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Stimmen der Teilnehmerinnen: LifeStory Portugal

Wenn wir jedes Jahr im Frühjahr an der portugiesischen Algarve arbeiten, bedeutet Design your LifeStory  viel mehr als nur ein Workshop unter früher Sommersonne. Was kann unsere Erlebnisse authentischer schildern als die

Stimmen der Teilnehmerinnen

Deshalb habe ich Gabriela und Monika gebeten, ihre Eindrücke aus dem letzten Frühjahr selbst zu schildern.

  • Was hat sie hierher geführt?
  • Welche Inhalte stecken in den 10 Tagen – wie sind sie aufgebaut?
  • Welche persönlichen Highlights haben sie erlebt?
  • Für welche Frauen lohnt sich aus ihrer Sicht eine LifeStory in Portugal?
  • Welche konkreten Ergebnisse nehmen sie mit?

Schau dir ihre Live-Videos an und wenn du Lust bekommst, dabei zu sein: Hier findest du das Programm für den Start am 26. April 2025.

Es kommt der Moment, da wird die Stimme in dir ganz laut. Eine Stimme, die sich nach Entwicklung sehnt.

Zu Beginn einer LifeStory muss das Ziel noch nicht einmal glasklar sein. Gabriela und Monika über ihre Beweggründe nach Portugal zu kommen und den Moment der Entscheidung.

Persönliche Highlights: individuell und vielfältig

Stimmen der Teilnehmerinnen über Luxus und wohltuende Fülle für Körper, Geist und Seele, über die Kraft des Buddy-Teams und das Flair dieses besonderen Ortes, an dem wir 10 Tage unseren Alltag teilen.

Wann sich sich die Investition in sich selbst auszahlt

Umbruchsituationen im Leben sind so vielfältig wie das Leben selbst.  Eine konkrete Veränderung im Job oder Leben fühlt sich groß an. Ein neuer Lebensabschnitt steht an, ein alter geht (vielleicht unfreiwillig) zu Ende. Du bist auf der Suche, und dir nicht sicher, wonach eigentlich. Doch allein kommst du nicht weiter.

Fokussiere dich in der LifeStory. Finde heraus, worum es dir wirklich geht. Sieh es als Teil des Weges, dein stimmiges Ziel für den nächsten Schritt zu finden. Es lohnt sich für dich immer dann, wenn du nicht zufrieden bist mit deinem Leben. Wenn es an der Zeit ist, herauszufinden, was in dir steckt an Wünschen, Ideen, Erfahrungen und was sich daraus als nächster Schritt entwickeln lässt. Handfest und praktisch.

Im O-Ton Stimmen der Teilnehmerinnen dazu und auch, wann du vielleicht lieber zu Hause bleiben solltest 😉.

 

Neugierig geworden? So kannst du dabei sein ab 29. April 2024.

Wir tun, was dran ist. Oder: die Glocke ist die Glocke.

Die LifeStory ist wie das Leben selbst. Es schadet nie, einen Plan zu haben. Doch manchmal kommt was dazwischen. So wie eine Kirchenglocken-Generalprobe bei unserem Videodreh 🤣.
Wir nehmen es mit Humor, Flexibilität und einer großen Portion Gelassenheit. Wir lassen uns auf’s Leben ein, tun das, was die Einzelne gerade braucht und das Beste für alle ist.

Nach 10 Tagen sind die Koffer randvoll. Doch die LifeStory noch lange nicht zu Ende.

Die Vielzahl von Impulsen und Ideen, das Strahlen, die Stärke, Freude und Energie unserer Tavira Power muss den Alltagstest bestehen. Am selbst gewählten, maßgeschneiderten Prototyping wird sich zeigen, wie die Ideen sich bewähren.

Intensive Workation 10 Tage kompakt: was bringt’s?

Monika über ihre Erfahrungen mit längeren Formaten und den Vorteil, sich die Zeit für sich zu nehmen. Dabei hatte Gabriela sich schon für das 6-Monats-Semester in Hamburg angemeldet. Was sie in den 10 Tagen in Portugal gewonnen hat.


Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie eine solche Woche abläuft, bekommst du einen Eindruck im Tagebuch eines portugiesischen Lebensgefühls .

Alle Informationen, Termine und Konditionen für die nächste Reise ab 26. April 2025 findest du unter Design your LifeStory Portugal.

Wenn du – wie Monika und Gabriela – erst einmal mit mir sprechen möchtest, sehr gern.

Lass uns im persönlichen Gespräch herausfinden, was dir diese Reise zu dir selbst bringen kann, schreib mir oder ruf mich an. Dann sprechen wir in Ruhe darüber, wo du stehst und was du für dich persönlich mitnehmen möchtest.

Erst testen dann entscheiden – Schnupperworkshops LifeStory

Du willst 2023 in dich investieren, doch dein Budget ist nicht unbegrenzt. Hier kannst du ausprobieren, wie Design your LifeStory zu dir passt und ob die Chemie zwischen uns stimmt. Willkommen zu den LifeStory-Schnupperworkshops.

LifeStory Workation in Portugal – Wir waren dabei

Workation, das ist die Kombination aus „Work“ und „Vacation“. Diese Mischung bietet für unsere Design your LifeStory  an der Portugiesischen Algarveküste den perfekten Mix aus konzentriertem Arbeiten und genussvollem Entspannen.

Die inspirierende Arbeitsumgebung unterstützt dich dabei, aus alten Denkmustern auszubrechen und frische Ideen zu entdecken. Für ein Leben, das wirklich zu dir passt. Wir nutzen den erfolgreichen Methodenmix aus dem Design Thinking und das kraftvolle Handwerkszeug des Storytellings. Dazu entdecken wir Land und Leute und genießen kulinarische Überraschungen.

Doch ich kann dir viel erzählen. Das habe ich im Tagebuch eines portugiesischen Lebensgefühls auch getan 😉.

Monika und Marina waren bei der Workation im Mai 2022 dabei. Schau dir an, wie sie die Tage erlebt und was sie für sich mitgenommen haben.

Die nächste Reise nach Portugal startet am 29. April 2024.

Für wen ist die LifeStory Workation eine gute Wahl?

Ich habe mich für die Workation entschieden, weil …

Weshalb lieber 10 Tage statt 6 Monate in Hamburg?

Was macht den Mix dieser Woche aus?

Wie erlebst du Katrin als StoryCoach?

Was nimmst du für dich mit?

Das überzeugt dich sofort?

Hier findest du alle Informationen, Termine und Konditionen und kannst sofort für die nächste Reise ab 29. April 2024 buchen: Design your LifeStory Portugal.

Du fragst dich noch, ob diese LifeStory Workation etwas für dich ist?

Lass es uns im persönlichen Gespräch herausfinden, schreib mir oder ruf mich an. Dann sprechen wir in Ruhe darüber, wo du stehst und was du für dich persönlich mitnehmen möchtest.

 

 

 

Portugiesisches Tagebuch

10 Tage Design your LifeStory in Portugal – Persönliches Tagebuch einer Workation

LifeStory – Feedbacks aus erster Hand

Design your LifeStory an der Portugiesischen Algarveküste. Nutze die kombinierte Kraft aus Storytelling und Design Thinking, um das nächste Kapitel deines Lebens so zu schreiben, wie du es dir erträumst.

Das klingt gut? Doch wie ist es wirklich dabei zu sein? Wer kann dir davon besser erzählen als die Frauen, die schon einmal dabei waren. Ein großes Dankeschön an Gundula und Sigrid.

Ist diese LifeStory was für mich?

Wenn du

  • die Umbruchphase in der du gerade steckst nutzen willst, um mehr aus deinen Talenten zu machen,
  • bisher nur ein vages Gefühl hast, wohin es gehen soll oder
  • überhaupt noch keine Idee, wohin dein Weg dich führen soll aber
  • den Mut hast, etwas Neues auszuprobieren

dann bist du richtig. Die nächste Reise nach Portugal startet am 29. April 2024.

Weshalb seid ihr mit nach Portugal gefahren?

