wie mit dem Bus. Ich finde das super und ich mache es dann einfach. Also nicht ganz kopflos. Ich mache mir nur nicht so viele Gedanken darüber was wäre, wenn es nicht klappt.

Es gibt keinen Plan B

Es gibt eigentlich keinen Plan B. Plan A funktioniert. Und wenn Plan A nicht funktioniert, kann ich mir dann immer noch einen Plan B machen.

Das ist auf der einen Seite ganz cool, auf der anderen Seite stresst es mich natürlich manchmal. Weil es eben nicht immer so ist, dass Plan A funktioniert. Doch wenn es nicht funktioniert oder noch nicht gut ist, dann ist es auch noch nicht zu Ende. Wie dieses Sprichwort vom Ende, an dem alles gut wird. Ist es das noch nicht, dann geht es  noch weiter.

„Da muss es noch irgendwie eine Abzweigung geben, an der ich an mein Ziel komme.“ Das zieht sich durch mein Leben: Ich habe eine Idee, dann gehe ich los und gucke, was daraus wird.

Woran ich noch übe, ist das Loslassen, wenn etwas wirklich nicht funktionieren will. Ich würde gern leichter sagen: „Okay, das war es offensichtlich nicht. Mal sehen, was es anderes gibt, das auch schön ist und machbar.“ Doch so oft kommt es nicht vor, dass Plan A nicht funktioniert 😊.

“Nie wieder!” Starker Antrieb für gute Stories

Wobei, eine Geschichte fällt mir da doch ein: Als wir das erste Mal telefoniert haben, saß ich hier bei mir auf dem Balkon. Du wolltest wissen, was mich zum Erzählen motiviert. Und ob ich spontan eine – für mich bedeutsame – Geschichte erzählen will.

Da habe ich dir von dem Moment erzählt, in dem ich vor dem Geldautomaten stehe und erlebe, dass kein Geld mehr rauskommt. Weil einfach nichts mehr da ist. Weil ich meinen Dispo so dermaßen überzogen habe, dass ich weiß: „Hier muss etwas ganz dringend anders laufen.

Genau das war mir auf der ersten Etappe meiner Selbständigkeit passiert. Es war der Moment, als ich wieder zurück in eine Festanstellung musste. Eine, die mir meine Brötchen bezahlt. Ich musste mir ein finanzielles Grundrauschen verschaffen. So wie ich das bis dahin mit meiner Selbstständigkeit gemacht hatte, funktionierte es nicht.

Neustart mit vollem Risiko (und besserem Plan)

Im Mai 2022, als wir beide über den Start des StoryCoachings gesprochen haben, war ich wieder dabei, den Schritt raus aus der Festanstellung und einen Neustart in die volle Freiberuflichkeit zu wagen.

Das Gefühl ohne Geld am Geldautomaten wollte ich nie wieder haben. Also musste ich etwas anders machen als beim ersten Mal und habe mich dazu entschieden, mehr für meine finanzielle Unabhängigkeit zu tun. Mir war klar, dass ich dafür mehr Menschen erreichen musste. Schon vorher hatten mir viele gesagt, dass ich unbedingt schreiben müsse.

Das wollte ich jetzt ausprobieren. „Vielleicht”, dachte ich, “ spreche ich die Menschen an, indem ich über mich erzähle. Und darüber, was ich tue. Meine Geschichten. Meine Irr- und Auswege.“

Und tatsächlich, seit ich bei dir zum Coaching war, schreiben mir Leser*innen: „Ach, das ist ja schön geschrieben.“ oder „Das ist eine gute Geschichte“. Also ich bekomme sogar positives Feedback.

Mit Pfeil und Bogen gut aufgestellt

Ute Zumkeller. Die Coach mit Bus und Bogen. Story Coaching mit Katrin KlemmDie Coach mit Bus und Bogen:
Worauf müsste die Welt verzichten, wenn es dich und dein Business, dein Angebot, dein Bogenschießen, wenn es all das nicht gäbe?

Die Welt müsste auf eine Frau verzichten, die mit viel Herzblut intuitives Bogenschießen anbietet und anleitet. Die Menschen authentisch in Veränderungsprozessen begleitet.

Sie müsste auf viele Frauen (und ein paar Männer) verzichten, die sich – durch meine Angebote mit Pfeil und Bogen – gut aufstellen und dadurch Selbstbewusstsein, Mut und neue Ideen finden, um für sich etwas neu zu gestalten.

Was macht die Arbeit mit Pfeil und Bogen so authentisch?

Du kannst dich nicht verstecken

Sobald du dich mit Pfeil und Bogen aufstellst, kannst du dich nicht verstecken. Der Bogen spiegelt dir, was gerade los ist. Er zeigt dir sofort, dass du nicht ganz hier bist mit deiner Aufmerksamkeit, sondern noch im letzten Meeting. Oder schon bei deiner nächsten Verabredung.

Er weist dich darauf hin, dass du zu angespannt bist, dass du ihn zu direktiv führst – also zu fest anfasst – statt ihn locker zu führen und so eins zu werden mit ihm. Das Treffen des Pfeils ist dann das Ergebnis aus dem, was du gemeinsam mit dem Bogen tust. Auch wenn der Pfeil woanders hingeht, als du es dir vorstellst. Manchmal ist das auch die Wiese.

Im Nachspüren merkst du, wie du damit in Resonanz gehst und kannst beim nächsten Pfeil etwas im Bewegungsablauf anpassen.

Ah, dieses „Wieder nicht getroffen…“?
Wie gehen Menschen damit um? Empfinden sie das als Misserfolg?

Ich erinnere mich an diese eine Frau. Sie kam mehrere Tage hintereinander. Beim Schießen traf kein einziger Pfeil die Scheibe. Gleichzeitig hatte sie aber am Tun – sich aufstellen und ausprobieren – Spaß. Ihre Motivation dranzubleiben lag darin, Teil der Gruppe zu sein und Spaß zu haben, auch wenn sie nicht getroffen hat. Am letzten Tag hat sie dann die ersten Pfeile auf die Scheibe getroffen. Sie hatte so eine Ruhe und wollte bis zum Ende dabei bleiben, obwohl sie sehr gezittert hat.

Sie hat über unsere Veranstaltung hinaus noch weiter trainiert. Im Jahr darauf war sie wieder dabei. Irgendwann hatte sie einen eigenen Bogen und hat in mini-kleinen Schritten für sich gemerkt: “Ah, wenn ich das auf meine Weise übe, dann wird es besser oder anders. Also probiere ich mich weiter aus.

Sie hat sich nicht unterkriegen lassen. Das war sehr beeindruckend zu beobachten.

Kannte sie das schon, was sie da beim Bogenschießen erlebt hat?

Ja, sie war Fastenleiterin in unserem Kurs und damit diejenige, die die Gruppe leitet. Jetzt war sie plötzlich Teilnehmerin. Einerseits war es nicht leicht für sie, den anderen gegenüber als Leitung nicht zu performen. Gleichzeitig war für sie aber wichtig, dass die anderen ihren Spaß und ihren Erfolg haben. Ihr eigener Erfolg stand da hinten an, das war vermutlich ihre Motivation.

Das ist drehbuchreif. Reese Whiterspoon in Wild befreit sich auf 4.260 km Pacific Crest Trail von ihren Dämonen. Matt Damon holt sich in Legende von Bagger Vance seinen Lebens-Drive auf dem Golfplatz zurück. Bei dir geschieht Entspannung beim Bogenschießen.

Wie ist dein Verhältnis zum Geschichten erzählen heute?

Oft mache ich das nicht bewusst. Das passiert, glaube ich. Manchmal überlege ich schon noch:

  • Wie ging diese Heldenreise?
  • Wo geht’s wirklich los?
  • Welche Unterstützer und Dämonen trifft die Person auf ihrem Weg?
  • Welche Fähigkeiten bringt sie als Lernerfahrungen mit in den Alltag?

Super Idee. Du kannst es immer von beiden Seiten angehen. Entweder nach Struktur. Oder einfach Geschichte erzählen und dann überprüfen, ob noch ein Strukturmerkmal fehlt, damit die Story funktioniert.

Gute Fragen öffnen Raum für gute Geschichten

Am besten gelingt mir das, wenn mich eine fragt. So wie du.

Beim StoryCoaching ging das ja häufig los mit: „Erzähl doch mal…

Was erzählst du Menschen, die mich noch nicht kennen, über meine Art zu arbeiten?

Du machst es – so wie ich auch – mit wahnsinnig viel Herzblut. Mit viel Zeit und Energie. Ich habe mich durch deine Art zu arbeiten sehr gesehen und wertgeschätzt gefühlt.

