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Dein Alltag aus anderer Perspektive

Whos life is it?

Hast du Lust auf einen Perspektivenwechsel? Ganz ohne Bewertung?

Dann ist dieser Tipp aus meinem StoryCoaching-Werkzeug-Koffer bestimmt etwas für dich.

Bevor eine neue LifeStory beginnt, bitte ich die Teilnehmerinnen, mir ein paar persönliche Fotos zu senden. Doch keine gewöhnlichen Fotos.

In meiner Nachricht steht:

Es sollen Fotos sein, die charakteristisch für dich sind, auf denen du aber selbst NICHT zu sehen bist. Also KEINE Selfies. Es kann ein Foto von deinem Schreibtisch sein, von der Straße, die du täglich entlang gehst, dein Haustier, ein Ort, an dem du deine Freizeit oder deinen Urlaub verbringst. Ein Gericht oder Getränk, das du besonders magst, ein Blick in deinen offenen Kleiderschrank – Fotos aus einer typischen Woche deines aktuellen Lebens.

Damit beginnt die LifeStory bereits vor dem ersten Treffen. Denn du betrachtest dein eigenes Leben ganz fokussiert. Triffst die ersten Entscheidungen.

Wenn dann vier Frauen, die sich bis dahin nie gesehen haben, zum ersten Mal zusammensitzen, heißt es:

Whos life is it?

Wir betrachten die Zusammenstellung der Fotos kurz in Stille und jede notiert sich:

  • Was sie wahrnimmt
  • Welche der anderen Frauen sie dahinter vermutet
  • Und warum.

Dann tauschen wir uns darüber aus. Es gibt kein richtig und kein falsch. Nur Beobachtungen und Hypothesen.

Seit Jahren darf ich den magischen Moment erleben, wie intensiv und intuitiv wir damit gemeinsam einen Raum öffnen. Eine Verbindung, die das Buddy-Team durch ein LifeStory-Semester (in Hamburg) oder 10 Tage (in Portugal) trägt.

Hast du Lust auf ein kleines Experiment?

  1. Wenn du – der November schenkt uns bestimmt ein paar graue Gelegenheiten – das nächste Mal auf der Couch lümmelst – dein Telefon sowieso in der Hand – scroll mal durch die Fotos, die sich in der Galerie tummeln.
  2. Ignoriere die Selfies.
  3. Wenn du für die Aufgabe oben wählen würdest, welche Fotos würdest du mir senden? Durch welche Motive hätten andere die beste Möglichkeit zu entdecken, was du magst, was dir wichtig ist und was deinen Alltag prägt?

Es kann spannend sein, den eigenen Alltag mit fremden Augen zu betrachten. Ganz ohne zu werten oder (be)urteilen.

Neue Perspektive fürs Jahresende

Und noch bevor das Jahr zu Ende ist, check bei dir selbst ein:

  • Was magst du an deinem Leben?
  • Was weniger?
  • Und was machst du daraus?

So eine LifeStory klingt interessant für dich, doch du willst erst einmal mehr erfahren? Buch dir dein kostenfreies 20-Minuten Erkundungsgespräch gleich hier online Kontakt.

Was Geschichten auf Autopilot anrichten können

Was mich eine Tüte Tiefkühlgemüse über freundliche Gedanken lehrte.

Verachtung, Scham und Freundlichkeit: so schnell kann es gehen.

Sommerabend in Portugal. Azurblau geht der Tag zu Ende. Die Restaurants in Porto haben Hochbetrieb. Hier findest du alles – von bodenständiger Hausmannskost bis zu raffinierten Kompositionen aus dem kulinarischen Himmel. Ich liebe es.

Doch heute muss ich vorbeigehen an den Menschen, die entspannt ihren Vinho Verde genießen, den Mund schon wässrig von den Düften, die aus den Küchen auf die Straße dringen.

Ich trage eine Tüte Tiefkühlgemüse in den heißen Händen.

Wir schlendern durch die Gassen. Blickkontakte, Lächeln, gelöste Stimmung.

Bis zum Moment, in dem mich dieser verächtliche Blick trifft. Ein hochgezogener Mundwinkel, der andere zusammengepresst, scannt mich sein Blick blitzschnell von oben nach unten ab. Er tuschelt mit seiner Partnerin. Jetzt schütteln beide den Kopf.

Und dann sagt er es laut „Bäh, wie kann man hier nur so was essen?“

Geschichten auf Autopilot können vernichten.

Mich erwischt es, als hätte er mich mit kochendem Wasser übergossen.

Ja, ich trage eine Tüte Tiefkühlgemüse mit mir herum.

Doch ich tue es nicht aus Vergnügen. Lieber würde ich bei frittierten Bacalhau-Bällchen, Hähnchen Piri-Piri, zum Nachtisch Pastel de Nata ordentlich zulangen.

Doch ich habe einen Rheuma-Schub. Das bedeutet für mich brennende Hände, Gelenke, die schwer zu bewegen sind, Flaschen, die ich nicht aufdrehen, Taschen, die ich nicht heben kann. Es schränkt mich so fies ein, dass ich freiwillig alles tue, um es in Schach zu halten. Auch vegane Ernährung hilft sehr, die Medikamentendosis im Griff zu behalten.

Allerdings ist vegan in portugiesischen Restaurants nicht so einfach.

Wir gehen weiter. Ich kann dem Paar nichts erwidern. Wozu auch?

Doch meine Gedanken stehen nicht mehr still.

Noch nie habe ich aus dieser Sicht auf Diskriminierung geschaut. Was es mit uns machen kann, so direkt von dieser Emotion Verachtung getroffen zu werden.

Wir reden von Diskriminierung, wenn es um Hautfarbe, Herkunft, Geschlecht etc. geht. Hatte ich bisher noch nie ein Problem damit. Doch heute hat es mich eiskalt erwischt.

Zuerst bin ich hilflos, traurig. Dann werde ich wütend: „Was fällt ihm ein, ein Urteil über mich zu fällen? Über mich zu richten, ohne dass er meine Geschichte kennt?”

Jeder erzählt sich Geschichten auf Autopilot.

Erst wird es still in mir. Dann werde ich neugierig: “Welche Geschichte erzählt er sich wohl über mich?“ Die nächste Frage taucht auf: „Bin ich denn völlig frei davon?“ Erzähle ich mir nicht auch blitzschnell Geschichten, zum Beispiel wenn

  • mein Gegenüber stinkt wie ein Iltis
  • sich ein Paar in aller Öffentlichkeit lautstark verbal zerfleischt
  • der Jugendliche im Bus gezielt den alten Mensch übersieht, der zu schüchtern ist, um einen Platz zu bitten
  • die Mutter mit dem Kind im Lastenrad im Schneckentempo vor mir her dümpelt

Aus unseren Beobachtungen im Außen rasch zu bewerten, was gespielt wird, und uns dann angemessen zu verhalten,  das haben wir erlernt. Es ist notwendig, es führt uns durch unsere Alltagsroutinen. Hilft uns zu entscheiden.

Jede/r von uns hat Vorstellungen im Kopf, wie die Welt zu sein hat. Doch so ist sie nicht immer… Manchmal feixt sie uns ins Gesicht.

Mir auch.

Die Entscheidung liegt bei mir. Immer.

Doch ich bin die einzige, die sich entscheiden kann, den Autopiloten zu stoppen.