“Da war die Sehnsucht nach Wärme und Sonne. Da war Vertrauen in die Kompetenz der Coach und eine bestimmte Neugier auf sich selbst”.

Radikale Kooperation: Was stelle ich mir darunter vor?

Ich hab schon verschiedenes probiert. Doch nichts davon hat langfristig funktioniert? Wie ist das in der LifeStory?

Du wirst Dinge entdecken, von denen du noch nie zuvor gehört hast

Design Thinking trifft persönliche Lebensgeschichte und zwar sehr konkret. Und immer wenn es “klemmt” bekommen wir das mit Humor wieder locker. ich besonders gut. Denn ich hab eine Menge Tools und Lebenserfahrung im Gepäck, mit denen wir immer neue Möglichkeiten und Chancen entdecken.

Wie alltagstauglich sind die Ergebnisse?

Kann da auch was schiefgehen?

10 Tage Arbeit am Stück? Das kann doch nicht alles sein?

Inspiration für Leib und Seele. Gute Geschichten, gute Ergebnisse und gutes Essen gehören für mich zusammen. Deshalb muss, damit Kreativität und Inspiration sich entfalten können, das kulinarische Drumherum stimmen. Mit Anne Maren Brensing sorgt eine lokale Insiderin vor Ort für uns. Sie weiß, wo es schmeckt und organisiert alles so perfekt, dass du dich komplett auf dich konzentrieren kannst.

Und wenn du sofort mehr wissen willst – schreib mir oder ruf mich an – und lass uns in Ruhe drüber sprechen, was du für dich persönlich mitnehmen möchtest.

Alle inhaltlichen und organisatorischen Informationen, Konditionen findest du unter
Design your LifeStory Portugal.

 

Werde Drehbuchautorin deines Lebens – finde Antworten auf deine Fragen

Design your LifeStory an der Portugiesischen Algarveküste. Nutze die kombinierte Kraft aus Storytelling und Design Thinking, um als Drehbuchautorin das nächste Kapitel deines Lebens so zu schreiben, wie du es dir erträumst.

Das klingt gut? Doch du hast noch viele Fragen. Mit meiner Video-Serie Balkoninterviews aus Tavira beantworte ich dir so viele wie möglich und lasse dich hinter die Kulissen schauen. Wenn du zuerst von anderen Teilnehmerinnen hören willst, wie sie ihre persönliche LifeStory unter südlicher Sonne im mediterranen Ambiete erlebt und was sie mitgenommen haben, schau dir die aktuellen Interviews von Monika und Gabriela an.

Wie funktioniert Design your LifeStory in Portugal?

Was mache ich denn da den ganzen Tag? Lohnt sich das für mich? Teil 1: ein paar sehr persönliche Worte zu meinem portugiesischen Experiment.

Wieso heißt es Design yor Life-S T O R Y ?

Du bist ein Unikat. Deshalb nutzen wir den gesamten Reichtum deiner persönlichen Geschichte; nicht nur die Sonnenseiten. Gerade die schwierigsten Phasen unseres Lebens bieten die größten Chancen persönlich zu wachsen. Ganz gleich, vor welcher Schwelle du in deinem Leben stehst …

Welche Inhalte erwarten mich in den 10 Tagen?

Design your LifeStory sind 10 Tage einer inhaltliche Reise, die genau dort beginnt, wo du gerade stehst – mitten im Job, auf den Stufen der Karriereleiter oder auch mit dem Vorruhestand in Sicht. Du kombinierst deinen Workshop mit Einblicken ins kulinarische und kulturelle portugiesische Leben. Anne Maren Brensing gestaltet unser Rahmenprogramm, sie lebt seit Jahren an der portugiesischen Algarveküste und hat alle kulinarischen Geheimtipps persönlich getestet.

Storytelling? Das ist doch dieses Marketinggedöns, wie soll mir das weiterhelfen?

Wie wird mir die LifeStory bei meinen Entscheidungen helfen?

Hast du schon einmal drüber nachgedacht, wie alt du werden willst? Womit und wie du deine verbleibende Zeit verbringen willst? Die LifeStory eröffnet dir neue Denkräume und die Freiheit neue Entscheidungen für dich zu treffen.