Es ist, als knipse jemand das Scheinwerferlicht an, richtet den Spot auf dich und erstmal denkst du: „Ui, ich will doch gar nicht. Wie komme ich nur schnell wieder weg hier?“ Der nächste Gedanke „Okay, ich hab mich angemeldet. Genau das wollte ich ja. Also geh ich da jetzt auch durch!

Später hab ich gesagt: „Ich schicke dir jetzt das ganze Geschreibsel einfach.“ Auch wenn ich es noch ziemlich schrottig fand.

Dabei kam es nie so schlimm. Aber eine Menge Arbeit war es dann meist doch noch!

Mit Herzblut bei der Sache

Wofür habe ich dich geschätzt – ganz kurz: Deine wertschätzende, authentische Art. Auch dein „den Finger in die Wunde legen“ und sagen: „Überleg noch mal: Für wen schreibst du? Was willst du eigentlich sagen? Aus all den schönen Ideen kannst du fünf Geschichten machen. Aber jetzt machst du erstmal eine.“

Noch kürzer:

Du bist

  • mit viel Herzblut bei der Sache.
  • eine wache Person.
  • mit deiner vollen Aufmerksamkeit da.
  • sehr gut vorbereitet. Immer.
  • wunderbar in der Lage, mich zurückzuholen, wenn ich anfange irgendwie bla bla auszuschweifen.
  • ein Mensch, der mit mir lacht und weint, je nachdem, welche Stimmung grad dran ist.
  • sofort in einer guten Verbindung mit mir ist; auch wenn es online ist. Und auch, als wir uns noch nicht persönlich kannten.

Ich finde deine Fröhlichkeit – dieses fröhliche Mitlachen – besonders. Du beherrschst den Spagat, professionell und ernsthaft zu sein und gleichzeitig freudig und neugierig mit deinem: „Erzähl mir doch mal davon.“ oder „Wie war das da eigentlich?“ Dieses Nachhaken hilft enorm.

Ja, du willst es wirklich wissen. Gleichzeitig kannst du Raum lassen.

StoryCoaching gibt Raum für die Geschichte

Ich bin selbst Coach und weiß, dass das typisch fürs Coaching ist. Wir fragen den anderen und hören zu.

Unterhalte ich mich mit Freunden, ist das meist so Ping-Pong-mäßig. Der eine sagt: „Ich habe das und das erlebt.“ Dann erwidert der andere: „Ja, genau, das kenne ich auch von so und so.“ Dann reagiert der eine immer auf das andere und so geht das hin und her.

Im Coaching mit dir ist das nicht so. Hier bleibst du bei der Geschichte der Klientin. Bei meiner Geschichte.

Ute, auf deiner Coaching-Webseite schreibst du: „Ich bringe Menschen in Bewegung.” Was hat dich dazu bewegt?

Ich habe in meiner Coaching-Ausbildung bemerkt, dass ich nicht so gut war in Eins-zu-Eins-Situationen, klassisch im Raum sitzend und Fragen stellen oder Fragen beantworten müssen. Ich bin eine, die gerne draußen in der Natur ist.

Eines Tages tauchte in einer Power-Point-Präsentation das Bild mit der Scheibe mit Pfeilen darin auf. Da dachte ich „Ach, Bogenschießen und Coaching. Das ist doch eine super Kombination. Eine Verbindung aus körperlich aktiver Bewegung in der Natur und mentaler Bewegung beim Coaching.

Gut, ganz so leicht war es dann doch nicht. Ich konnte ja selbst nicht Bogenschießen. Ich meinte, ich brauche jemanden, der Bogenschießen kann und ich mache dann das Coaching. Diese Partnerschaft hat aus verschiedenen Gründen nicht funktioniert. Rückblickend glaube ich, wir waren zu sehr mit uns selbst und dem Aufbau unserer jeweiligen Selbständigkeit beschäftigt. Ein Miteinander hätte zu viel Zeit und Energie gekostet.

Du konntest vorher nicht Bogen schießen?

Nein. Ich wusste, dass ich daran Spaß habe, weil ich selbst mal an einem Team-Workshop teilgenommen hatte. Aber andere anleiten im Bogenschießen? Dafür brauchste ja ne Trainer-Lizenz. Also habe ich die Ausbildung zum Coach für Intuitives Borgenschießen und angewandte Achtsamkeit beim Hakomi-Institut gemacht und bin alleine gestartet.

Plan A „Das wird schon“, wie gesagt. 😉

Was bewegt sich in deinem Leben, wenn du mit den Menschen arbeitest?
Und was bewegt sich in deren Leben durch die Arbeit mit dir?

Ich finde es spannend, wie sich durch das Bogenschießen sehr schnell zeigt, was bei den Schütz*innen gerade dran ist.

  • Wie bin ich hier?
  • Was brauche ich?
  • Warum gelingt mir dieses oder jenes heute gut oder nicht so wirklich gut?

Es bewegt mich, wie schnell dies offensichtlich wird. Die Menschen können das erst mal gut nehmen. Denn es geht für den Moment nur darum: Wie mache ich es beim Bogenschießen und mit dem Bogen? Ich muss das nicht gleich mit und in meinem ganzen Leben tun.

In einer Gruppe kommen wir über das gemeinsame Aufspannen des Bogens dahin, dass jede*r so viel von sich preisgeben kann, wie es passt. Die Themen ergeben sich durch das offene Miteinander manchmal wie von selbst.

In der 1:1-Arbeit wird das viel intensiver, weil ich andere Fragen in den Raum gebe.

Oder die Person will etwas ganz anderes; kommt mit der Motivation: Ich will wirklich im Leben etwas verändern.

Erst der Bogen. Dann das Leben.

Es ist super, wenn sich das bereits vor dem Aufspannen im Bogen zeigt. Wenn sich das dann wieder ins Leben integrieren lässt, wird es stimmig und rund.

Es beeindruckt mich sehr, dass ich Menschen mit kleinen Korrekturen beim Bogenschießen darin unterstützen kann, zu gucken: Okay, wenn ich das im Bogenschießen schaffe, wie funktioniert das dann erst in meinem echten Leben?

Was für ein fantastisches Schlusswort, liebe Ute.

Ja, finde ich auch.

 

Fotocredit Nathalie Michel

Das Wissen der Vielen bringt uns nach vorn

Was ich wirklich will? Meinen Weg immer weiter gehen. Gemeinsam mit anderen.

Denn das Wissen der Vielen bringt uns nach vorn

Liebe Christiane, in deinem Leben hast du immer richtig rangeklotzt. 2022 haben wir in einer Coaching-Session als Abschluss eines Weges deine Entscheidung gefeiert, in Teilzeit zu gehen. Wo stehst du heute?

Seit dem 1. Januar 2022 arbeite ich als Demografiebeauftragte beim Kreis Stormarn in Teilzeit. Ich gehöre zur Stabsstelle Sozialraum- und Gesundheitsplanung. Dieses Thema ist so vielschichtig, und es betrifft ja nicht nur den Kreis, es betrifft auch die Kommunen. Es ist, wie es bei großen Themen ist. Man sollte anfangen, sie in kleinen Stücken zu bearbeiten. Genau das tun wir.

Hier arbeite ich bis Mittwoch. Sobald der Donnerstag da ist, stelle ich mir die Frage „Okay, was mache ich jetzt?” Bis heute habe ich mich an dieses nicht-Vollzeit-ausgelastet-sein noch immer nicht vollständig gewöhnt.

Ziel erreicht. Und was kommt jetzt?

 Ein Satz aus der Genehmigung deiner Teilzeit lautete damals, du bekämst „Bescheid bezüglich weiterer Verwendung“. Verwendung und Menschen in einem Satz. Diese Formulierung fand ich schräg. Gewöhnt man sich daran?

Das ist die totale Beamtensprache. Nein, an so was will ich mich nie gewöhnen. Das bin ich nicht. Ich bin in einer komplett anderen Energie als viele Beamten-Menschen mich herum. Und frage mich trotzdem: „Was macht das mit mir? Oder wieso bin ich jetzt in dieser Situation?

Deswegen geht mein Weg immer weiter.

Mit neu erworbener Freiheit umgehen lernen

 Das heißt, du bist auf der Suche, was du neben Demografie noch machst?

Momentan bin ich dabei, mir ein Business aufzubauen. Es geht um Nahrungsergänzungsmittel im Rahmen von Network-Marketing. Die Produkte nutze ich selbst. Bin begeistert davon, weil sie sich auf meine eigene Gesundheit so positiv gewirkt haben. Ich habe jetzt viel mehr Energie. Und arbeite daran, so wie es mir zeitlich möglich ist, und ich mich Stück für Stück mehr traue, Menschen von meiner Begeisterung zu berichten.