Was ich aus diesem Urlaubsmoment mitnehme:

  • den feste Vorsatz, mein automatisches Geschichtenerzählen zu entschleunigen. Ich werde bewusster die Stop-Taste drücken, wenn ein Gefühl mir sagen will, ich hätte recht. Vor allem in Momenten, in denen das, was ich beobachte nicht in mein Weltbild passt.
  • Die Entschlossenheit, mich weiter kraftvoll dafür einzusetzen, freundlicher miteinander umzugehen. Das beginnt schon in Gedanken.
  • Die Einladung an euch, lieber neugierig als allwissend zu sein. Du kannst nicht wissen, welche Geschichte hinter dem Menschen dir gegenüber steckt.

Meine 3 Hacks, den Autopiloten zu stoppen

Wenn du aufhören willst, dir automatisch Geschichten über andere zu erzählen, die weder hilfreich noch nützlich – oder potentiell sogar verletzend – sind, hilft dir vielleicht eines meiner Tools.

  1. Das gute alte klare STOPP-it als inneren Befehl an mich selbst. Nein, eine freundliche Einladung bringt mich persönlich nicht weiter. Meine Erzählmaschine braucht eine klare Ansage.
  2. Zurück ins Hier und Jetzt mit der Frage “Was tue ich hier gerade?” Gern im Anschluss auch: “Wem nutzt das?”
  3. Wird es mal richtig heftig, weil mir jemand gezielt eine verpasst hat, hilft mir der Satz, der mich seit meiner Clownsausbildung begleitet “Das ist ja interessant!” Zugegeben, vom Aussprechen dieser vier Worte ins tiefe Gefühl der wertfreien Betrachtung zurückzukommen, hat auch mich Übung gekostet. Doch es hat sich gelohnt. Heute wirkt er sofort, wieder wach und klar zu sein.

Hast du auch so einen Satz? Oder andere Tools, mit denen du es schaffst, deinen Autopiloten unfreundlicher Geschichten über andere zu stoppen?

Teile ihn gern in den Kommentaren.

 

Charakter zeigen ohne anzugeben

The proof is in the pudding.

Denn behaupten kannst du viel…

Erinnerst du dich an deinen letzten Pitch, ein internes Karrieregespräch oder ein Jobinterview bei einem Unternehmen, als du dich auf ein attraktives Angebot beworben hast? Da begegnest du Fragen wie:

  • Warum bewerben Sie sich ausgerechnet bei uns?
  • Warum sind Sie der/ die Richtige für die Position?
  • Weshalb haben Sie ihr letztes Unternehmen verlassen? usw.

Oder der Eröffnungsfrage: Erzählen Sie uns doch mal etwas über sich!

Womit startest du dann?

Erzählst du darüber, was du kannst? Oder darüber, wer du bist.

Du hast die Wahl - Was kannst du? Wer bist du?

 

Worin der Unterschied liegt. Und wie du gute Antworten auf beide findest.

Was kannst du?

Hier geht es um deine Fähigkeiten, die zeigen, was du gut kannst, worin du Erfahrung gesammelt hast. Es geht um Tätigkeiten.

Nehmen wir an, du bewirbst dich um einen Job als Controllerin. Du kannst vielleicht besonders aussagekräftige Reportings erstellen. Pünktlich auf die Minute. Leicht zu lesen für die Verantwortlichen im Unternehmen, weil die Daten so aufbereitet sind, dass die logischen Schlussfolgerungen auf der Hand liegen. Oder du bist legendär dafür, niemals ein Detail zu übersehen. Oder du hast so eine weite Perspektive, dass du für jeden einzelnen Unternehmensbereich die relevanten Informationen zur Hand hast. Und zwar auf Knopfdruck, weil du deine Systeme im Griff hast.

Wunderbar.

Dann denk bitte nur noch an den Perspektivenwechsel zum Abschluss – daran darzustellen, was der Gewinn aus diesen Fähigkeiten für deine Vorgesetzten, dein Team, dein Unternehmen war.

Hier habe ich darüber geschrieben, wie du fachliche Stärken im Jobinterview ins richtige Licht rückst.

Wer bist du

Diese Frage lässt dich tiefer durchatmen, oder?

Mit dieser Frage wollen deine Interviewpartner:innen herausfinden, ob du tatsächlich zum Unternehmen und ins Team passt. Sie wollen dich als Mensch kennenlernen.

Denke bei dieser Frage „Wer bist du?“ deshalb unbedingt an deine persönlichen Stärken. Welche Charaktereigenschaften zeichnen dich aus? Mut, Teamfähigkeit, Risikobereitschaft, Entscheidungsstärke, …?

The proof is in the pudding.

Genau hier kommt der Pudding ins Spiel. Was die Briten mit dieser heiteren Redewendung meinen ist, dass ein Wert, eine Qualität oder der Wahrheitsgehalt einer Behauptung erst durch direkte Erfahrung beurteilt werden kann. Hat der Pudding geschmeckt, war er gut. Ganz einfach, oder?

Doch dein Gegenüber kann dich oder deinen potentiellen Wert für das Unternehmen gar nicht durch Erfahrung beurteilen. Denn noch hast du den Job ja gar nicht.

Wie erzählst du deine Charakterstärken? Wie kannst du deine persönlichen Stärken beweisen? Vor allem, wenn dir schon bei der Vorstellung, du müsstest „angeben“ oder eben „auf den Pudding hauen“ flau wird.

Mit einer Geschichte Charakter erzählen.

Doch mit einer guten Geschichte lässt sich da eine Menge machen. Je mehr Berufserfahrung hast, desto leichter wird es.

Ich zeige dir, wie du eine überzeugende Geschichte findest.

  1. Schau dir eine Liste mit Charaktereigenschaften an, die für den nächsten Karriereschritt nützlich sein können. Du kannst eine KI fragen was dazugehört. Oder du lädst dir die Liste mit 99 Eigenschaften herunter, die ich für dich vorbereitet habe. Falls dir auf der Liste eine Charaktereigenschaft fehlt, ergänze sie. 
  2. Welche Persönlichkeitseigenschaften treffen auf dich zu? Streiche alle, die nicht zu dir passen, dann wähle aus, welche für das kommende Gespräch für dich am wichtigsten sind. Entweder, weil sie direkt in der Stellenausschreibung verlangt werden und/oder weil du wirklich damit punkten willst.

    Das ist zu Beginn noch schwierig? Dann vergib pro Eigenschaft einen Wert zwischen 1 und 5. Der Wert 1 bedeutet „das trifft im beruflichen Kontext so gut wie nie zu“, der Wert 5 „diese Eigenschaft trifft in jeder beruflichen Situation zu“. Beachte, dass du dich auf den beruflichen Kontext konzentrierst. Denn es kann sein, dass du in einen privaten Hobby eine unendliche Ausdauer hast, während es dir im Job wichtig ist, dass es zügig zur Sache geht.

    Du kannst deine eigene Einschätzung auch durch Dritte überprüfen lassen. Wir sind manchmal ein bisschen betriebsblind, deshalb frag Menschen, die dir wohlgesonnen sind, die dich beim Vorankommen unterstützen.Double-Check: Würde deine Gesprächspartner die gleichen Eigenschaften aus der Liste auswählen oder sieht er/sie noch ganz andere in dir?