Neugierig geworden? Hier gibts alle Infos zum nächsten Start 29. April 2024 Design your LifeStory Portugal.

Einzelcoaching in der Gruppe – wie geht das?

Wenn du zur Drehbuchautorin deines Lebens werden willst, zeigt mir meine Erfahrung der letzten zwanzig Jahre, dass prozess- und ergebnisorientierte Arbeit mit Humor und Lebensfreude am besten funktioniert. Die Exklusivität des Workshops für nur maximal vier Frauen lässt genügend Raum für individuelle Fragen jeder einzelnen. Dazu kommt die Unterstützung einer Co-Coach, die mit der Methode intensiv vertraut ist.

Naja, ich mach doch nichts besonderes… ?

Hast du schon einmal darüber nachgedacht, wie andere das sehen, was du jeden Tag leistest? Oder die vorgestellt, was du aus deinen Talenten noch alles machen kannst?

Gibt es eine Garantie für ein happy end a la Hollywood?

Wenn du mehr darüber wissen möchtest, wie eine solche Woche abläuft, bekommst du einen Eindruck im Tagebuch eines portugiesischen Lebensgefühls .

Und wenn du sofort mehr wissen willst – schreib mir oder ruf mich an – und lass uns in Ruhe drüber sprechen, was du für dich persönlich mitnehmen möchtest.

Alle Informationen, Termine und Konditionen für die nächste Reise ab 29. April 24 findest du unter Design your LifeStory Portugal.

 

 

Du willst gründen? Wieso denn das?

Deine Gründerstory – was steckt dahinter?

Weshalb es sich lohnt, die echten Motive unseres Handelns genauer unter die Lupe zu nehmen.

Überzeugende Gründerstories gehören zu den spannendsten Geschichten, mit denen du deine Kunden gewinnen kannst. Steve Jobs Garagengeschichte kennt heute die ganze Welt. Vielleicht träumst du ja davon, das nächste Apple-Imperium zu gründen?

Doch hast du eine überzeugende Antwort darauf, wenn man dich fragt, warum du unbedingt gründen willst? Oder schon gegründet hast?

Was treibt dich wirklich an?

Saskia Hagendorf ist Expertin – Motivationsexpertin – seit sie sich in ihrer Jugend mit der Motivation ihrer Tischtennis-Lehrlinge befasst hat. Damals ging es darum herauszufinden, was ihre Tischtennis-“Kinder” antreibt. Was motiviert sie besser zu werden und zu gewinnen und was nicht? Heute betreut sie UnternehmerInnen, GründerInnen und Personen in Veränderungsprozessen, um mit ihnen gemeinsam herauszufinden, worin die wahre Motivation für ihr Handeln steckt. Oder zunächst einmal herauszufinden, woran es liegt, wenn manche Projekte einfach nicht gelingen wollen.

Mit Saskia Hagendorf im Interview

sprechen wir über:

  • den Unterschied zwischen Werten und Motiven
  • die Motive hinter ihrer persönlichen Gründerstory
  • was du tun kannst, wenn es hakt im Job
  • deine Chance kostenfrei mehr über deine Motive herauszufinden

Saskia, denke ich darüber nach, was mich persönlich antreibt oder mir wichtig ist, habe ich bisher zuallererst über meine Werte nachgedacht. Du sprichst von meinen Motiven an denen ich mich noch viel besser orientieren kann. Worin liegt der Unterschied zwischen Werten und Motiven?

Frag doch mal eine Gruppe von zwanzig Menschen: „Wem von euch ist Sport wichtig?“. Nehmen wir an, es melden sich vierzehn. Das sieht auf den ersten Blick nach einer überdurchschnittlich sportbegeisterten Gruppe aus. Nun stell die Frage etwas anders: „Wer von euch hat ein Funkeln in den Augen oder ein Kribbeln im Bauch, wenn er nur daran denkt, in seine Sportschuhe zu schlüpfen?“ Wahrscheinlich sind das deutlich weniger. Genau hier erkennt man den Unterschied zwischen Werten und echter Motivation.