Die Tatsache, zu wenig zu tun zu haben, das nimmt mir viel Energie.

Manche lassen sich ins Nichtstun reinfallen und genießen das. Du stellst fest: „Ohne tätig zu sein, fehlt mir was!“

Ja, mir fehlt was. Mir fehlen die Gespräche mit Menschen. Ich brauche Austausch, Input. Verschiedene Leute, die ich miteinander vernetzen kann.

Ich war schon immer Netzwerkerin. Ich kann und will nicht ohne andere. Wenn ich selbst nach vorn kommen will, überlege ich immer: „Wie nehme ich die anderen mit? Wie bringe ich die auch dahin?

Was ich überhaupt nicht mehr will in meinem Leben ist Kampf, ist Konkurrenz. Das finde ich bei meinem Network-Marketing echt gut. Wir unterstützen uns gegenseitig.

Kommen wir auf den Start unserer Zusammenarbeit. Im Juli 2011 lautete der Auftrag „Ich will mich gerade machen gegenüber meiner Führungskraft.” Du erinnerst dich?

Irgendwann ist Schluss. Ich lerne akzeptieren.Ja, es hatte eine Situation gegeben, die zu einem Vertrauensverlust führte, und einem Gefühl, innerlich gekündigt zu haben. Das habe ich auch körperlich gespürt.

Das Coaching hat tatsächlich einen Prozess gestartet. Bereits nach dem ersten Termin mit dir konnte ich einen Satz ganz klar aussprechen: „Ich möchte nicht, dass das jemals wieder passiert!

Was lange währt

Ein Jahr lang habe ich dann intensiv an mir gearbeitet. Aber den Satz noch immer nicht außerhalb unseres geschützten Rahmens gegenüber meiner Führungskraft ausgesprochen.

Dann kam der Moment, in dem ich wusste: „Ich muss dieses Gespräch JETZT führen. Sonst fühle ich mich weiterhin wie festgenagelt.“

Da habe ich meine Führungskraft daran erinnert, dass sie mir ein Gespräch angeboten hatte. Sie guckt mich an und sagt: „Wie? Das ist jetzt ein Jahr her.“ Meine Erwiderung: „Das macht nichts. JETZT bin ich soweit.“ Als sie meinte, diese und nächste Woche hätte sie nicht so viel Zeit, musste ich lachen: „Es hat ein Jahr gedauert, dann hat es noch zwei Wochen Zeit.

Auf dieses Gespräch, hatte ich mich gut vorbereitet. Und es war auch noch mal wie ein Zeichen. „ICH habe das Gespräch geführt“. ICH habe es in der Hand.

Schnell denken, schnell handeln. Das kann nicht jeder.

Dieser lange Weg war ungewöhnlich.

Denn eigentlich zieht sich durch mein Leben, dass ich immer wieder mit Menschen zu tun habe, mit denen mir der Umgang schwerfällt, weil Dinge mir nicht schnell genug gehen. Doch ich habe gelernt, das zu akzeptieren. Dieses Akzeptieren ist nicht immer einfach, doch es ist jetzt wie es ist.

Ich weiß sehr viel, ich kann sehr viel und ich bin super schnell. Dadurch werden manche Sachen für mich schnell langweilig. Ich denke mir: „Nochmal das Gleiche? Toll. Danke, kann ich schon.“ Oder – natürlich nur still und heimlich: „Alter, komm in die Hufe.“,

Bei meinem Arbeitgeber gibt es zum Beispiel ein Projekt zur Modernisierung der Verwaltung. Da geht man immer noch mit alten Vorgehensweisen ran. Meine Idee ist, sich mal mit einer Art Assessment Center die Mitarbeitenden genauer anzuschauen und sie dann nach ihren Stärken so einzusetzen, dass sie effizienter sind und sich gleichzeitig wohler fühlen. Das löst unser Personalproblem und ist für MICH total logisch.

Doch sobald ich das anspreche, höre ich nur:“ Nein, Frau Clobes, ist klar. Das Geld haben wir ja gar nicht.“ Aus meiner Sicht ist das viel zu klein gedacht. Ich will Lösungen, und damit stehe ich in der Verwaltung manchmal allein da.

Ende 2016 hast du gesagt „Ich kenne jetzt mein Wozu! Ich bin dazu da, die Verwaltung zu verändern. Viele Begabungen, schneller Kopf. Das Leben hat mich in die Verwaltung geschickt, weil da unkonventionelle Denker gebraucht werden. Sonst kann sie nicht verändert werden.“

Wir haben Ende 2024. Wie siehst du heute deine Chance, die Verwaltung zu verändern?

Nein, das kann ich offensichtlich nicht. Ich habe verstanden warum. Ich bin zu schnell. Auch in meinem Job als IT-Vorständin war ich anderen total voraus.

Das Wissen der Vielen bringt uns nach vorne.

Ich habe schon damals gesagt: „Das Wissen der Vielen bringt uns nach vorne, bringt uns weiter.“ Das ist meine tiefste Überzeugung. Mit dieser Überzeugung habe ich mich damals abgekämpft an Menschen, die es gewöhnt waren, zu sagen: „Ich sitze oben, du sitzt unten und deshalb bin ich es, der entscheidet.

Meine Versuche, mit viel mehr Partizipation zu arbeiten wurden mir als Schwäche ausgelegt. Sie dachten: „Die kann nicht führen, so wie wir das tun! Die kann nicht entscheiden, wie wir. Die muss falsch sein!

Dabei hatte ich nur einen komplett anderen Ansatz. Für den ich in der Hierarchie keine Offenheit gewinnen konnte. Ich habe gelernt zu akzeptieren: Wenn sie das nicht nutzen, dann ist das so.

Natürlich frage ich mich: Was hat das mit mir zu tun? Warum nutzen sie das nicht? Doch ich muss nicht mehr die Welt retten.

Gleichzeitig denke ich mittlerweile auch mehr an mich und will herausfinden:

  • Was tue ich für mich?
  • Wo finde ich tatsächlich noch was anderes, wo ich meine Stärken sinnvoller einsetzen kann?

Damals bin ich tatsächlich von meinem Wozu überzeugt gewesen. Heute gehe ich meinen Weg weiter.

Was willst du heute?

Ich will ganz viel Kommunikation, Austausch, neue Ideen, andere Menschen.

Meine Stärke: ein Miteinander leben.

An welchen Job in deiner Karriere erinnerst du dich wirklich gern?

In Wittenburg habe ich als Hauptamtsleiterin – und damit für Kultur Verantwortliche – von 1997 bis 2000 Veranstaltungen organisiert. Vom Neujahrsempfang bis zum Weihnachtsmarkt. Dort habe ich Menschen miteinander verbunden. Sie kannten es nicht, übergreifend etwas miteinander zu gestalten. Es gab Verein A, Verein B und C – alle nebeneinander. Es hat mich sehr bewegt, als mir jemand sagte: „Christiane, du hast uns gelehrt, miteinander einfach mal zu machen.

Meine Güte, wenn ich überlege… Ich war 34, als ich da weggegangen bin, noch ein ganz junger Mensch mit viel Verantwortung. Es hat wirklich Spaß gemacht, die Resonanz zu spüren. Dieses Miteinander in Bewegung zu bringen, das habe ich nicht geplant, es nicht „hergestellt“. Das habe ich einfach gelebt.

Leider war es für mich in dem Alter keine Perspektive in dieser 5.500-Einwohner-Kleinstadt zu bleiben. Ich dachte: „Da muss jetzt wieder etwas Neues kommen.

Doch wenn gilt, dass wir unser die Geschichte unseres Lebens immer erst rückwärts verstehen, dann war das der geilste Job, den ich jemals hatte.

Heute würde man dich eine Community-Builderin oder Community-Managerin nennen.

Ja, das macht es aus. Das finde ich heute noch gut.

Gleichzeitig wurde es dir spätestens ab 2014 in deiner Vorstandsposition wichtig, abschalten zu lernen. Du meintest: „Ich bin es mir selbst schuldig, in meiner Kraft zu bleiben und gleichzeitig meinen hohen Anspruch zu leben.“

 Welcher rote Faden hat dich durch die vielen Stationen deines beruflichen Weges geführt?

In meiner Kraft bleiben

Was sich durchzog war der Eindruck „Ich darf immer die Welt retten.“

In einer meiner Stationen hat man mich mit den Worten „Sie müssen uns aus der Kita-Katastrophe retten!“ begrüßt.

„Katastrophe“ meinte zu wenige Kita-Plätze?

Ich bin mit diesem Wort sehr vorsichtig. Ich finde, das ist keine Katastrophe. Da gibt es ganz andere. Also habe ich strukturiert, gemacht, getan. Wir haben alles sauber aufgesetzt und die Kitas auf eine vernünftige Basis gestellt.

