k wie Kekse
Mit Veränderungen ist es wie mit dem Kekse backen.
Man braucht dazu:
Die Entschlossenheit, diesmal wirklich anzufangen. Und es nicht wie in der Adventszeit im letzten, vorletzten und vorvorletzten Jahr doch wieder zu verschieben.
Eine sinnlich fassbare Vorstellung vom Ergebnis – knusprig, duftend, glänzend mit Schokoladenüberzug …. hmmm!
Gute Zutaten und die Fähigkeit, sie in der richtigen Reihenfolge und Temperatur zu mischen (manchmal muss die Butter einfach kalt sein, damit die Konsistenz den Vanillekipferl auch wirklich in Form hält.)
Geduld und Zeit, wenn beim Ausstechen auch der vierte Zimtstern noch die Form einer Mistgabel hat.
Durchhaltevermögen, wenn die Kekse vom ersten Blech irgendwie leicht nach Kohle schmecken. Man kann die Hitze regulieren. Beim nächsten wird es besser.
Humor, wenn sich bei der ersten Kostprobe herausstellt, dass es leider Meersalz statt Hagelzucker war, der die Lieblingszuckersterne verziert.
Und vielleicht noch ein bisschen Unterstützung. Fragen Sie Menschen, mit denen Sie gerne etwas Neues probieren, Ihre Freunde oder Kinder, vielleicht hat jemand Lust (und außerdem noch gute Gründe) Sie beim Kekse backen zu unterstützen.
Und überhaupt.. Kinder. Aber das ist schon eine neue Geschichte mit k.
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