Am Funkeln?

Am Funkeln erkennst du die Echtheit

Das Funkeln steht für die pure Emotion, für ein „das fühlt sich gut an“, für ein „da hab ich richtig Bock drauf“. Hier erkennen wir, dass ein echtes Motiv angesprochen wird. Bei denjenigen, die zuerst zugestimmt haben, dass ihnen Sport wichtig ist, kann das ganz rationale Gründe haben. Der Arzt hat ihnen vielleicht eingeschärft, dass es Zeit ist, etwas gegen ihre Kurzatmigkeit zu tun.

Oder du hast selbst festgestellt, dass die Hosen nicht mehr zugehen und Sport beim Verlieren von Pfunden helfen soll. Hier braucht es eine Menge Willenskraft, um das tägliche Laufpensum zu bewältigen. Das kann anstrengend werden. Liegt ein Aktivitätsmotiv (definiert als „Freude an körperlicher Bewegung“) zugrunde, wird das nicht nur deutlich leichter, sondern bringt auch mehr Freude mit sich. Auch das Dominanzmotiv (definiert als „Freude am Gewinnen“) kann einen Einfluss auf unsere sportliche Aktivität haben. Und wenn man nur die beiden Motive – Aktivität und Dominanz vergleicht, sieht man direkt komplett andere Antreiber, unabhängig von den Werten.

Ok, das leuchtet mir ein. Und weshalb kann es jetzt für GründerInnnen nützlich sein, sich mit ihren Motiven auseinanderzusetzen?

Lass mich, liebe Katrin, meine eigene Gründerstory teilen, um es greifbar zu machen.

Die Motive hinter Saskias Gründerstory

Seit ich denken kann, wollte ich selbständig sein, aber wusste ehrlich gesagt nicht, womit ich mich selbständig machen könnte. Schaue ich heute auf meine Motive, weiß ich nun auch genau, woher dieser Drang kam und weshalb ich meinen Plan erst relativ spät umgesetzt habe:

Eines meiner höchsten Motive ist die Selbstentscheidung (definiert als „Freude an der Selbstbestimmung“). Dies bedeutet nicht, dass ich nicht auch gern mit anderen gemeinsam arbeite. Doch ich entscheide sehr gern für mich. Das könnte in Unternehmen auch Nachteile mit sich bringen. Im Gegensatz dazu ist mein Wagnismotiv (definiert als „Freude an Nervenkitzel“) sehr gering. Deshalb bin ich nicht einfach in die Selbständigkeit gesprungen. Ich brauchte einen Plan, der für mich funktionieren kann und der mir mehr Gewissheit über die Folgen gibt (in diesem Fall das Vorsichtsmotiv).

Drehen wir die Geschichte doch einmal um: stellen wir uns vor, mein Wagnismotiv, also die Freude am Nervenkitzel, und auch mein Statusmotiv (definiert als „Freude an der öffentlichen Achtung der eigenen Person“) wären viel stärker ausgeprägt. Vielleicht hätte ich mich dann direkt nach dem Studium als Eventmanagerin selbständig gemacht?

Saskia Hagendorf Motivationspotentialanalyse MPA Interview bei Katrin Klemm Storytelling

Unsere Motive bestimmen unseren Erfolg

Motive sind sehr stabil in uns verankert. Der Unterschied ist nur, dass sie sich je nach Lebensabschnitt anders ausleben können. Sie gehören einfach zu uns. Ich kann mich nicht vor ihnen drücken oder aus der Welt meiner Motive herausschlüpfen wie aus einem Mantel, den ich im Sommer an der Garderobe hängen lasse. Der Kontext – Beruf, Familie, Hobby – kann ganz unterschiedlich sein, die Rolle unserer unterschiedlichen Motive ist dabei relativ stabil.

Also ist es doch besser, ich lerne sie kennen und nutze sie für mich.

Aktuell bin immer wieder verblüfft, wer aus meinem Bekanntenkreis, besonders in der Generation Y, plötzlich unbedingt gründen möchte. Bei manchen mache ich mir schon Gedanken, ob sie nur einem aktuellen Trend hinterherlaufen oder ob sie das wirklich aus sich heraus wollen.