Danach galt es bei einem Kommunalen IT-Dienstleister das Chaos zu lichten. Zu Beginn meiner Vorstandszeit mussten wir uns erst einmal finden und Strukturen aufsetzen. Ich habe es geschafft, die richtigen Leute einzustellen. Das ist ja auch nicht leicht. Wenn ich jemanden haben will, auch wenn die anderen den nicht haben wollen, dann gibt es einen Grund, und dann nehme ich die Person auch. Und wenn ich das Gefühl habe, jemand passt nicht ins Team, dann passt er nicht ins Team. Das lasse ich mir von keinem ausreden.

Die Kuh muss vom Eis. Egal wie sie dorthin gekommen ist.

Dann kam die Champions League Corona. Hier bin ich mit Sicherheit die richtige Person an der richtigen Stelle gewesen. Ich hatte den Mut und war vertraut damit, jeden Tag was Neues auf dem Tisch zu haben, dem dann sofort zu begegnen ist. Wo kein Gejammer galt, sondern einfach „Hands-on, go-for-it!“

Wenn es heißt: „Sieh zu, dass wir die Kuh vom Eis kriegen“, frage ich nicht lange, wie sie da hingekommen ist. Ich hole sie erstmal runter und sorge dann dafür, dass sie kein zweites Mal raufläuft.

Da hat mir tatsächlich auch sehr geholfen, dass ich meinen jetzigen Chefchef schon kannte. Er war meine Führungskraft an anderer Stelle gewesen. Wir wussten, dass wir uns aufeinander verlassen können. Er vertraute mir. Wenn ich sage: „Ich brauche das jetzt!“ dann ist das keine Option. Dann brauche ich das wirklich.

Deshalb heißt „In meiner Kraft bleiben“ auch, mich neben die Situation zu stellen und zu sagen: „Jetzt geht es darum, die Situation zu lösen! Und nicht um mich!” Ich mag Master of Desaster sein, aber ich bin nicht das Zentrum der Welt.

Diese Klarheit, dass es um die Sache geht, hat meiner Reputation in der Kreisverwaltung gutgetan.

An den Stellen, an denen ich gearbeitet habe, war ich schon sehr wirksam. Wenn ich daran denke, dass den Vorstandsjob, den ich damals allein gemacht habe, mittlerweile vier Leute machen… Ist schon irre. Lassen wir das mal so stehen

Es gab mehrere Etappen deines Weges, auf denen wir zusammengearbeitet haben. Welches waren die Momente, in denen du dachtest: Jetzt ruf ich Katrin an?

Coaching als Klärung für den Kopf

2011 in B war es das erste Mal, als wäre eine Welt über mir zusammengebrochen. Eine sehr schwierige Situation, mit der ich nicht gut umgehen konnte. Den Ausschlag gegeben hat deine Arbeit mit Wingwave. Den Ansatz, Kopf und Körper zu verbinden, fand ich spannend. Und ich hatte Vertrauen zu dir.

Das nächste Mal war es im IT-Job. Im Grunde immer dann, wenn ich dachte, ich brauche wieder eine Klärung für meinen Kopf. Ich brauche eine Externe, die mit mir auf der aktuellen Situation herumdenkt. Jemand, der mich wieder zu mir zurückführt. Auf einer professionellen Ebene.

Klar, kann ich mich mit einer Freundin drüber unterhalten, oder meinem Mann. Da bekomme ich gute Ratschläge. Doch ich wollte keinen Ratschlag, ich wollte Reflektion.

Coaching ist Reflektion. Kein Ratschlag

Das Schöne ist ja: Dadurch, dass wir schon so lange zusammenarbeiten – und ich würde immer wieder gerne mit dir zusammenarbeiten Katrin – also dadurch hast du auch die Chance zu sagen: „Wie bitte? Das hast du mir vor drei Jahren schon mal erzählt. Wie wär’s, wenn du jetzt weitergehst?“ Oder du hast wertschätzend gesagt: „Das finde ich jetzt gut, dass du da weitergekommen bist.

Ich hatte zum Beispiel irgendwann EFT gelernt, auch sehr wertvoll. Aber es ist wichtig, mich daran zu erinnern, was ich alles schon an Bord habe, und nicht immer wieder von vorn anzufangen. Mittlerweile klappt es besser. Ich erinnere mich schneller.

Jeden Morgen bin ich dankbar für meine persönliche Entwicklung. Was ich heute alles für mich tue, wie ich Dinge reflektiere. Wie ich aufhöre, Dinge zu bewerten. Ich kann sie einfach anerkennen. Nie hätte ich geglaubt, dass ich Yoga mache, meditiere…[sie lacht herzlich]

Christiane, was erzeugt gerade diese Heiterkeit?

Ich kann tatsächlich gut über mich lachen. Ich freue mich darüber, was ich heute alles kann und denke: „Meine Güte, warst du ignorant.“ Hätte mir jemand vor 15 Jahren gesagt, der Tag fängt nicht an, ohne dass ich meditiere, den hätte ich angeguckt und gesagt: „Warte, darf ich dir kurz deinen Puls fühlen?

Du hast neulich einen Post von Greta Silver geteilt. Ihre Botschaft: Sei bereit zu wachsen! Bist du bereit?

Ja klar möchte ich wachsen. Mein Weg geht immer weiter.

Wenn du selbst einem jungen Menschen für den Weg durchs Leben einen Rat geben würdest, wäre es …?

Ganz klar die Empfehlung „Folge deinem Herzen. Höre auf dein Bauchgefühl, glaube deiner Intuition. Dein Kopf kann das nicht.”
Wie heißt es so schön? Folge deinem Herzen, das war schon da, ist, als es deinen Kopf noch nicht gab.

 

 

Wenn du im Netz eine Coach suchen würdest, die arbeitet wie ich, was gibst du in die Suchzeile ein?

Coach mit Herz.

Oh, jetzt haben wir beide feuchte Augen.

Daran hatte ich nicht gedacht, dass ich mit dir immer so ein bisschen heule.

Ist das schlimm, mit mir zu heulen?

Nein, gar nicht. Das ist gut. Das zeichnet uns aus, Katrin. Ich bin da ganz fein mit. Es steht für das Vertrauen zwischen uns.

Danke Christiane. Das ist genau das, was ich sein, wie ich arbeiten will. Es gibt viele schlaue Coaches, smarte. Klar, kann ich auch. Doch es ist mir nicht mehr so wichtig. Das Herz ist mir das Wichtigste.

Ja, unsere Werte verändern sich. Früher habe ich es zum Beispiel sehr genossen, wenn wir stilvoll ins renommierte Hamburger Atlantik zum Essen gegangen sind. Das fand ich toll. Das war was.

Heute ist es mir lieber, ich werde herzlich begrüßt. Klar, sauber soll der Tisch schon sein 😉. Doch es ist mir wichtiger, dass ich eine Verbindung zu dem Ort habe, an dem ich bin. Zu den Menschen. Das andere ist schön. Ich kann es mir leisten, wenn ich will, doch es ist nicht das Gleiche.

Das zu erleben war auch ein Prozess.

Da ist ganz viel inneres Wachstum. Welche Gedanken hast du für dein Wachstum im Außen: Gibt es eine Sehnsucht? Eine Idee, einen Wunsch?

Community Talent trifft Gastgeberinnen-Gen

Mein mega, mega, mega Traum ist immer noch: Ich hätte gern den Place to Be. Ein Ort, an dem sich Menschen begegnen können.

Keine Gaststätte, einfach der Place to Be, an den man hingehen kann und sein, wie man ist. Ich komme mit den Leuten ins Gespräch, weil ich sie alle kenne, weil sie sich wohlfühlen, einfach zu sein wie sie sind. Mit meiner ganz speziellen Mischung aus Offenheit und Lebenserfahrung kann ich meinen Gästen – wenn sie es möchten – mit wertvollen Impulsen persönlich weiterhelfen.

Es wäre ein Raum mit mehreren Tafeln, an denen Menschen ihre Plätze buchen können. Natürlich gibt es guten Kaffee und eine Kleinigkeit zu essen. Du und ich würden uns da verabreden, haben zwei Plätze gebucht. Links neben uns sitzt vielleicht ein Punker mit seiner Freundin, rechts sitzt irgendein Politiker, keine Ahnung wer auch immer. Und man kommt so crossover ins Gespräch.

Diesen Raum will ich selbst gestalten. My place to be. Ja, das ist ein großes Herzensprojekt. Und ich bin sehr dankbar, dass ich mir immer bewusster werde. Das finde ich total schön.