    Und noch eine Idee, falls du nicht so der Listenmensch bist. Hier hab ich dir 10 Ideen zusammengestellt, wo du Erfolgsgeschichten entdecken kannst.
  3. Finde jetzt konkrete Situationen, in denen du diese Charaktereigenschaft unter Beweis gestellt hast. Eine reicht für den Anfang. (Es schadet übrigens nicht, wenn es eine Situation ist, die sich auch dein zukünftiger Chef gut vorstellen kann. So kannst du ganz geschmeidig in seiner Welt andocken.)

    Wenn du ad hoc kein Beispiel findest, aber von dieser Eigenschaft überzeugt bist, dann frag Menschen, die dich im Arbeitsalltag erlebt haben. Ihnen fällt vielleicht schneller was ein. Oder geh deine Arbeitszeugnisse durch. Oder wie wäre es, ehemalige Kollegen oder Freunde auf einen „Erinnerung-Kaffee“ einzuladen?

    Das funktioniert auch noch nicht? Dann teste Möglichkeit Nr. 3. Was würde eine „setze deine gewählte Eigenschaft ein“ Person tun?

    Ein Beispiel: Du hast entscheidungsfreudig gewählt. Du bewirbst dich als Controllerin.Wie verhält sich eine entscheidungsfreudige Controllerin in einer Situation, in der es drauf ankommt?

    Vielleicht sind Daten besorgniserregend? Oder eine Einheit liefert seit einiger Zeit keine Zahlen mehr zu? Oder die aktuelle Datenlage passt so gar nicht zur geplanten strategischen Ausrichtung des Unternehmens.Vermutlich trifft sie in unklaren Situationen schnelle, vorläufige Entscheidungen in eigener Verantwortung. Dann bezieht sie rasch die relevanten Stakeholder ein. Dabei ist sie sehr klar in ihren Aussagen und hat die notwendigen Aktionen rasch gegeneinander abgewogen.

    Double-Check: Was würde eine entscheidungsfreudige Persönlichkeit niemals tun?

    Zielorientiertes Storytelling

  1. Und jetzt geht‘s ans zielorientierte Storytelling. Erzähle von deiner ausgewählten Situation.
  • In welchem Umfeld fand sie statt – wir nennen das Kontext schaffen, es hilft dem Gegenüber, sich in die Situation zu versetzen – wann und wo, wer war dabei? Was war deine Rolle?
  • Worin bestand die Herausforderung? Welches Problem war zu lösen? Was war dein Auftrag?
  • Wie hast du deine ausgewählte Eigenschaft eingesetzt und welchen Weg bist du gegangen? Wie bist du Hindernissen auf dem Weg begegnet?
  • Was war das Ergebnis? Worin bestand der Erfolg? Welche Erkenntnis hast du gewonnen (denn nicht immer gewinnen wir, lernen aber immer etwas dazu)?
  • Was bedeutet das für die Zukunft – Achtung Perspektivenwechsel – auch für deine/n Gegenüber, der/die dich einstellen will, weil es eine Herausforderung zu meistern gibt.

Nutze diese Schritte als Gerüst zum Aufbauen einer überzeugenden Geschichte, die einen anschaulichen Beweis für deine Charakterstärken liefert.

Ausführlicher habe ich diese Blaupause (einschließlich Perspektivenwechsel) für den Aufbau einer klassischen Kundenstory beschrieben. Denn schließlich ist deine Interviewpartner:in auch Kund:in, oder?

Bring deinen Charakter zum Strahlen

Du hast das Storytelling schon ganz gut drauf, würdest deine Geschichte aber vorab mit zwei erfahrenen Profis in einer Kleingruppe testen? Dann buch dir direkt hier deine 90 Minuten Online SoundCheck für deine Geschichte.

Du kannst dir gut vorstellen, dass StoryTelling im Jobinterview sehr nützlich ist, doch weißt nicht, wo du anfangen sollst? Kein Problem. Lass uns 1:1 fokussiert und entspannt daran arbeiten, die richtigen Geschichten für dich zu finden, aufzubauen und zu erzählen.

Du hast noch ein bisschen Zeit bis zum nächsten Jobinterview, und hast Lust, deine Storis mit 4 anderen motivierten Frauen gemeinsam Schritt für Schritt aufzubauen? Dann bist du beim Tages-Workshop „Erzähl dich selbst im Jobinterview“ in Hamburg oder München richtig.

Verabrede mit mir einen Termin für einen kostenfreien unverbindlichen Call und wir besprechen, was für dich am besten passt.

 

Erfolgsgeschichten finden

„Erfolgsgeschichten! Ich kann’s nicht mehr hören.“

Sandra sucht einen neuen Job.

Doch gerade zieht die Nase kraus. Sie schnaubt: „Weißt du, mein Leben war nicht so rosarot. Ich musste einen kaufmännischen Beruf lernen, auf den ich keine Lust hatte. Na gut, dann hab ich noch meinen Bachelor gemacht. Ich war froh, dass ich einen sicheren Job als Assistentin bekommen habe, wollte Hamburg nicht verlassen. Dann kamen beide Kinder. Mein Unternehmen ist nicht besonders fancy.
Und jetzt bauen sie mich ab. Also wo bitteschön sollen denn jetzt die Erfolgsgeschichten herkommen?

Sie redet sich in Rage. Ich muss liebevoll grinsen. Wie oft habe ich schon erlebt, dass Frauen keinen Schimmer davon haben, WIE gut sie sind. Oder es als ganz selbstverständlich betrachten, was sie in ihrem Leben schon geleistet haben.

Doch wir finden gute Geschichten. Immer.

Erfolgsgeschichten gibt’s wie Sand am Meer.

Es gilt nur, sie zu entdecken.

Was ist überhaupt Erfolg?

Im Kontext des Geschichtenerzählens bleiben wir mal ganz schlicht:

  1. Ein Mensch lebt sein Leben. Es gibt Zeit, Ort, Situation.
    Nehmen wir Sandra mit Mitte 20, fertig mit dem Studium, fest entschlossen, in Hamburg zu bleiben.
  2. Mensch steht vor einer Herausforderung.
    Sandra will einen Job finden, den sie gut gebacken bekommt. Er sollte ordentlich bezahlt werden, wenn er Spaß macht, wäre das schon schön.
  3. Mensch muss sich ins Zeug legen, um diese Herausforderung zu bestehen, denn es gibt Hindernisse zu überwinden.
    Sandra hat keine Top-Noten wie ihre Kommilitoninnen, vergleicht sich ständig mit ihnen und sieht sich wie die Ameise unter Schmetterlingen. Von Buchhaltung und Controlling fühlt sie sich eher überfordert, hätte Lust „was mit Marketing zu machen“. Doch hat sie blöderweise nur Praktika in der Buchhaltung.

In ihrem CV sehe ich, dass sie jahrelang für ein bekanntes Hamburger Unternehmen gearbeitet hat. Also muss es ja irgendwie funktioniert haben, oder?

Naja,“ meint sie, “Ich bin schon drangeblieben, hab mir noch vor dem Abschluss alle interessanten Firmen rausgesucht. Dann bin ich wirklich Klinken putzen gegangen, habe nicht lockergelassen. Immer wieder habe ich nur Buchhaltungsjobs angeboten bekommen. Zu guterletzt hab ich einen angenommen. Doch der Chef war irgendwie aufgeschlossen. Also habe ich für mich sofort mit verhandelt, dass ich mich auch ein bisschen intern im Marketing weiterbilden kann. Nebenberuflich habe ich mir noch ein kleines Kosmetikvertriebsbusiness aufgebaut. Da konnte ich alles machen. Und als dann die Marketingleiterin im Unternehmen kündigte, bin ich in ihren Job so reingerutscht.