Unsere Ziele im Leben – ob privat oder beruflich – sind leichter erreichbar, wenn sie mit unseren Motiven in Einklang sind. Die Frage ist ja, ob auch jede/r eine Gründungspersönlichkeit sein kann! Ich denke es gibt verschiedene Möglichkeiten des Unternehmensaufbaus und jede/r kann seinen/ihren individuellen Weg finden. Soll das eigene Unternehmen die Persönlichkeit des Gründers/ der Gründerin widerspiegeln, dann lohnt sich hierbei ein Blick auf die eigenen Motive.

Wenn Projekte stocken

Ein Beispiel einer Kundin möchte ich gern hier teilen. Sie ist gerade in die Selbständigkeit gestartet und hatte so viele wunderbare Ideen. Irgendwann kam sie zu mir und meinte: „Saskia, ich weiß nicht, warum ich die Projekte nicht umsetzen kann! Ich habe doch jetzt die Zeit, mich voll und ganz auf mein Unternehmen einzulassen und es ist das, was ich immer wollte!“ Mit dem Blick auf ihre Motive wurde es deutlich: es fehlte ihr der Plan, der ihr nicht mehr von außen vorgegeben wurde (Ordnungsmotiv – die Freude am geordneten Vorgehen).

Wir haben uns die Zeit genommen und alle Ideen durchgesprochen, überlegt, welche Aufgaben dahinterstehen und einen konkreten Plan erarbeitet. Dadurch konnte sie nun viele ihrer Projekte einfacher umsetzen, da sie wusste, welche Abläufe dahinterstecken. Wenn die Ordnung aus einem vorherigen Anstellungsverhältnis auf einmal wegbricht, aber dies ein starkes Motiv darstellt, muss man sich selbst ein Raster schaffen, um motiviert tätig zu sein.

Bring Handlungsenergie zum Fließen

Ist also das Ziel, in diesem Fall die Unternehmensgründung, das ich mir gesetzt habe auch für meine Motive attraktiv, kann ich mir viel cleverer die richtige Strategie zusammenstellen, mein Ziel auch wirklich zu erreichen. Genau dann fließt Handlungsenergie wie von allein. So definiere ich Motivation.

Mal angenommen, ich habe durch die Analyse mehr über meine Motive herausgefunden und stelle plötzlich fest, dass ich in einem Bereich gegründet habe, der überhaupt nicht dazu passt. Was mach ich jetzt? Schließe ich mein Business wieder?

Verbindest Du die Auswertung Deiner Analyse mit der Erfahrung aus Deinem Joballtag, der Dich aktuell viel mehr Energie kostet als er Dir Erfüllung bringt, ist es eine legitime Frage, wie es jetzt weitergehen soll. Wir sind uns einig, dass es in jedem Job Anteile gibt, die nicht zu unseren Lieblingsbeschäftigungen gehören, sondern manchmal einfach erledigt werden müssen. Darum geht es nicht.

Doch wenn dein gesamter Gründer-Job, Dein Angebot bzw. die Zusammenarbeit mit Deinen KundInnen im Widerspruch zu Deinen Motiven stehen, ist es wirklich an der Zeit, etwas zu unternehmen.

Möglichkeiten gibt es immer.

Dazu gibt es ganz verschiedene Möglichkeiten.