Für eine gute gemeinsame Zukunft ist noch viel zu tun. Wir müssen alle miteinander denken: Was kannst du? Was kann ich? Wo können wir das, was wir mitbringen, zielführend und gut für andere einsetzen, damit wir alle weiterkommen auf dieser Welt. Und nicht nur Einzelne.

Was hältst du von dem Gedanken, dass Frieden immer in mir selbst beginnt?

Der gilt für mich ganz genau so. Wie heißt das so schön: „Zum Frieden braucht es genau eine Person. Und die wäschst du jeden Morgen.“

FotoCredit: Elfriede Liebenow

Aufbrechen und loslegen. So geht’s.

Ich war ihr seit 20 Jahren treu. Jetzt reicht’s!

Letzte Woche entdecke ich mit Schrecken, dass es für meine altvertraute Teekanne kein Ersatz-Sieb mehr gibt. Im stationären Handel schauen sie mich an, als wäre ich von vorvorgestern. Auch auch online Fehlanzeige.

Und jetzt?

Ich hatte mich so daran gewöhnt aller paar Jahre nachkaufen zu müssen, weil das Plastik-Siebding kaputtging. Habe es vorsorglich immer im Doppelpack gekauft. Eigentlich will schon lange eine neue, denn auch der Glasbehälter nervt mich seit Jahren. Der Tee fließt nicht mehr, er plätschert aus der Kanne. Doch ich bin dran gewöhnt, den Tee vom Tisch zu wischen, wie hinter einem nicht stubenreinen Welpen den Boden.

Tja, Gewohnheiten sind starke Gummibänder.

Erst aufbrechen, und dann Pustekuchen?

Hast du dir auch Anfang 2023 vorgenommen „In diesem Jahr ändere ich was!“ und hast dann doch alles beim Alten gelassen? Vielleicht bist du im Frieden damit und alles ist gut so wie es ist.

Oder knurrst du dich an? Weil dich die Fragen umtreiben:

  • Woran halte ich nur noch aus lieber alter Gewohnheit, Loyalität, Treue fest?
  • Was bewegt mich längst nicht mehr im Herzen? Macht keinen tiefen Sinn, bringt keine Lebensfreude mehr?
  • Welche (sprichwörtlichen) Pfützen wischst du auf, statt dein Dach neu zu decken? Oder gar umzuziehen?

Bei mir ist jetzt Schluss mit Gewohnheit. Ich will nicht mehr und mach mich auf die Suche.

Bei einer Teekanne kann das ja nicht so schwer sein. Doch das Angebot ist riesig. Bis mich diese Produktbeschreibung schmunzeln lässt:

“Eine elegante Lösung ist eine, die ein Problem einfach und effizient und ohne unnötigen Aufwand löst. Sie verkörpert Schönheit und bringt der Person, die die Aufgabe erledigt, Freude. Die … Teekanne ist eine elegante Lösung für die Zubereitung von Tee. Durch die Kombination von Schönheit, Funktionalität und Erschwinglichkeit haben wir alles, was wir über außergewöhnliches Design wissen, vereint, um eine nützliche, entzückend aussehende und langlebige Teekanne zu präsentieren.”

Es folgen ein paar konkrete Produktvorteile. Zum Schluss der Satz: “Die … ist ein perfektes Geschenk für jeden auf Ihrer Geschenkliste”.

Überzeugt. Ich beschenke mich selbst und teste sie seit heute. Frag mich in vier Wochen, ob sie (noch) stubenrein ist.

Du willst neu aufbrechen? Beschenke dich selbst mit einem Neustart 2024.

Warum mich dieser simple Teekannen-Text so fröhlich macht?

Weil wir mit Design Your LifeStory genau tun: einfache, elegante Lösungen für dein nächstes Lebenskapitel entwickeln und testen.
Wenn du auch raus willst aus lieb gewordenen, aber nicht mehr passenden (Job-)Lebens-Routinen, dann sollten wir uns kennenlernen.

In der LifeStory habe ich alles, was ich über Persönlichkeitsentwicklung, Karriere-Coaching, Design Thinking, und StoryTelling in den letzten 20 Jahren an Erfahrungen gesammelt habe, wirkungsvoll kombiniert. Dazu wird es im Frühjahr 24 wieder angereichert mit 10 Tagen portugiesischem Genuss und Lebensgefühl.

Hast du Lust bekommen, dabei zu sein? Mein Sprinterangebot für schnell Entschlossene gilt noch bis zum 18. Dezember 23: Du sparst 200 € auf den Workshopanteil.

Reisen sind gerade nichts für dich? Ende Februar starten wir auch wieder in Hamburg. Die LifeStory Online aus 12 Modulen a 2 Stunden ist in Vorbereitung. Melde dich bei mir, wenn das der Weg deiner Wahl ist.

Nimm dein Leben in die Hand und sei dabei.

Oder teste es aus und triff mich auf eine Tasse Tee bei den wöchentlich stattfindenden Schnupperworkshops. Schon aus einer Stunde Online-Arbeit für 39 Euro nimmst du konkrete Ideen für deinen Aufbruch mit.

C.B. war dabei. Sie sagt

Liebe Katrin, vielen Dank für den erfrischenden SchnupperWorkshop! Für mich 75 Minuten prall gefüllt mit Information, Anregung und Austausch. Es hat überraschend gut funktioniert, sich in so kurzer Zeit auf sich selbst und das Thema einzulassen. Da war deine Professionalität und Erfahrung mich mit wenigen Nachfragen zum Punkt zu bringen. Großartig, wie du meinen eigenen kleinen Ansatz mit einer Leichtigkeit auf eine große Bühne gestellt hast. Der Austausch unter den Teilnehmern war offen, persönlich und einfach klasse. Vielen Dank! Netzwerken in Reinkultur. Die perfekte verlängerte Mittagspause, die mich stärkt & auflädt!

 

Stimmen der Teilnehmerinnen: LifeStory Portugal

Wenn wir jedes Jahr im Frühjahr an der portugiesischen Algarve arbeiten, bedeutet Design your LifeStory  viel mehr als nur ein Workshop unter früher Sommersonne. Was kann unsere Erlebnisse authentischer schildern als die

Stimmen der Teilnehmerinnen

Deshalb habe ich Gabriela und Monika gebeten, ihre Eindrücke aus dem letzten Frühjahr selbst zu schildern.

  • Was hat sie hierher geführt?
  • Welche Inhalte stecken in den 10 Tagen – wie sind sie aufgebaut?
  • Welche persönlichen Highlights haben sie erlebt?
  • Für welche Frauen lohnt sich aus ihrer Sicht eine LifeStory in Portugal?
  • Welche konkreten Ergebnisse nehmen sie mit?

Schau dir ihre Live-Videos an und wenn du Lust bekommst, dabei zu sein: Hier findest du das Programm für den Start am 26. April 2025.

Es kommt der Moment, da wird die Stimme in dir ganz laut. Eine Stimme, die sich nach Entwicklung sehnt.

Zu Beginn einer LifeStory muss das Ziel noch nicht einmal glasklar sein. Gabriela und Monika über ihre Beweggründe nach Portugal zu kommen und den Moment der Entscheidung.

Persönliche Highlights: individuell und vielfältig

Stimmen der Teilnehmerinnen über Luxus und wohltuende Fülle für Körper, Geist und Seele, über die Kraft des Buddy-Teams und das Flair dieses besonderen Ortes, an dem wir 10 Tage unseren Alltag teilen.

Wann sich sich die Investition in sich selbst auszahlt

Umbruchsituationen im Leben sind so vielfältig wie das Leben selbst.  Eine konkrete Veränderung im Job oder Leben fühlt sich groß an. Ein neuer Lebensabschnitt steht an, ein alter geht (vielleicht unfreiwillig) zu Ende. Du bist auf der Suche, und dir nicht sicher, wonach eigentlich. Doch allein kommst du nicht weiter.

Fokussiere dich in der LifeStory. Finde heraus, worum es dir wirklich geht. Sieh es als Teil des Weges, dein stimmiges Ziel für den nächsten Schritt zu finden. Es lohnt sich für dich immer dann, wenn du nicht zufrieden bist mit deinem Leben. Wenn es an der Zeit ist, herauszufinden, was in dir steckt an Wünschen, Ideen, Erfahrungen und was sich daraus als nächster Schritt entwickeln lässt. Handfest und praktisch.

Im O-Ton Stimmen der Teilnehmerinnen dazu und auch, wann du vielleicht lieber zu Hause bleiben solltest 😉.

 

Neugierig geworden? So kannst du dabei sein ab 29. April 2024.

Wir tun, was dran ist. Oder: die Glocke ist die Glocke.