Ich so:
Ach ne, du hast das Marketing geleitet? Keine Erfolgsgeschichten? Wirklich jetzt?

Jetzt grinst sie auch.

Doch ihre Augen sind ein bisschen feucht. „So hab ich das noch nie gesehen. Naja eher – so habe ich mich noch nie gesehen.

Ich schmunzle weiter vor mich hin und freu mich.

Danach filtern wir konzentriert ihre Stärken und Talente aus dieser ersten Geschichte heraus. Als sie diese Story als Erfolgsgeschichte erzählt, strahlt Sandra auch körperlich Zuversicht aus. Und eine gute Portion Stolz.

Wenn dein Erfolg für dich nicht sichtbar ist, erzähl anderen von deinem Leben.

Hast du auch das Gefühl, du hättest keine Erfolgsgeschichten zu erzählen?

Dann schau genauer hin.

10 Ideen, Erfolgsgeschichten zu entdecken:

  1. Wo, wann und mit wem hast du dich in deinem Leben rundum wohlgefühlt, hast echte Freude an dem empfunden, was du gerade getan hast?
  2. Was hast du für einen anderen getan, für das er/sie sich aufrichtig bedankt hat? Nicht weil du es musstest, einfach, weil du es gut kannst.
  3. Wobei kannst du die Zeit vergessen, bist völlig gefesselt von dem, was du tust?
  4. Schau dich um (vergleichen ist nicht immer schlecht): Worin bist du besser als der Durchschnitt?
  5. Wann hast du mal eine Auszeichnung, einen Preis bekommen oder eine Weiterbildung großartig abgeschlossen? Wie hast du das gemacht?
  6. Wann oder wobei bist du einfach nicht zu bremsen? Sobald eine Aufgabe ansteht, legst du los?
  7. Was fällt dir einfach so zu? Du musst nichts dafür tun, dich nicht anstrengen, es gelingt dir einfach?
  8. Wobei bitten dich andere immer wieder um Hilfe?
  9. Was hast du dir vorgenommen und auch durchgehalten, obwohl die Versuchung, zwischendurch abzubrechen verlockend war?
  10. Wann hast du mal etwas geschafft, was dir keine/r zugetraut hätte?

Die Quellen dieser Geschichten müssen nicht allein aus deinem beruflichen Umfeld kommen. Schau dir Familie und Freunde an, Hobbies, Ehrenamt, finanzielle Herausforderungen oder sportliche.

Du willst mehr Erfolgsgeschichten?

  • Lies hier weiter – mit diesem Perspektivenwechsel entwickelst du aus deiner Erfolgsstorie eine Kundenstory, die deinem Gegenüber hilft, sich selbst als Held*in der Geschichte zu erleben und deine Talente noch stärker wertzuschätzen.
  • Du hast deine Erfolgsgeschichten bereits aufgeschrieben und willst sie im sicheren Kreis testen? Sei beim nächsten Soundcheck online mit dabei. Hol dir wertschätzendes Feedback von 2 Story-Coaches und 3 andere Teilnehmerinnen.
  • Allein fehlt dir immer die Zeit und die richtigen Gesprächspartnerinnen? Gönn dir einen ganzen Tag und bereite dich im interaktiven Job-Interview Workshop in Hamburg oder München darauf vor, deine Erfolgsgeschichten souverän auf den Punkt zu erzählen.

Essen macht die Seele satt

Ich habe mich verliebt. Schon wieder…

In Essen und Geschichten. Denn die gehören für mich zusammen wie Ein- und Ausatmen. Seit ich die Netflix Doku StreetFood entdeckt habe, verbringe ich Nächte vor dem Bildschirm.

Ich entdecke kulinarische Köstlichkeiten, die ich irgendwann ausprobieren will. Ich lerne die Schöpfer*innen dieser Kreationen kennen und entdecke: Die Menschen, die hier in aller Welt ihr kulturelles Erbe pflegen, sie kochen wie ich.

Wir

  • haben es nie in einer Kochschule oder Ausbildung gelernt. Sondern nur zugeschaut.
  • probieren mit unbekümmerter Leidenschaft aus, verbessern Gerichte intuitiv immer weiter.
  • lieben es von Herzen, Menschen kulinarisch zu verwöhnen und beim Essen zusammenzubringen.

Was uns unterscheidet, sind unsere Geschichten

Ihre Stories erzählen:

  • von der Not, kochen zu müssen, um mit dem Geld ihre Familie durchzubringen. Und vom Stolz, es geschafft zu haben.
  • von Wünschen und Zielen und der Erschütterung, wenn das Schicksal alles, was sie sicher glaubten, wieder einkassierte.
  • vom Mut und der Entschlossenheit, auch unter schwierigsten Bedingungen – Bränden, Naturkatastrophen, Todesfällen – immer wieder aufzustehen.

Sie machen mich demütig und dankbar für alles, was wir in unserem Land jeden Tag genießen dürfen. Es fällt mir ganz leicht, das Einfache von Herzen zu schätzen. Sei es frisches Brot, Gemüse vom Bauern oder ein Teller Nudeln.

Gehörst du auch zu den Privilegierten, die sich Netflix leisten können 😉? Schau unbedingt rein – es gibt Folgen zu Asien, Lateinamerika, den USA.

Genuss und Abenteuer für die Seele

Dann geh raus in deiner Stadt! Schau, wo du ein Street-Food-Event findest.  Probiere, was du kannst, iss mit den Fingern. Wenn ihr zu zweit seid, teilt euch Portionen, so könnt ihr mehr ausprobieren.

Und dann richte den Blick über den eigenen Tellerrand. Komm beim Essen mit Menschen ins Gespräch, die du noch nie zuvor gesehen hast. Teilt eure Geschichten. Denn Menschlichkeit und Neugier auf einander brauchen wir gerade mehr denn je in unserer Welt.

Solltest du – das gilt für Hamburg und Umgebung  – gerade nichts finden, aber Lust auf gutes Essen und gute Geschichten haben, dann lass uns  bei mir beim StoryTeller treffen. Den gibt es regelmäßig einmal im Monat. Nur 4 Plätze und jedesmal schnell ausgebucht.

Das Beste:
Geschichten beim Essen zum Verschenken

Bald kommt wieder die Zeit der “Was verschenke ich nur zu Weihnachten”-Albträume.

Doch die meisten von uns brauchen keine “Dinge” mehr. Wir sehnen uns nach Zeit und guten Gesprächen. Deshalb gibt es Plätze beim StoryTeller jetzt auch zum Verschenken (seit dem erfolgreichen Prototyp auch als Mixed) . Du bestellst den Gutschein bei mir per Mail, bekommst eine Rechnung und einen hochwertig gedruckten Gutschein zum Verschenken für deine Lieblingsmenschen.

 

Eine gute Zeit für Leib und Seele - Gutschein zum Storyteller StoryCoach Katrin Klemm

Mixed StoryTeller – die Premiere

Neue Menschen neue Räume: StoryTeller jetzt auch mixed

Als Nina sich zum ersten Mal zum StoryTeller anmeldet, ist ihr Partner irritiert und enttäuscht: „Wieso denn nur für Frauen?“. Er wäre so gern dabei.

Und ich denke neu nach.

Wieso eigentlich „Women only“ statt „Mixed StoryTeller“?