  • Die erste – Du überprüfst für Dich, was Du an den Bedingungen Deiner aktuellen beruflichen Situation verändern willst und kannst. Danach schaust du, wie Du das am besten hinbekommst. Ist Dir vielleicht ein Feedback zu Deiner Arbeit wichtig (Motiv Fremdanerkennung „Freude an persönlicher Rückmeldung von Anderen“), doch aktuell nimmt scheinbar niemand die Ergebnisse Deiner Arbeit überhaupt zur Kenntnis? Hier liegt es in hohem Maße in Deiner Hand, das zu ändern.
    Du kannst mit Deinen KundInnen regelmäßige Updategespräche vereinbaren und so um Rückmeldung bitten. Vielleicht kostet das im ersten Moment Überwindung und braucht auch ein wenig Übung, für die eigenen Bedürfnisse einzustehen. Doch wir sind nun mal für uns selbst verantwortlich also fordere es ruhig ein!
    Auf die Dauer wirst Du motivierter und mit mehr Leichtigkeit leben und arbeiten, außerdem stärkt dies auch die Zusammenarbeit mit Deinen KundInnen.
  • Die zweite Möglichkeit, falls Du in Deinem Job im Moment wirklich nichts ändern kannst, sich Dir auch nicht die kleinste Stellschraube anbietet: Mache Dir klar, dass Du neben der Zeit, die Du im Büro verbringst auch ein Leben außerhalb des Büros hast. Organisiere Dein Privatleben so, dass Du Deine starken Motive in Deiner Freizeit unterbringst, mit Freunden, Familie, Hobbies, Sport.
  • Wird das Stresslevel im Job jedoch auf die Dauer zu hoch, verändert sich trotz ernsthafter Versuche nichts und Du hast die Rahmenbedingungen einfach nicht in der Hand, dann bleibt Dir als dritte Variante immer noch, Dich wirklich aus Deinem Job zu lösen, vielleicht wieder in die Festanstellung zu gehen. Oder Dich ganz anders zu positionieren. Schau Dir dann aber – bevor Du wechselst – auf jeden Fall an, welche Art von Arbeit und welches Umfeld Du brauchst, um motiviert und leistungsfähig neu zu starten. Hier bietet eine Motivationspotenzialanalyse MPA häufig eine konkrete und umsetzbare Entscheidungshilfe.

So unterschiedlich diese drei Möglichkeiten sind, für eine solltest Du Dich auf jeden Fall entscheiden, sonst läufst du Gefahr in ein ernsthaftes Energieproblem zu marschieren. Im schlimmsten Fall kannst Du Dich über kurz oder lang zu gar nichts mehr aufraffen.

Unzufriedenheit im Job: ein Gründungsmotiv?

Viele Gründungen entstehen auch auf Grund von Unzufriedenheiten im Angestelltenverhältnis. Ist das eine gute Ausgangslage?

Das kommt auf die individuellen Situationen an. Doch es lohnt sich, einen Blick auf die Gründe für die Unzufriedenheit zu werfen. Aus welchen Gründen fühlst Du Dich nicht wohl? Sind es die KollegInnen, die Rahmenbedingungen oder die Arbeit an sich? Ich schaue dann gern noch tiefer – warum sind dies die Auslöser? Welche Motive wurden eventuell überstrapaziert oder unterdrückt? Wo wurde das volle Potenzial nicht ausgeschöpft? Dann kommt man der Ursache noch besser auf den Grund.

Perfekte Motive gibt es nicht, aber…

Was ich in meiner Arbeit feststelle: es gibt nicht das eine perfekte Motivbild für GründerInnen. Vielleicht fällt es bei manchen Motiven leichter beispielsweise, bei einem hohen Potenzial des Wagnismotivs (definiert als Freude an Nervenkitzel), weil sie eher intrinsisch ein Risiko auf sich nehmen. Aber Gründung heißt nicht automatisch Risiko. Eine interessante Sichtweise habe ich in Thilo Baums Buch „Mach Dein Ding“ gefunden. “Ist es nicht ein viel größeres Risiko, bei einem Arbeitgeber angestellt zu sein, der einen auch jederzeit kündigen könnte, als mehrere Standbeine oder auch KundInnen zu haben? Bricht ein Kunde weg, ist der Ausgleich deutlich leichter und das Risiko geringer.”

Nehmen wir an, ich habe die Ergebnisse meiner der Motiv-Auswertung. Doch sie gefallen mir nicht oder sind viel zu schwierig umzusetzen. Was dann?