Die LifeStory ist wie das Leben selbst. Es schadet nie, einen Plan zu haben. Doch manchmal kommt was dazwischen. So wie eine Kirchenglocken-Generalprobe bei unserem Videodreh 🤣.
Wir nehmen es mit Humor, Flexibilität und einer großen Portion Gelassenheit. Wir lassen uns auf’s Leben ein, tun das, was die Einzelne gerade braucht und das Beste für alle ist.

Nach 10 Tagen sind die Koffer randvoll. Doch die LifeStory noch lange nicht zu Ende.

Die Vielzahl von Impulsen und Ideen, das Strahlen, die Stärke, Freude und Energie unserer Tavira Power muss den Alltagstest bestehen. Am selbst gewählten, maßgeschneiderten Prototyping wird sich zeigen, wie die Ideen sich bewähren.

Intensive Workation 10 Tage kompakt: was bringt’s?

Monika über ihre Erfahrungen mit längeren Formaten und den Vorteil, sich die Zeit für sich zu nehmen. Dabei hatte Gabriela sich schon für das 6-Monats-Semester in Hamburg angemeldet. Was sie in den 10 Tagen in Portugal gewonnen hat.


Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie eine solche Woche abläuft, bekommst du einen Eindruck im Tagebuch eines portugiesischen Lebensgefühls .

Alle Informationen, Termine und Konditionen für die nächste Reise ab 26. April 2025 findest du unter Design your LifeStory Portugal.

Wenn du – wie Monika und Gabriela – erst einmal mit mir sprechen möchtest, sehr gern.

Lass uns im persönlichen Gespräch herausfinden, was dir diese Reise zu dir selbst bringen kann, schreib mir oder ruf mich an. Dann sprechen wir in Ruhe darüber, wo du stehst und was du für dich persönlich mitnehmen möchtest.

StoryCoaching für 4Jährige erklärt

Mich treibt die Leidenschaft zu beweisen, dass Storytelling unendlich viel mehr kann als nur Marketing-Buzzword zu sein. Deshalb nenne ich es StoryCoaching. Hin und wieder brachte es mich ins Schwitzen zu erklären, was durch StoryCoaching alles möglich wird.

StoryCoaching – erkläre es mir ganz einfach!

Doch letztes Jahr habe ich an einer Personal Brand-Challenge von Susanne Schlösser  teilgenommen und zack, schon am allerersten Tag Inspiration satt. Ich soll StoryCoaching einem vier Jahre alten Kind erklären. OMG…

Dabei nutze ich in meiner Arbeit selbst gern das Filmzitat aus „Philadelphia“ von 1993. Denzel Washington in der Rolle des Anwalts – seine Menschlichkeit siegt im Lauf des Films über seine eigenen Vorurteile  – bittet ein Unfallopfer den Unfallhergang zu schildern mit den Worten „Erklären sie es mir als wäre ich 4 Jahre alt“.

Na dann… Hier ist mein erster Versuch.

Story-Challenge accepted

Liebe Ella,
was ich den ganzen Tag mache, willst du wissen?

Ich erzähle Geschichten und finde mit anderen Menschen heraus, welche Geschichte sie erzählen wollen. Manchmal wissen Leute nicht, was sie erzählen könnten – sie denken, sie hätten keine guten Geschichten oder glauben nicht, dass ihnen jemand zuhört. Und manchmal kommt es vor, dass sie so viele Geschichten in ihrem Kopf haben, davon was sie dürfen oder was sie müssen, dass sie ganz wuschig werden und irgendwann nur noch müde sind und nicht mehr Lachen können.

StoryCoaching ist ein bisschen wie Kochen

Mit den Geschichten ist ja so ungefähr wie mit dem Kochen. Wenn wir beide jetzt zum Beispiel eine Suppe kochen wollen, dann gibt’s ja Kochbücher oder das Internet. Da kann man nachgucken, da findet man Rezepte. Da steht drin, was alles reinkommt, wie man die Sachen klein schnibbelt, was man zuerst reintut und was danach kommt. So kocht man dann nach Rezept, fügt Gewürze hinzu, rührt um und lässt sie eine halbe Stunde auf dem Ofen blubbern. Fertig ist die Suppe.

Im Leben haben wir gelernt, dass wir erst in die Kita gehen, dann in die Schule, dann lernen oder studieren wir was und dann haben wir einen Job. Damit verdienen wir unser Geld, das wir brauchen um Essen zu kaufen, die Wohnung zu bezahlen oder auch mal in den Urlaub zu fahren. Fertig ist die Geschichte.

Was ist eigentlich StoryCoaching - Katrin Klemm erklärt es für 4Jährige

Eine Menge alte Rezepte im Kopf

Also jeder – auch du und ich – haben für unser eigenes Leben eine ganze Menge Rezepte im Kopf. In der Küche hat uns Oma gezeigt, wie man Apfelpfannkuchen bäckt (das war toll) und Mama hat immer gesunden Spinat gemacht (das war nicht immer sooo toll). Diese Rezepte kochen wir nach, wir wissen ja wie es richtig geht.

Du hast gelernt, dass der Papa sich vielleicht immer vor der Küchenarbeit drückt, dass man in der Kita immer aufessen muss. Die Mama weiß, dass sie immer pünktlich im Büro sein muss, sonst gibt’s Ärger. Manchmal funktionieren diese ganzen Rezepte super, und die ganzen Geschichten vom Kochen, vom sich-vor-dem-Abwasch-drücken und dem ins-Büro-gehen haben ein gutes Ende. Dann hab ich gar nicht so viel zu tun, denn alle kriegen das prima alleine hin.

Wenn das Essen langweilig wird

Aber manchmal kommt es vor, dass dir immer der gleiche Apfelpfannkuchen irgendwann langweilig wird. Stell dir das mal in der Kita vor – jeden Mittag Pfannkuchen. Die erste Woche – super cool, lecker. Die zweite Woche – auch noch lecker. Die dritte Woche – geht so, wenn man besonders viel Zucker drauf tut. In der vierten Woche denkst du „och nicht schon wieder diese Dinger.“

Wenn alte Rezepte Bauchschmerzen machen

Oder es passiert was ganz Blödes. Stell dir vor, du bekommst vom Apfelpfannkuchen plötzlich ganz fiese Bauchschmerzen. Dir ist ganz matschig, du musst zum Arzt und bittere Medizin schlucken, aber besser wird’s nicht. Da müssen wir rausfinden, was dir diese Bauchschmerzen macht. Vielleicht müssen wir einfach nur das Mehl weglassen. Oder wir brauchen ein ganz neues Rezept. Für Nudeln mit Tomatensoße vielleicht.

So wie Mama vielleicht von dem immer viel zu früh Aufstehen und ins Büro rennen Bauchschmerzen bekommt. Da braucht sie auch ein neues Rezept. Vielleicht reicht es ja, wenn sie die Geschichte von ihren Bauchschmerzen ihrem Chef erzählt und dann reden die miteinander. Und dann kann sie später anfangen.

Manchmal aber sind Mamas Bauchschmerzen nur ein Zeichen dafür, dass sie ihre Arbeit gar nicht mehr wirklich leiden kann. Sie würde lieber mehr Zeit mit dir verbringen oder mal mit Papa und dir mit dem Wohnmobil auf Reisen gehen und nur ab und zu von unterwegs arbeiten.

Wenn du andere zum Essen einladen willst

Und dann ist noch die Sache mit dem allerallerbesten Apfel-Streuselkuchen. Den hast du gemeinsam mit der Mama erfunden. Denn Mamas Augen leuchten plötzlich richtig, seit sie sich viel Zeit nehmen und tolle Sachen backen kann. Ihr habt an euerm Kuchen ganz lange dran herum probiert, ein paar Mal ist es schief gegangen, da ist der Kuchen ganz sauer und die Streusel winzig geworden.

Bis ihr eines Tages einen Zaubertrick gefunden habt, der ihn zum allerallerbesten Streuselkuchen auf der ganzen Welt macht. Irgendwann merkt ihr aber, dass immer nur alleine essen auf die Dauer keinen Spaß macht. Darum wollt ihr deinen Freundinnen und ihren Mamas, Papas, Omas die Geschichte erzählen, wie ihr den erfunden habt, was das Geheimnis ist und dass sie den jetzt bei euch kaufen können.

Deshalb helfe ich euch nicht nur dabei, die Geschichte eures weltbesten Apfel-Streuselkuchens zu erzählen. Sondern ich helfe der Mama dabei, dass ihre Augen wieder leuchten, weil sie ihren Job und ihr Leben so saftig und knackig backen kann wie euern Lieblingskuchen.