Vielleicht ist das inzwischen ein Relikt? Vor Jahren hat mir mein Marketingberater eingebleut, wie wichtig eine Fokussierung, eine Spezialisierung ist. Und ja – Menschen, mit denen ich in den letzten 20 Jahren arbeite, sind überwiegend weiblich. So ca. 80%. Doch eben nicht alle. Manchmal rufen auch mutige Männer an. Und wenn die Fragestellung passt, die wir gemeinsam knacken können – ja natürlich machen wir das. Sowohl im Einzelcoaching als auch den gelegentlichen Teambegleitungen.

Durch meine jahrelange Arbeit mit Gruppen habe ich schon ein sehr waches Auge, wie unterschiedlich sich Dynamik entwickeln kann, je nachdem, wer am Tisch sitzt.

  • Nur Frauen, die sich bisher nicht kennen, die ihren Blickwinkel über den eigenen Tellerrand hinaus erweitern und neue Impulse für ihre eigene Geschichte mitnehmen wollen. Dieses Ursprungskonzept wird inzwischen schwierig 😉. Denn immer mehr Frauen, die einmal beim StoryTeller zu Gast waren, wollen das Erlebnis wiederholen.
  • Menschen aller Geschlechter, die sich noch nicht kennen.
  • Paare, die in ihrer gewohnten Paardynamik auf andere Paare treffen.

Jede Konstellation ist individuell, jeder StoryTeller einzigartig.

Doch wer mich kennt, weiß, dass ich ein großer Fan des Prototypings bin. Nicht nur weil es als Erfolgsbaustein einfach zur LifeStory  gehört. Ich bin einfach immer neugierig auf „Was entsteht, was entwickelt sich, wenn …“ Und von Herzen überzeugt, dass wir alle es nur gemeinsam schaffen werden, unsere Welt zu einem guten lebenswerten Raum zu gestalten. Je mehr wertschätzendes Miteinander – so unterschiedlich wir auch sind – desto leichter wird es. Da fange ich doch an meinem Esstisch gern damit an.

Ab sofort gibt’s also Mixed StoryTeller.

Denn die Premiere im Juni 23 war wundervoll. Unter dem Motto Neue Menschen – neue Räume hatten wir einen großartigen Abend. Inspirierend, augenöffnend, behutsam, wertschätzend mit Tiefgang – garniert mit kulinarischen Experimenten.

Diese Fragen kamen auf den Tisch

  • Welche Räume öffnest du für andere? Welche öffnen sich durch Begegnungen für dich?
  • Hast du grundsätzlich Lust auf neue Menschen? Ja? Nein? Wann mehr? Wann weniger?
  • Wo fühlst du dich am wohlsten: im 1:1-Kontakt, in kleinen Gruppen, in Menschenmengen…?
  • Was ist deine Strategie, anderen zu begegnen? Gehst du direkt auf sie zu? Bist du der | die Beobachterin? Etwas ganz anderes?
  • Wie definierst du Smalltalk für dich? Und was hältst du davon?
  • Wann bist du am liebsten allein im „Raum“?

Und Michael hatte noch viel mehr Fragen. Wir alle hätten bis weit nach Mitternacht zusammen sitzen können.

Danke liebe Nina für deine wundervollen Worte:

Storyteller in Hamburg heißt Menschen und Geschichten an meinem Esstisch - Katrin Klemm StoryCoach

Der StoryTeller-Abend bei Katrin war wieder ein kulinarischer und menschlicher Genuss! Ich durfte ihn nun schon zum zweiten Mal miterleben und bin von diesem Angebot und Format begeistert! Katrin erschafft in ihrem gemütlichen Esszimmer – mit offener Küche – eine besondere Atmosphäre und bietet hier die Möglichkeit, spannenden Menschen zu begegnen und sie (ein wenig;-) kennenzulernen.

Als herzliche, entspannte Gastgeberin gestaltet sie den Abend so, dass sich jeder wohl und dazu eingeladen fühlt, persönliche Geschichten zu teilen und den anderen gespannt zu lauschen. Mich haben diese (wiederholte) Erfahrung und die offenen Gespräche sehr bewegt und inspiriert. Wer Lust hat, sich auf neue Räume, Menschen, Themen, Gedanken und Köstlichkeiten einzulassen, sollte unbedingt schauen, wann das nächste Mal ein Plätzchen an Katrins StoryTeller-Tafel frei ist. Ich empfehle es von Herzen! ❤️

Damit ist es, entschieden: Ab sofort gibt es den Mixed StoryTeller! Auf der Webseite  und dem Flyer stehen zwar weiterhin Frauen – du weißt ja 80% ¯\_(ツ)_/¯. Da brauchst du schon den Mut von Michael, einfach mal anzufragen. Denn dann kann ich vieles möglich machen.

Alle Termine und die Anzahl der freien Plätze findest du auf dieser Seite schreib mich an, wenn du mit Mann, Freund, Partner, Kollegen kommen möchtest. Ich freue mich auf euch.

Ziele sind nützlich, doch manchmal geht es ohne besser – GoodRead Nr. 2

MyGoodReads: – 6 Bücher – 6 Wochen – 6 Blickwinkel- mein Sommerexperiment, um zu zeigen, welche Geschichten hinter StoryCoaching stecken. Herzliche Einladung zum Dialog, wenn du die Dinge ähnlich oder ganz anders siehst.

Dein Ziel ist im Weg

Dr. Martin Krengel

Ein „Hab ich es doch geahnt“-Buch, das mich aufatmen lässt.

Wozu ich es lese.

Von Kindesbeinen an habe ich gelernt: der Mensch braucht Ziele.

Später als Profi: Jedes Coaching muss mit einer Zieldefinition beginnen. Ein Gesetz, an das ich mich lange gehalten habe. Doch mit zunehmender Erfahrung kam das Unbehagen, der Widerstand, etwas in Beton zu gießen, das noch gar nicht dran war.

Doch erscheint es uns nicht allen hin und wieder wie eine sichere Bank, uns an Gelerntes, an Gewohntes, an diese Art von Gesetzen zu halten? Selbst wenn diese Gesetze von Menschen gemacht wurden, die uns gar nicht kennen? Nicht unser Wesen, nicht unsere Art und Weise, das Beste zu leisten. Ich habe schon länger ein gesundes Misstrauen gegen feste Ziele oder vorgeschriebene Methoden.

Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen wohlgeformte Ziele. Weckst du mich mitten in der Nacht, rattere ich dir die SMART-Kriterien heute noch auswendig runter. Sie sind ein praktisches Hilfsmittel. Wenn sie gut sind.

Was ist gerade dran in meinem Leben?

Und wenn sie gerade dran sind. Doch die Frage muss erlaubt sein: sind es wirklich Ziele und ihre exakte Definition, die gerade dran sind?

Denn auch ich habe mich dabei ertappt, vor lauter Feinschliff am Ziel mich davor zu drücken, endlich ins Machen zu kommen. Ich hab mich selbst um die Chance gebracht, meine superduper Ziele zu erreichen.

Heute leg ich los, teste den Weg und das Ziel darf daraus entstehen.

Worum geht’s im Buch? Schlaglichter.

Wir sollten nicht stärker an unseren Zielen arbeiten, sondern an deren Realisierung.

Kannst du dein Ziel nicht perfekt formulieren und schiebst diesen Schritt immer wieder auf, dann verschiebst du in Wahrheit dein Leben. Stop it! Now!