Hier sehen wir uns im Sinne einer tiefer gehenden Beratung an, was Du benötigst, um Dein Unternehmen wirklich nach Deinen Bedürfnissen aufzubauen. Welche Rahmenbedingung solltest Du in der Zusammenarbeit mit Deinen KundInnen beachten, damit diese gleichzeitig effektiv und stressfrei gestaltet werden kann. Wir schauen gründlich hinter deine “Gründer-Kulissen”, denn Experte für seine eigenen Motive ist ja jede/r selbst. Ich unterstütze dabei, diese Motive so zu artikulieren, dass sie beim Gegenüber ankommen und nachhaltig verstanden werden.

Das klingt spannend, was kann ich tun, wenn ich mehr erfahren will?

Am besten probierst Du es gleich selber aus! Nutze die Möglichkeit die Kompaktversion der MotivationsPotenzialAnalyse MPA kostenfrei und unverbindlich zu testen und schon einmal etwas über 8 von insgesamt 26 Motiven zu erfahren. Hier geht’s zum Fragebogen

Sobald Du die Motiv-Analyse ausgefüllt hast, sende ich dir ein kurzes Auswertungsvideo inkl. der Auswertung zu. Durch das PDF und das Video kannst Du direkt in die Motivwelt einsteigen. Natürlich entstehen auch hierbei für Dich weder Kosten noch Verpflichtungen!

Ich danke Dir für das Interview Saskia und werde es gleich mal ausprobieren.

 

Wenn du dich in deinem Job nicht (mehr) am richtigen Platz fühlst, du aber noch gar nicht weißt, wohin das nächste Kapitel deines Lebens dich führen soll, schau dir die Kompaktwoche Design your LifeStory in Portugal an oder hör rein, was andere Teilnehmerinnen davon berichten.

 

Storytelling – mit Begeisterung für Geschichten anstecken

Ich habe ja schon einige Workshops im Storytelling gegeben. Doch bisher ist keiner so wunderbar grafisch auf dem Punkt gebracht worden, wie von Ania Groß. Dankeschön.

Geschichten erzählen mit Worten – Bildern – dem ganzen Körper. Ja das geht.

Begeisterung mit Storytelling Katrin Klemm beim WEC in Hamburg

 

Unter dem Motto “So wirst Du zur Regisseurin Deiner Erfolgsgeschichte” durfte ich mit einer inspirierenden Gruppe von Frauen des Woman Entrepreneur Club Hamburg mein Wissen und meine Leidenschaft teilen. Nach bereits 90 Minuten konnten wir die ersten bereits sehr gelungenen Geschichten der Teilnehmerinnen hören. Ladies, ich bin beeindruckt.

Was Teilnehmerinnen zum Abend sagen

Liebe Katrin;
der Abend hat mir super gefallen. Die Storytelling-Techniken fand ich inspirierend und gut umsetzbar. Ich hab richtig Lust bekommen auf das Thema und werd sicher auf meiner neuen Website auch damit arbeiten…Was mir besonders gefallen hat warst du. Du verkörperst das, was du Menschen beibringen und womit du sie unterstützen willst. Deine Ausstrahlung ist sehr präsent und locker und deine Geschichten unterhaltsam und interessant. Danke! Katja

Es war wirklich in toller informativer Abend bei bester Stimmung. Spannend wie in einer Runde interessante Geschichten entstehen. Große Klasse war für mich die eigene Geschichte für mich klar zu bekommen wobei meine Kunden im Vordergrund stehen. So ist Netzwerkern und Vertrieb Kinderleicht. Andrea

Liebe Katrin, das war Klasse. Du bist mitreißend, dein Storytelling …wird sicher noch bei mir nachwirken. Ich hatte eine wunderbaren WEC-Abend. Danke dir dafür. Birgit

Ich konnte das Gehörte sofort umsetzen, das passiert mir nicht oft. Und ist umso schöner, weil die Einsatzmöglichkeiten von Sketchnotes so vielfältig sind. Da ist es immer gut, verschiedene Geschichten im Kopf zu haben, wo ich mit meinen visuellen Notizen eine Bereicherung und/oder eine Hilfe war. Ania

Du willst mehr

Du willst auch bessere Geschichten erzählen? Schau zuerst was mit Storytelling alles möglich ist und was davon Du zuerst erreichen willst. Dann lass uns reden, wie Du genau das bekommst.