Und jetzt nochmal für Erwachsene:

StoryCoaching hat viele Gesichter

  • Mach dich auf die Reise zu dir selbst und finde heraus, wie du das nächste Kapitel deines Lebens kraftvoll und saftig leben willst: Design your LifeStory – 10 Tage kompakt in Portugal oder 6 Monate lang in Hamburg
  • Zeig der Welt, was du zu bieten hast – trau dich: Großes Kino für dein Business
  • Ein inspirierender Abend in meiner Hamburger Küche  – Köstlichkeiten und Geschichten auf den Tisch – das ist der StoryTeller
  • und noch so viel mehr … Frag mich!

Update

Challenge-Aufgabe Tag 2 – unsere Mitstreiter*innen waren aufgerufen uns als die 4jährige Adressatin zurückzumelden, warum das was wir tun und wie wir es tun der Welt und den Menschen hilft. Und ja – zugegeben –  ich hatte Tränen in den Augen als ich von Nils, der Wörter schreiben kann, die ganz lieb gucken, diese Zeilen zurück bekam…

Du erzählst gern Geschichten.
Und du kochst gern.
Und du hilfst anderen Menschen beim
Geschichten kochen und erzählen.
Und dann wird es lustig in der Küche,
weil zusammen kochen und erzählen
viel lustiger ist als allein.
Ohne dich gibts in der Küche nur Einheitsbrei.
Oder gar nichts.
Und das ist doof.

 

Was gehört für dich zum StoryCoaching? Lass mir gern einen Kommentar da.

 

FotoCredit Xenia Bluhm

Heldinnen haben viele Gesichter

Zugegeben, an diesem Ort hätte ich zuallerletzt mit Heldinnen gerechnet. In Schiefersteins Buchhandlung im verschlafenen Örtchen Friedrichsdorf entdecke ich ein Buch, das mich auf der Bahnfahrt nach Hause einfach nicht mehr loslässt. Und wenn ich in dieser Rubrik bisher nur über Storytelling-Ratgeber berichtet habe, ändert sich das genau Jetzt und Hier.

Denn Mia Kankimäki, die sich in Frauen, an die ich nachts denke auf die Spuren ihrer Heldinnen macht, teilt die Gedanken und das Gefühl vieler Frauen, denen ich auf der Straße, in Unternehmen oder meiner Praxis begegne. Sie grübeln und grübeln und drehen sich im Kreis bei dem Gedanken, wie das nächste Kapitel ihres Lebens wohl aussehen könnte.

Um aus ihren Grübelschleifen herauszufinden, versammelt Mia um sich eine unsichtbare Leibgarde historischer Frauen (..), Schutzheilige, dir mir den Weg weisen”. Nur um im Laufe des Buches festzustellen, dass frau auch Heldinnen nicht einfach hinterherlatschen sollte, so lange sie nicht auf Überraschungen gefasst ist.

Wenn Heldinnen sich auf den Weg machen

Mia trifft eine Entscheidung. Sie reist ihren eigenen Träumen und Karen Blixen – du erinnerst dich vielleicht an den Film „Jenseits von Afrika“ – hinterher. Zunächst fällt es ihr nicht leicht auszuhalten, dass die Heldin von damals viele Gesichter hat.

Karen verwaltet als Frau allein eine Kaffeeplantage (leider an einem für Kaffeeanbau ungeeigneten Ort), schießt mit Leidenschaft wilde Tiere (pfui Teufel), leidet an zahlreichen Nachwirkungen der Syphillis (hat sie sich ausgerechnet vom Ehemann geholt), setzt später mit einem bindungsunwilligen Geliebten auf’s falsche Pferd (oh oh), und mit dem eigenen Kind – “um wenigstens irgendeinen Sinn in ihrem Leben zu finden” – , klappt es auch nicht (seufz).

Doch geht es nicht vielen von uns als Heldinnen unseres Alltags ganz genau so? Unser Leben ist spannend, erfolgreich, nützlich, wir haben alles im Griff, sind immer gut drauf … sollen die Leute denken. Doch manche Tage und Nächte sind einfach nur die Pest. Das aber braucht niemand zu wissen.

Heldinnen sind, wie sie sind

Deshalb liebe ich Mia Kankimäki für Sätze wie

„Ich denke, Karen, dass du vielleicht gar nicht so warst, wie ich es mir gedacht habe. Vielleicht warst du gar nicht die unendlich mutige, starke, selbständige, kluge und gute Wunderfrau meiner Vorstellungen. Du warst menschlicher, schwächer, kranker, deprimierter, mehr deinen Gefühlen unterworfen, egoistischer, verzweifelter, besitzergreifender, jagdwütige, eitler. Aber das macht nichts, Karen, so sind wir nun mal.“

Also, auch wenn wir mal in den Sack hauen wollen. Nur zu. Manchmal muss das eben sein. Nur wer eine Bauchlandung hingelegt hat, kann wieder aufstehen.

Karen Blixen: „Die Frage ist nicht, was für Karten du bekommst, sondern wie du sie spielst,… Es gibt nämlich zwei Möglichkeiten. Entweder man beklagt sein Schicksal – oder man denkt, dass die Karten der Schlüssel zu etwas Besonderem sind, zu einer wunderbaren Chance, die wir sonst nicht bekommen hätten, und fängt an, danach zu leben.”

Wenn sie es also geschafft haben „eine Schar ganz normaler Frauen mittleren Alters …, weibliche Entdeckungsreisende des 19. Jahrhunderts mit „Korsett und langem Rock”,  – was ist uns alles möglich, sobald wir uns dafür entscheiden und Schritt für Schritt losgehen.

Heldinnen unterwegs

Nach Karen Blixen schreibt die Autorin auch über, und an (!)

  • Karen Isabella Bird, 40, deprimiert, unter Kopfschmerzen und Schlaflosigkeit leidend, die sich Schiffsticket nach Australien kauft, wie von Zauberhand gesundet und dann fast 30 Jahre allein durch die härtesten Gegenden der Welt zieht
  • Ida Pfeiffer, 44, die Kinder ausgeflogen, die mit „züchtiger Spitzenhaube und kümmerlichem Budget“ allein die Erde umrundet und dann einen „Haufen superbeliebter Reisebücher“ schreibt
  • Mary Kingsley, die „ihre Eltern pflegte bis ins Grab und dann in die Urwälder Westafrikas aufbrach, sich dort mit Menschenfressern und europäischen Geschäftsmännern anfreundet“.
  • einige talentierte Künstlerinnen, die von – der Männergesellschaft der damaligen Zeit erfolgreich untergebuttert – uns kraft- und eindrucksvolle Werke hinterlassen haben

Für mich ein Buch, das philosophischen Tiefgang unbekümmert mit herzlicher Nahbarkeit verbindet. Wenn existenzielle Fragen, wie

  • Wer bin ich?
  • Was will ich?
  • In welcher Welt lebe ich?
  • Was bedeutet mir mein Leben?
  • Und was will ich noch damit machen?

mit dieser lebensprallen Mischung aus gelegentlichem Selbstzweifel, vergnatzer Anklage an die Welt und erfrischend üppiger Portion Selbstironie gestellt werden, wird der Weg zu dein Antworten leichter.

Wenn auch dich so viele Fragen umtreiben und es für dich an der Zeit ist, passende Antworten zu finden, schau mal in Design your LifeStory vorbei – ganz gleich ob Portugal (nächste Reise ab 8. Oktober 23) oder Hamburg (ab Mai). Vielleicht reisen wir einen Teil des Weges gemeinsam.

Alle Zitate aus Mia Kankimäki | Frauen an die ich nachts denke | btb 2022

 

 

Gelassen und entspannt performen

Wenn dir die Stimme versagt

Claudia kommt zum Coaching um ihr Lampenfieber zu bekämpfen. Sie will sich in Präsentationen vor großen Gruppen wohl und sicher fühlen. Sie hat Zahlen und Fakten dabei und schon eine rechte konkrete Vorstellung, was sie ihren Zuhörer:innen vermitteln will. Doch beim Testlauf ist ihre Stimme wie abgeschnitten. Verspannungen schnüren ihren Körper in ein Korsett. Sie bekommt kaum Luft. Unsicher vermeidet sie Blickkontakt.  Rasch ist klar „da steckt etwas ganz anderes dahinter“.

Da steckt etwas anderes dahinter

Diese und ähnliche Situationen zeigen, dass wir uns gerade selbst eine innere Geschichte erzählen. Die Stresssymptome sind offensichtlich, doch wir haben keine Idee, worum es wirklich geht.

Bewusst oder unbewusst wiederholen wir alte Überzeugungen, die wir auf unserer Lebensreise gelernt und verinnerlicht haben, zum Beispiel

  • “Ich bin nicht gut genug.”
  • “Wen interessiert denn, was ich zu erzählen habe?”
  • “Das können doch andere viel besser.”
  • “Ich werde bestimmt einen Blackout haben!”