Ist dein Ziel so groß, dass du zwar mächtig beeindruckt bist, was du alles erreichen willst, doch liegt dir gleichzeitig schwer wie ein Sack Zement auf deiner Brust, dass dir die Luft zum Loslaufen fehlt, dann ist es das falsche Ziel. Schmeiß den Sack runter. Vergiss das Ziel für einen Moment. Hole tief Luft und lauf los.

Sobald das falsche Ziel aus dem Weg ist, wird es plötzlich leicht. Manchmal wird das bessere Leben daraus geboren, WEIL ein erstes Ziel NICHT erreicht wurde.

Ziele sind Mittel zum Zweck. Nie der Zweck selbst.

Denn Ziele sind manchmal nur ein Mittel zum Zweck.

Hast du zum Beispiel eines dieser: “Ich will reich werden”- oder “Ich will in einem Jahr eine Million verdienen” – Ziele, dann schau genauer hin. Das Geld ist nie der Zweck selbst, sondern immer nur das, was es dir bedeutet, was du damit machen (sparen, spenden, dir was leisten) oder erreichen (Gefühl der Sicherheit im Alter, eine gute Sache unterstützen, als Belohnung) willst. Frag dich, wofür dein Ziel (WAS) steht, dann mach und genieße das WIE.

So entstehen Prototypen, die Phantasie durch Fakten ersetzen. Nur so schaffen wir uns lebendige echte Eindrücke. Kann sein, dass diese noch unvollständig sind, doch wir sind einen großen Schritt weiter.

Deshalb geht auch kein LifeStoryDesign – ganz gleich ob in Hamburg, Portugal oder Online ohne eine mehrwöchige Prototyping-Phase zuende. Wenn du während des Ausprobierens über Informationen und Erkenntnisse stolperst, dann sind die echt und keine Denkblasen.

Kleine Erfolgserlebnisse machen schneller Spaß als große Ziele am Horizont.

Weil ein kleines Scheitern viel weniger schmerzhaft ist als monatelange Planung und harte Arbeit, die mit der Realität wenig zu tun hat, starte deshalb Testballons, so oft und schnell du kannst.

Was es in mir auslöst:

Eine herrlich heitere Gelassenheit mit Abstand zu betrachten, was immer ich früher als eherne „Gesetze“ im Coaching gesehen habe. Denn auch so ein Gesetz ist nichts anderes als eine alte Geschichte. Ist sie nicht länger nützlich, nehme ich dankbar mit, was sie mich gelehrt hat. Der Rest kommt ins Archiv.

Den Genuss prickelnder Aufbruchstimmung, die entsteht, sobald ich mich entscheide: Jetzt mach ich einfach mal. Denn jede Entwicklung braucht eine Entscheidung (Den Kreislauf zeig ich dir hier im Video). So habe ich meine Blogartikel früher mit großer Ernsthaftigkeit geplant. Heute schreibe ich einfach los. Sag mir gern in den Kommentaren, ob du die alten oder die neuen lieber liest.

Die Offenheit für das richtige Timing: Wenn ein Ziel dran ist, ist es dran. Und wenn nicht, dann erfreuen wir uns so lange am Weg. Das heißt, wenn du ins Coaching kommst, und hast ein klares Ziel = super. Wenn du mit einer vagen Vorstellung von “irgendwas muss hier anders werden” kommst, zwing ich dich nicht ins Ziele-Korsett, sondern schlage dir vielleicht zunächst ein Stop & Grow vor. Und dann sehen wir weiter. Oder

Ich empfehle dir das Buch, wenn du:

  • “Pickel” bekommst, weil schon wieder eine/r von dir wissen will, welche Ziele du in deinem Leben hast.
  • dir mehr Gelassenheit wünschst, was das Formulieren deiner Ziele angeht.
  • nach der Sommerpause ganz neu mit eigenen Zielen für den Rest des Jahres umgehen willst.

Wie gehst du an Ziele ran? Bist du eher Typ „Zuerst immer gute Ziele definieren“? Oder Typ „Einfach mal machen“? Oder ganz anderer Typ?

Ich freue mich auf deinen Kommentar.

StoryCoaching für 4Jährige erklärt

Mich treibt die Leidenschaft zu beweisen, dass Storytelling unendlich viel mehr kann als nur Marketing-Buzzword zu sein. Deshalb nenne ich es StoryCoaching. Hin und wieder brachte es mich ins Schwitzen zu erklären, was durch StoryCoaching alles möglich wird.

StoryCoaching – erkläre es mir ganz einfach!

Doch letztes Jahr habe ich an einer Personal Brand-Challenge von Susanne Schlösser  teilgenommen und zack, schon am allerersten Tag Inspiration satt. Ich soll StoryCoaching einem vier Jahre alten Kind erklären. OMG…

Dabei nutze ich in meiner Arbeit selbst gern das Filmzitat aus „Philadelphia“ von 1993. Denzel Washington in der Rolle des Anwalts – seine Menschlichkeit siegt im Lauf des Films über seine eigenen Vorurteile  – bittet ein Unfallopfer den Unfallhergang zu schildern mit den Worten „Erklären sie es mir als wäre ich 4 Jahre alt“.

Na dann… Hier ist mein erster Versuch.

Story-Challenge accepted

Liebe Ella,
was ich den ganzen Tag mache, willst du wissen?

Ich erzähle Geschichten und finde mit anderen Menschen heraus, welche Geschichte sie erzählen wollen. Manchmal wissen Leute nicht, was sie erzählen könnten – sie denken, sie hätten keine guten Geschichten oder glauben nicht, dass ihnen jemand zuhört. Und manchmal kommt es vor, dass sie so viele Geschichten in ihrem Kopf haben, davon was sie dürfen oder was sie müssen, dass sie ganz wuschig werden und irgendwann nur noch müde sind und nicht mehr Lachen können.

StoryCoaching ist ein bisschen wie Kochen

Mit den Geschichten ist ja so ungefähr wie mit dem Kochen. Wenn wir beide jetzt zum Beispiel eine Suppe kochen wollen, dann gibt’s ja Kochbücher oder das Internet. Da kann man nachgucken, da findet man Rezepte. Da steht drin, was alles reinkommt, wie man die Sachen klein schnibbelt, was man zuerst reintut und was danach kommt. So kocht man dann nach Rezept, fügt Gewürze hinzu, rührt um und lässt sie eine halbe Stunde auf dem Ofen blubbern. Fertig ist die Suppe.

Im Leben haben wir gelernt, dass wir erst in die Kita gehen, dann in die Schule, dann lernen oder studieren wir was und dann haben wir einen Job. Damit verdienen wir unser Geld, das wir brauchen um Essen zu kaufen, die Wohnung zu bezahlen oder auch mal in den Urlaub zu fahren. Fertig ist die Geschichte.

Was ist eigentlich StoryCoaching - Katrin Klemm erklärt es für 4Jährige

Eine Menge alte Rezepte im Kopf

Also jeder – auch du und ich – haben für unser eigenes Leben eine ganze Menge Rezepte im Kopf. In der Küche hat uns Oma gezeigt, wie man Apfelpfannkuchen bäckt (das war toll) und Mama hat immer gesunden Spinat gemacht (das war nicht immer sooo toll). Diese Rezepte kochen wir nach, wir wissen ja wie es richtig geht.

Du hast gelernt, dass der Papa sich vielleicht immer vor der Küchenarbeit drückt, dass man in der Kita immer aufessen muss. Die Mama weiß, dass sie immer pünktlich im Büro sein muss, sonst gibt’s Ärger. Manchmal funktionieren diese ganzen Rezepte super, und die ganzen Geschichten vom Kochen, vom sich-vor-dem-Abwasch-drücken und dem ins-Büro-gehen haben ein gutes Ende. Dann hab ich gar nicht so viel zu tun, denn alle kriegen das prima alleine hin.

Wenn das Essen langweilig wird

Aber manchmal kommt es vor, dass dir immer der gleiche Apfelpfannkuchen irgendwann langweilig wird. Stell dir das mal in der Kita vor – jeden Mittag Pfannkuchen. Die erste Woche – super cool, lecker. Die zweite Woche – auch noch lecker. Die dritte Woche – geht so, wenn man besonders viel Zucker drauf tut. In der vierten Woche denkst du „och nicht schon wieder diese Dinger.“

Wenn alte Rezepte Bauchschmerzen machen

Oder es passiert was ganz Blödes. Stell dir vor, du bekommst vom Apfelpfannkuchen plötzlich ganz fiese Bauchschmerzen. Dir ist ganz matschig, du musst zum Arzt und bittere Medizin schlucken, aber besser wird’s nicht. Da müssen wir rausfinden, was dir diese Bauchschmerzen macht. Vielleicht müssen wir einfach nur das Mehl weglassen. Oder wir brauchen ein ganz neues Rezept. Für Nudeln mit Tomatensoße vielleicht.

So wie Mama vielleicht von dem immer viel zu früh Aufstehen und ins Büro rennen Bauchschmerzen bekommt. Da braucht sie auch ein neues Rezept. Vielleicht reicht es ja, wenn sie die Geschichte von ihren Bauchschmerzen ihrem Chef erzählt und dann reden die miteinander. Und dann kann sie später anfangen.

Manchmal aber sind Mamas Bauchschmerzen nur ein Zeichen dafür, dass sie ihre Arbeit gar nicht mehr wirklich leiden kann. Sie würde lieber mehr Zeit mit dir verbringen oder mal mit Papa und dir mit dem Wohnmobil auf Reisen gehen und nur ab und zu von unterwegs arbeiten.

Wenn du andere zum Essen einladen willst

Und dann ist noch die Sache mit dem allerallerbesten Apfel-Streuselkuchen. Den hast du gemeinsam mit der Mama erfunden. Denn Mamas Augen leuchten plötzlich richtig, seit sie sich viel Zeit nehmen und tolle Sachen backen kann. Ihr habt an euerm Kuchen ganz lange dran herum probiert, ein paar Mal ist es schief gegangen, da ist der Kuchen ganz sauer und die Streusel winzig geworden.

Bis ihr eines Tages einen Zaubertrick gefunden habt, der ihn zum allerallerbesten Streuselkuchen auf der ganzen Welt macht. Irgendwann merkt ihr aber, dass immer nur alleine essen auf die Dauer keinen Spaß macht. Darum wollt ihr deinen Freundinnen und ihren Mamas, Papas, Omas die Geschichte erzählen, wie ihr den erfunden habt, was das Geheimnis ist und dass sie den jetzt bei euch kaufen können.

Deshalb helfe ich euch nicht nur dabei, die Geschichte eures weltbesten Apfel-Streuselkuchens zu erzählen. Sondern ich helfe der Mama dabei, dass ihre Augen wieder leuchten, weil sie ihren Job und ihr Leben so saftig und knackig backen kann wie euern Lieblingskuchen.

Und jetzt nochmal für Erwachsene:

StoryCoaching hat viele Gesichter

  • Mach dich auf die Reise zu dir selbst und finde heraus, wie du das nächste Kapitel deines Lebens kraftvoll und saftig leben willst: Design your LifeStory – 10 Tage kompakt in Portugal oder 6 Monate lang in Hamburg
  • Zeig der Welt, was du zu bieten hast – trau dich: Großes Kino für dein Business
  • Ein inspirierender Abend in meiner Hamburger Küche  – Köstlichkeiten und Geschichten auf den Tisch – das ist der StoryTeller
  • und noch so viel mehr … Frag mich!

Update

Challenge-Aufgabe Tag 2 – unsere Mitstreiter*innen waren aufgerufen uns als die 4jährige Adressatin zurückzumelden, warum das was wir tun und wie wir es tun der Welt und den Menschen hilft. Und ja – zugegeben –  ich hatte Tränen in den Augen als ich von Nils, der Wörter schreiben kann, die ganz lieb gucken, diese Zeilen zurück bekam…

Du erzählst gern Geschichten.
Und du kochst gern.
Und du hilfst anderen Menschen beim
Geschichten kochen und erzählen.
Und dann wird es lustig in der Küche,
weil zusammen kochen und erzählen
viel lustiger ist als allein.
Ohne dich gibts in der Küche nur Einheitsbrei.
Oder gar nichts.
Und das ist doof.

 

Was gehört für dich zum StoryCoaching? Lass mir gern einen Kommentar da.

 

FotoCredit Xenia Bluhm

Storytelling für gute Geschäfte

Gute Gespräche führen zu guten Beziehungen. Gute Beziehungen zu guten Geschäften.

Sicher, Zahlen – Daten – Fakten sind ein wesentlicher Baustein für gute Geschäfte. Doch Menschen wollen persönlich angesprochen und überzeugt werden. Bevor sie eine Kaufentscheidung mit dem Verstand treffen, hat der Bauch schon längst entschieden. Je besser es dir gelingt, mit deinem Angebot Sympathie zu wecken, Vertrauen zu schaffen und eine Nähe herzustellen, die kein Fake sondern eine echte Herzensangelegenheit ist, desto erfolgreicher wirst du auf dem Markt sein.

Gute Geschäfte brauchen gute Geschichten

Dazu brauchst du gute Geschichten, die:

  • Am wahren Bedürfnis der potentiellen Kund:in andocken
  • Aus Daten und Fakten Bilder im Kopf entstehen lassen
  • Demonstrieren, wie du Kund:innen erfolgreich werden lässt
  • Szenarien anschaulich und greifbar werden lassen

Gaukle keine Traumschlösser vor. Deine Kund:innen sind zu klug dafür. Du hoffentlich auch. Geschichten sind ehrlich, authentisch und inspirieren unser Gegenüber dazu, das volle Potential einer Leistung zu erkennen.

Wenn deine Kund:in sich darauf verlassen kann, dass du sie ernst nimmst, ihren Bedarf verstehst und liefern kannst, was du versprichst, entsteht Vertrauen wie von allein. Das schaffst du indem du:

  • Ihre Geschichten entdeckst und mit dem Herzen zuhörst
  • Zeit und Verstand investierst und ergründest, was sie und ihr Umfeld bewegt
  • Radikal aus ihrer Perspektive und der ihrer Kund:innen denkst
  • Ihr durch deine Erfolgsstories hilfst, den Nutzen deines Angebotes für sich selbst zu erkennen

Gute Geschäfte brauchen passende Stories

Deshalb ist meine Toolbox für dich – je nach deinem Vorwissen und deinem aktuellen Bedarf – vielfältig. Zum Beispiel:

  • Die Heldenstory: Wie zeigst du deinem Kunden | deiner Kundin was sie von der Zusammenarbeit mit dir haben? Mach eine Kundenstory draus. So geht’s: Der Klassiker mit einem Twist.
  • Archetypische Muster: Wir schaffen Klarheit wofür du stehst und wie du arbeitest. Gibst du als Königin Strategie und Richtung vor (die klassische Beraterin)? Kämpfst du – wie die Kriegerin – mit allen Mitteln für den Sieg (die Anwältin)? Bist du stark mit deiner Intuition verbunden und entdeckst überall die Chancen (das ist eine Facette meiner Arbeit als Coach).
  • Bilder, Analogien und Metaphern erleichtern den Zugang zu deinem Angebot und schaffen einen Aha-Effekt

Wir arbeiten heraus, worin deine einzigartige Botschaft besteht und wie du sie deinen Wunschkund:innen so authentisch vermittelst, dass sie sich für dich entscheiden.