In der aktuellen Situation sind sie weder relevant noch nützlich. Doch sie kleben in unserem emotionalen Gedächtnis wie ein Kaugummi am Schuh und hindern uns daran, unsere PS auf die Straße zu bringen.

Zeit für Wingwave® – Coaching

Dann ist Zeit für Wingwave® – Coaching. Die bewährte Kurzzeit-Methode zur effektiven Stressbeseitigung wird nicht nur im Business genutzt. Auch im Spitzensport, in Schule und Studium, zum Stressmanagement und für Künstler hat sie sich bewährt.

Schnell und punktgenau ist Wingwave® geeignet für alle beruflichen Herausforderungen, die über deine persönliche Lebensqualität entscheiden. Die Einsatzgebiete sind so vielfältig wie die Gelegenheiten, die Stress auslösen können. Deshalb ist es immer deine höchst individuelle Situation, für die wir gemeinsam eine Lösung finden:

  • Gewinne Sicherheit in Präsentationen und allen entscheidenden Gesprächen, ganz gleich ob du öffentlich vor bekanntem oder unbekanntem Publikum auftrittst.
  • Löse Konflikte mit einem oder mehreren Gesprächspartnern auf, die dich nachts nicht schlafen lassen oder in deiner Karriere behindern.
  • Mach die Bahn frei für einen beruflichen Neustart. Lass stressende oder enttäuschende Erlebnisse der Vergangenheit hinter dir.
  • Erhöhe deine Leistungsfähigkeit und Kreativität in beruflichen und persönlichen Schlüsselsituationen. Gewinne mehr Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Befreie dich von Leistungsdruck und anderen mentalen Blockaden.
  • Überwinde Ängste wie Flugangst, Lampenfieber oder Prüfungsangst und hole dir deine persönliche Gestaltungsfreiheit zurück.
  • Erobere dir Gelassenheit und Lebensfreude zurück, trenne dich von ungesundem Leistungsanspruch und atme endlich wieder durch.

Mit einem Messer: Mord begehen oder Brot schneiden?

Durch gezielte Augen-Bewegungsmuster und einen Muskeltest decken wir Claudias emotionale Blockaden auf und “drehen” sie, verwandeln sie in kraftspendende Geschichten. So setzt sie die scharfe Klinge eigener Emotionen und Überzeugungen nicht weiter für mentalen “Selbstmord” ein, sondern nutzt sie, um sich in Ruhe ihr “Präsentations-Brot” zu schmieren.

Sie verabschiedet sich von alten Überzeugungen, entdeckt alternative Ideen, schafft sich praktische Handlungsfreiheit, ihren Auftritt neu zu gestalten, und legt einen inspirierenden Auftritt hin. Ihr Gehirn hilft ihr dabei!

10 Tage später schreibt sie mir:

Nach einem Einzelcoaching bei Ihnen habe mich gut aufgestellt gefühlt und war mit meiner ersten Präsentation nach langer Zeit persönlich so zufrieden, dass ich mich in Zukunft auch an weitere Vorträge heran wagen werde. Die Kombination aus Ihrer Fachkompetenz, Ihrer sehr einfühlsamen Art und der WingWave Methode war für mich genau das Richtige. Ich bin einfach begeistert wie es Ihnen in kürzester Zeit gelungen ist, mich auf den richtigen Weg zu bringen. Wenn ich wieder einmal ein Coaching zu Präsentationsfragen benötige, sind Sie meine 1.Wahl. (C.S.)

Gelassen und entspannt: Rein ins Leben – Raus aus dem Stress

Her mit der Power für dein nächstes Abenteuer.

Es ist keine Zauberei. Doch auch nach Jahren für mich immer noch verblüffend, wie leicht und schnell sich positive Veränderungen einstellen. Oft reichen schon drei Treffen zur erfolgreichen Bearbeitung eines Themas.

Gelassen und entspannt: Mehr Wingwave®-Erfolgsgeschichten in der Presse

Wingwave knapp und kompakt 

 

 

LifeStory Workation in Portugal – Wir waren dabei

Workation, das ist die Kombination aus „Work“ und „Vacation“. Diese Mischung bietet für unsere Design your LifeStory  an der Portugiesischen Algarveküste den perfekten Mix aus konzentriertem Arbeiten und genussvollem Entspannen.

Die inspirierende Arbeitsumgebung unterstützt dich dabei, aus alten Denkmustern auszubrechen und frische Ideen zu entdecken. Für ein Leben, das wirklich zu dir passt. Wir nutzen den erfolgreichen Methodenmix aus dem Design Thinking und das kraftvolle Handwerkszeug des Storytellings. Dazu entdecken wir Land und Leute und genießen kulinarische Überraschungen.

Doch ich kann dir viel erzählen. Das habe ich im Tagebuch eines portugiesischen Lebensgefühls auch getan 😉.

Monika und Marina waren bei der Workation im Mai 2022 dabei. Schau dir an, wie sie die Tage erlebt und was sie für sich mitgenommen haben.

Die nächste Reise nach Portugal startet am 29. April 2024.

Für wen ist die LifeStory Workation eine gute Wahl?

Ich habe mich für die Workation entschieden, weil …

Weshalb lieber 10 Tage statt 6 Monate in Hamburg?

Was macht den Mix dieser Woche aus?

Wie erlebst du Katrin als StoryCoach?

Was nimmst du für dich mit?

Das überzeugt dich sofort?

Hier findest du alle Informationen, Termine und Konditionen und kannst sofort für die nächste Reise ab 29. April 2024 buchen: Design your LifeStory Portugal.

Du fragst dich noch, ob diese LifeStory Workation etwas für dich ist?

Lass es uns im persönlichen Gespräch herausfinden, schreib mir oder ruf mich an. Dann sprechen wir in Ruhe darüber, wo du stehst und was du für dich persönlich mitnehmen möchtest.

 

 

 

Portugiesisches Tagebuch

10 Tage Design your LifeStory in Portugal – Persönliches Tagebuch einer Workation

LifeStory – Feedbacks aus erster Hand

Design your LifeStory an der Portugiesischen Algarveküste. Nutze die kombinierte Kraft aus Storytelling und Design Thinking, um das nächste Kapitel deines Lebens so zu schreiben, wie du es dir erträumst.

Das klingt gut? Doch wie ist es wirklich dabei zu sein? Wer kann dir davon besser erzählen als die Frauen, die schon einmal dabei waren. Ein großes Dankeschön an Gundula und Sigrid.

Ist diese LifeStory was für mich?

Wenn du

  • die Umbruchphase in der du gerade steckst nutzen willst, um mehr aus deinen Talenten zu machen,
  • bisher nur ein vages Gefühl hast, wohin es gehen soll oder
  • überhaupt noch keine Idee, wohin dein Weg dich führen soll aber
  • den Mut hast, etwas Neues auszuprobieren

dann bist du richtig. Die nächste Reise nach Portugal startet am 29. April 2024.

Weshalb seid ihr mit nach Portugal gefahren?

“Da war die Sehnsucht nach Wärme und Sonne. Da war Vertrauen in die Kompetenz der Coach und eine bestimmte Neugier auf sich selbst”.

Radikale Kooperation: Was stelle ich mir darunter vor?

Ich hab schon verschiedenes probiert. Doch nichts davon hat langfristig funktioniert? Wie ist das in der LifeStory?

Du wirst Dinge entdecken, von denen du noch nie zuvor gehört hast

Design Thinking trifft persönliche Lebensgeschichte und zwar sehr konkret. Und immer wenn es “klemmt” bekommen wir das mit Humor wieder locker. ich besonders gut. Denn ich hab eine Menge Tools und Lebenserfahrung im Gepäck, mit denen wir immer neue Möglichkeiten und Chancen entdecken.

Wie alltagstauglich sind die Ergebnisse?

Kann da auch was schiefgehen?

10 Tage Arbeit am Stück? Das kann doch nicht alles sein?

Inspiration für Leib und Seele. Gute Geschichten, gute Ergebnisse und gutes Essen gehören für mich zusammen. Deshalb muss, damit Kreativität und Inspiration sich entfalten können, das kulinarische Drumherum stimmen. Mit Anne Maren Brensing sorgt eine lokale Insiderin vor Ort für uns. Sie weiß, wo es schmeckt und organisiert alles so perfekt, dass du dich komplett auf dich konzentrieren kannst.

Und wenn du sofort mehr wissen willst – schreib mir oder ruf mich an – und lass uns in Ruhe drüber sprechen, was du für dich persönlich mitnehmen möchtest.

Alle inhaltlichen und organisatorischen Informationen, Konditionen findest du unter
Design your LifeStory Portugal.