Eine Rückmeldung:

Liebe Katrin, am Freitagabend habe ich eine Präsentation für meinen Nebenjob als Farb- und Stilberaterin gehalten. Es hat wahnsinnig viel Spaß gemacht, und ich habe sehr viel positives Feedback bekommen! Das führe ich nicht zuletzt darauf zurück, dass ich auf Basis deines wunderbaren Inputs zum StoryTelling eine ganz persönliche Geschichte erzählt habe, statt mehr oder minder nur die Fakten darzustellen. Ganz herzlichen Dank für deine Unterstützung, die ich auf diese Weise – auch ohne deine direkte Anwesenheit – noch mal erfahren habe! F.B. 

Danke für bessere Geschäfte durch Storytelling bei Katrin Klemm

Schwierige Gespräche souverän meistern

Konstruktiv und konsequent wenn’s brennt

Angelika ist smart und erfolgreich in ihrem Job, happy in ihrer Familie und tatkräftig im Ehrenamt. Ihr Kommunikationstalent hat sie zum Teil von der Großmutter geerbt. Den anderen Teil im Berufsleben hart erarbeitet. Im Grunde ist alles bestens.

Wären da nicht hin und wieder diese Situationen, die sie endlos vor sich her schiebt. Zum Beispiel ist ihr nächster Karriereschritt längst überfällig. Eigentlich ein Selbstgänger im Konzern. Doch sie spricht es nicht an? Sie drückt sich vor dem schwierigen Gespräch. Weshalb treibt es ihr schon vorab den Schweiß auf die Stirn treibt und lässt sie nachts nur mit zusammengebissenen Zähnen einschlafen? Da liegt was Heikles in der Luft.

Schwierige Gespräche lauern überall:

  • Eine wichtige Mitarbeiterin ist für ihr aufbrausendes Temperament bekannt. Jedes Mal, wenn du versuchst mit ihr ‚vernünftig zu reden’ ist sie sofort “auf 180”. Wie bekommst du sie auf deine Seite?
  • Du bist aufgefordert, deinem Team drastische Budgetkürzungen zu vermitteln oder andere schlechte Nachrichten zu überbringen.
  • Im Meeting hat euer Chef entscheidende Fakten falsch dargestellt. Deine Teamkolleg:innen reden um den ‚heißen Brei’ herum. Doch keiner spricht an, was allen unter den Nägeln brennt.
  • Wann hast du das letzte Mal resigniert abgewinkt und dir gedacht ‚Der Kunde macht eh was er will’. Sogar wenn sich der Kunde in deinen Augen damit selbst ein Bein stellt oder du nicht mehr weißt, wie du seine Sonderwünsche noch im Budget unterbringen sollst.
  • Du bist darauf angewiesen, dass deine Schwiegermutter dich regelmäßig bei der Kinderbetreuung entlastet. Leider hat sie komplett andere Vorstellungen, was deinen Kindern gut tut. Schweigen und runterschlucken? Oder souverän verhandeln?

Abhauen oder draufhauen, wenn es heikel wird

Manchmal können wir uns auf schwierige Gespräche vorbereiten, manchmal stolpern wir mitten hinein und stehen uns dann selbst im Weg. Wird es in diesen Situationen zu unangenehm, neigen wir dazu, notwendigen Gesprächen aus dem Weg zu gehen, sie endlos aufzuschieben oder einmal richtig auf den Tisch zu hauen. Wir hauen ab oder hauen drauf. Leider oft ohne Erfolg.

Souverän bleiben, wenn es knifflig wird

Wenn du dich damit nicht mehr zufrieden geben, es jetzt anpacken und souveräner auftreten willst, bist du hier goldrichtig. Lass uns herausfinden, worum es in dieser Geschichte wirklich geht.

Lass uns ein neues Drehbuch schreiben.

Woran wir gemeinsam arbeiten werden

  • Erkennen, welche Geschichte hinter dem Heiklen Gespräch steckt: was erzählst du dir selbst? Wo fällst du auf Geschichten von anderen herein?
  • Wie du Voraussetzungen schaffst, um kritische Gespräche offen, respektvoll und sicher zu führen.
  • Wie du dahinterkommst, welche Geschichten sich dein/e Gegenüber erzählt. Auf welchen Wegen du seine/ ihre wahren Absichten erkunden und Bedenken adressieren kannst.
  • Wie du Feedback so gibst und annimmst, dass Beziehungen stärker und Ergebnisse besser werden.
  • Was dir dabei hilft, Gesprächspartner zu überzeugen statt zu überreden. Wie du dadurch eine vertrauensvolle Atmosphäre schaffst, in der auch über emotionale und umstrittene Themen gesprochen wird.
  • Wie du schwierige Gesprächspartner:innen motivierst, deinen Weg mitzugehen, statt Hindernisse aufzubauen.

Lass uns ganz praktisch ausprobieren, diese schwierigen Gespräche zu führen. Damit du buchstäblich jedes Thema erfolgreich lösen kannst.

Das sagen meine Kund:innen

  • Ich kann mit mehr Sicherheit für meine eigenen Belange einstehen ohne die Sicht der anderen aus den Augen zu verlieren. (P.R.)
  • Mir ist deutlich geworden, in welche Verhaltensmuster ich gern zurückfalle – und wie ich daran arbeiten kann, diese aufzubrechen um neue/andere Wege zu gehen. (G.D.)
  • In diesem Kurs habe ich mich selbst erfahren und lernte in einfachen Schritten, tickende Zeitbomben zu enttarnen und souverän zu entschärfen. (M.K.)

Was es dir bringt

  • Bewusstheit über deine eigenen Fähigkeiten, bisher unlösbare Situationen für dich zu entscheiden. Ohne dass die/der andere durchdreht oder nicht mehr mit dir spricht.
  • Mut und Vertrauen, aus der Deckung zu kommen und dich schwierigen Gesprächen zu stellen.
  • Freiheit für souveränes Handeln, weil wir an deinen eigenen Situationen eine Vielzahl alternativer Gesprächsvarianten ausprobieren.

Schwierige Gespräche meistern und heiße Eisen sicher aus dem Feuer holen.

Lass uns drüber sprechen und sag Bescheid, was ich für dich tun kann.

PS.: Bei Angelika steckte wirklich eine alte Geschichte dahinter. Bei einem Projekt in ihrer Verantwortung war nicht alles glatt gelaufen. Kein Mensch im Unternehmen dachte inzwischen mehr daran. Keiner außer ihr. Doch das ist jetzt Vergangenheit, und sie freut sich jeden Tag, dass sie den Mut gefasst, das schwierige Gespräch geführt und sich neue Gestaltungsfreiheit erobert hat.